Ich habe jetzt nur bis Seite 3 gelesen, deshalb entschuldigt bitte, wenn der folgende Tipp schon genannt wurde:
Bevorrate die Basics. Einen großen Vorrat an den Grundlebensmitteln (z.B. Pasta, passierte Tomaten, Mehl, Zucker und Salz sowieso, Reis (wie bei Pasta vielleicht die Vollkorn-Variante), Hülsenfrüchte, Dosen, TK-Zeugs ... ) zu Hause haben. Ich kaufe diese Dinge gerne, wenn sie im Angebot sind, wie Butter, Kaffee , Fisch(Stäbchen) ... auch so was wie Klopapier, Tempos, Küchenrolle etc.
Du selbst weißt, was du lagern kannst und was ihr regelmäßig braucht. Und wenn du die Angebote beachtest, sparst du auch noch viel Geld. Vielleicht habt ihr eine TK-Truhe, das schafft zusätzlich Möglichkeiten. (Brot z.B. lässt sich auch gut einfrieren, als Notvorrat, oder man kocht doppelt und friert ein - möglicherweise erzähle ich dir nix Neues.).
Zu diesen großen Vorratseinkäufen schickst du deinen Mann, wenn er die Zeit hat. (Oder ihr geht alle zusammen). Die übrigen frischen Dinge kaufst du dann nach Plan. Vielleicht entzerrt das die Menge an Sachen, die dann unter der Woche anfallen.
Das erfordert etwas Planung, aber mit einer Familie muss man ja eh überlegen, was man kocht, dafür vielleicht einen Wochenplan machen (wird ja oft empfohlen, gerade bei Familien mit Kindern).
(So eine Lagerhaltung ist oft im Gespräch, um eventuelle Krisen zu überbrücken ... es gibt sogar entsprechende Listen mit Empfehlungen, was man immer daheim haben sollte, z.B. bei Mein Eigenheim.de).
Bring ein gutes System in das Thema Einkauf und Ernährung, um dich selber und deine Familie zu entlasten, und solche Mammuteinkäufe zu ungünstigen Zeiten, unter Zeitdruck, zu vermeiden. Gerade weil du weißt, dass du das nicht so locker bewältigst, musst du eine gute Strategie entwickeln.
Und dann: mal tiiiiief durchatmen.
Aus deinem Eingangstext spricht eine Menge (negative) Energie. Kein Wunder - zwei berufstätige Erwachsene und zwei kleine Kinder ... dazu deine "Baustellen", da kann die Zündschnur wirklich kurz werden! Ob das für deine Kinder so gut ist?
Du hast mein Mitgefühl🌺. Kannst du dir irgendwie Hilfe organisieren, um dich zu entlasten? Gibt eure Finanzlage eine Haushaltshilfe her? Der Bestelldienst der Supermärkte wurde ja schon genannt.
Und generell schauen, dass du mehr in die innere Balance kommst ... auch dazu haben die anderen ja schon was gesagt.
Und ja, ich wurde auch schon bedrängt, am Kassenband. Selten, aber kommt vor. Manchmal trifft man auf doofe Leute. Ich denke dann immer: Gott sei Dank ist die Situation gleich vorbei.
Im Gegensatz dazu treffe ich auch oft auf sehr nette Leute. So versuche ich selber zu sein - bei einem Großeinkauf schaue ich immer, wer hinter mir steht, und lasse die Kunden mit weniger Kram vor - bis ich aufgeladen habe, sind die dann schon durch (das haben ja andere auch schon geschrieben).
Und ich wette, so eine Situation wird dir so schnell nicht mehr passieren. Das war einfach ein schlechter Moment.