T
Tyra
Gast
Hi Templer,
Was is denn das fürne Beziehung, wenn du nicht zu ihr kommen darfst bzw. nur nach ihrem Plan und Willen in drei Wochen....nee, Kinders das ist doch irgendwo ne schiefe SAche! Kann natürlich auch Schock sein oder sowas, aber irgendwo gefällt mir das nicht.
Ich stimmte Herriger im großen und GAnzen zu, außer mit dieser Kiste einer offen auf den Tisch geknallten Zweifelsfrage ob nun ne Vergewaltigung stattgefunden hat oder nicht. Ich denke da muss man ganz ganz vorsichtig und diplomatisch sein, sonst vermittelt man dem eventuellen Gewaltofper ja nur, dass man ihm nicht glaubt und vertraut und schiebt es damit noch mehr in eine verzweifelte Isolation.
Hier im Forum plädiere ich auch bei allen Beiträgen erstmal: in dubio pro threadersteller, also im Zweifelsfall erstmal immer glauben und dann mit wachem Blick nen Rat geben. Zu viel Nachfragerei und Druck machen kann als Zweifel aufgefasst werden und dann schwupps zieht sich das Gewaltopfer total in sein Schneckenhaus zurück. Man sollte beachten, dass es enorm schwer ist für ein traumatisiertes Missbrauchs- oder Vergewaltigungsopfer mit jemandem über diese traumatische ERinnerung zu reden, und allein das Opfer sollte bestimmen mit wem wann und wie es drüber redet. Oft ist es sogar sinnvoll, und auch leichter für ein Gewaltopfer wenn ein neutraler Dritter, sprich Psychologe als Ansprechpartner da ist, der auch gute Tipps zur Traumabewältigung (Erinnerungskontrolle etc.) mitgeben kann...
Am besten finde ich es daher wenn Gewaltopfer "andocen" d.h. sich mal an einen Psychologen wenden, der die Person mal ganz fachmännisch/fachfräuisch auf Schein und SEin "abklopfen" kann. Der Normal-Bürger kann sich nämlich mit seinen Beobachtungen und Analysen ganz schön gefährlich in die Nesseln setzen. Es gibt zwar immer typische Anzeichen für ein Gewalttrauma, aber die Ausnahme bestätigt bekanntlich die Regel.
Ich würde also den Weg gehen möglichst neutral zu bleiben, auch wie herriger sagte zu sagen, dass einen das mit-belastet, man bei ihr sein will und ihr ggf. helfen will, d.h. mit ihr zur Polizei oder zum Psychologen oder zuner Beratungsstelle geht etc. Dem Mädel müsste auch verklickert werden, dass für den Fall, dass es zur Vergewaltigung kam Verdrängen und Verstecken nix bringen wird. Also anbieten da zu sein, aber nicht zu viel Druck ausüben.
Es kommt mir aber nach wie vor komisch vor, dass sie dich nicht bei sich haben will und auf Abstand hält..nunja dein Problem und du musst mal gucken, was du willst und für richtig hältst...lass dich nur nicht zu sehr rumschubsen etc...auch jemand mit nem Gewalttrauma hat meiner Ansicht nach nicht die Legitimation andere zu verletzen..v.a aber finde ich dass ein Gewaltopfer in erster Linie ne Verantwortung ggü sich selber hat, sich schützen muss, wozu auch ne Anzeige gehört und auch die Hilfesuche bei einem Psychologen. Mit dieser Eigenverantwortung ist an sich auch die Verantwortung ggü dem Beziehungspartner mit abgedeckt, denn auch der Partnerschaft hilft es enorm, wenn konkrete Maßnahmen gegen ein Gewalttrauma eingeleitet werden und das am besten rasch.
LG
Tyra
Was is denn das fürne Beziehung, wenn du nicht zu ihr kommen darfst bzw. nur nach ihrem Plan und Willen in drei Wochen....nee, Kinders das ist doch irgendwo ne schiefe SAche! Kann natürlich auch Schock sein oder sowas, aber irgendwo gefällt mir das nicht.
Ich stimmte Herriger im großen und GAnzen zu, außer mit dieser Kiste einer offen auf den Tisch geknallten Zweifelsfrage ob nun ne Vergewaltigung stattgefunden hat oder nicht. Ich denke da muss man ganz ganz vorsichtig und diplomatisch sein, sonst vermittelt man dem eventuellen Gewaltofper ja nur, dass man ihm nicht glaubt und vertraut und schiebt es damit noch mehr in eine verzweifelte Isolation.
Hier im Forum plädiere ich auch bei allen Beiträgen erstmal: in dubio pro threadersteller, also im Zweifelsfall erstmal immer glauben und dann mit wachem Blick nen Rat geben. Zu viel Nachfragerei und Druck machen kann als Zweifel aufgefasst werden und dann schwupps zieht sich das Gewaltopfer total in sein Schneckenhaus zurück. Man sollte beachten, dass es enorm schwer ist für ein traumatisiertes Missbrauchs- oder Vergewaltigungsopfer mit jemandem über diese traumatische ERinnerung zu reden, und allein das Opfer sollte bestimmen mit wem wann und wie es drüber redet. Oft ist es sogar sinnvoll, und auch leichter für ein Gewaltopfer wenn ein neutraler Dritter, sprich Psychologe als Ansprechpartner da ist, der auch gute Tipps zur Traumabewältigung (Erinnerungskontrolle etc.) mitgeben kann...
Am besten finde ich es daher wenn Gewaltopfer "andocen" d.h. sich mal an einen Psychologen wenden, der die Person mal ganz fachmännisch/fachfräuisch auf Schein und SEin "abklopfen" kann. Der Normal-Bürger kann sich nämlich mit seinen Beobachtungen und Analysen ganz schön gefährlich in die Nesseln setzen. Es gibt zwar immer typische Anzeichen für ein Gewalttrauma, aber die Ausnahme bestätigt bekanntlich die Regel.
Ich würde also den Weg gehen möglichst neutral zu bleiben, auch wie herriger sagte zu sagen, dass einen das mit-belastet, man bei ihr sein will und ihr ggf. helfen will, d.h. mit ihr zur Polizei oder zum Psychologen oder zuner Beratungsstelle geht etc. Dem Mädel müsste auch verklickert werden, dass für den Fall, dass es zur Vergewaltigung kam Verdrängen und Verstecken nix bringen wird. Also anbieten da zu sein, aber nicht zu viel Druck ausüben.
Es kommt mir aber nach wie vor komisch vor, dass sie dich nicht bei sich haben will und auf Abstand hält..nunja dein Problem und du musst mal gucken, was du willst und für richtig hältst...lass dich nur nicht zu sehr rumschubsen etc...auch jemand mit nem Gewalttrauma hat meiner Ansicht nach nicht die Legitimation andere zu verletzen..v.a aber finde ich dass ein Gewaltopfer in erster Linie ne Verantwortung ggü sich selber hat, sich schützen muss, wozu auch ne Anzeige gehört und auch die Hilfesuche bei einem Psychologen. Mit dieser Eigenverantwortung ist an sich auch die Verantwortung ggü dem Beziehungspartner mit abgedeckt, denn auch der Partnerschaft hilft es enorm, wenn konkrete Maßnahmen gegen ein Gewalttrauma eingeleitet werden und das am besten rasch.
LG
Tyra