Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bedrängung an der Supermarktkasse

Und wieder liest man jede Menge Verharmlosungen ala "Du stellst dich an!". Das ist abwertend und verletzend. HSP empfinden solche Dinge ganz anders als normale Menschen. Das hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit Anstellerei oder Übertreibung zu tun. Und diese zunehmende Rücksichts- und Respektlosigkeit ist definitiv nicht normal. Ich finde es echt traurig, dass so etwas mittlerweile als normal angesehen wird. Das zeigt mir einmal mehr, dass mit unserer Gesellschaft was nicht stimmt.
 
Wurde schon erwähnt - vorne beginnen, das Band zu belegen, Wagen hinter sich stehend, Leute vorlassen, solange man ausräumt.

Zweitens kann man auch freundlich zu verstehen geben, dass man noch Platz braucht und erst bei Auseinandersetzung anpflaumen und nicht schon im Vorhinein wie hier empfohlen. Höflich bitten und nicht direkt in irgendwelche "Schranken verweisen".

Es tut mir leid, wenn es dir damit so schlecht geht, aber erwarten, dass eine Kassiererin sich für dich "einsetzt" oder das die Marktleitung ihre Mitarbeiter dafür sensibilisiert sowie Umbaumaßnahmen vorzunehmen, erscheint mir tatsächlich zu viel verlangt.
 
Und wieder liest man jede Menge Verharmlosungen ala "Du stellst dich an!". Das ist abwertend und verletzend. HSP empfinden solche Dinge ganz anders als normale Menschen. Das hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit Anstellerei oder Übertreibung zu tun. Und diese zunehmende Rücksichts- und Respektlosigkeit ist definitiv nicht normal. Ich finde es echt traurig, dass so etwas mittlerweile als normal angesehen wird. Das zeigt mir einmal mehr, dass mit unserer Gesellschaft was nicht stimmt.
So sehe ich das auch, mich regen nämlich solche Situationen auch im Supermakt auf, ich sage dann aber diesen Leuten meine Meinung also werde dann auch laut und deutlich aber ich kann @janine605 da gut verstehen, mir stinkt sowas auch und ich denke es ist sehr wohl ein gesellschaftliches Problem.
 
Resilienz ist hier das erste übergeordnete Thema. Die meisten Menschen empfinden einen vollen Supermarkt nicht als angenehme Umgebung, aber die meisten Menschen haben für sich Methoden gefunden, damit umzugehen.
Das zweite Thema ist Alltagsorganisation. Auch mit Kindern und Job kann man es hinbekommen, so einkaufen zu gehen, dass man nicht unter unmittelbarem Zeitdruck steht.
 
Es gibt auch Supermärkte (bei uns Rewe und Edeka derzeit), da scannt man bereits während des Einkaufs.

An der Selbstscannerkasse wird nur noch der Code gescannt und bezahlt.

Finde ich hervorragend, denn ich hasse es, wenn man mir an der Kasse auf die Pelle rückt.

Und das ist immer so.

Die Leute werden immer distanzloser. Jaulen auch gerne herum, wenn es nicht schneller geht, nicht genug Kassen offen sind usw.

Also Daumen hoch für Scannen während man einkauft.
 
Ich habe jetzt nur bis Seite 3 gelesen, deshalb entschuldigt bitte, wenn der folgende Tipp schon genannt wurde:

Bevorrate die Basics. Einen großen Vorrat an den Grundlebensmitteln (z.B. Pasta, passierte Tomaten, Mehl, Zucker und Salz sowieso, Reis (wie bei Pasta vielleicht die Vollkorn-Variante), Hülsenfrüchte, Dosen, TK-Zeugs ... ) zu Hause haben. Ich kaufe diese Dinge gerne, wenn sie im Angebot sind, wie Butter, Kaffee , Fisch(Stäbchen) ... auch so was wie Klopapier, Tempos, Küchenrolle etc.
Du selbst weißt, was du lagern kannst und was ihr regelmäßig braucht. Und wenn du die Angebote beachtest, sparst du auch noch viel Geld. Vielleicht habt ihr eine TK-Truhe, das schafft zusätzlich Möglichkeiten. (Brot z.B. lässt sich auch gut einfrieren, als Notvorrat, oder man kocht doppelt und friert ein - möglicherweise erzähle ich dir nix Neues.).
Zu diesen großen Vorratseinkäufen schickst du deinen Mann, wenn er die Zeit hat. (Oder ihr geht alle zusammen). Die übrigen frischen Dinge kaufst du dann nach Plan. Vielleicht entzerrt das die Menge an Sachen, die dann unter der Woche anfallen.
Das erfordert etwas Planung, aber mit einer Familie muss man ja eh überlegen, was man kocht, dafür vielleicht einen Wochenplan machen (wird ja oft empfohlen, gerade bei Familien mit Kindern).
(So eine Lagerhaltung ist oft im Gespräch, um eventuelle Krisen zu überbrücken ... es gibt sogar entsprechende Listen mit Empfehlungen, was man immer daheim haben sollte, z.B. bei Mein Eigenheim.de).
Bring ein gutes System in das Thema Einkauf und Ernährung, um dich selber und deine Familie zu entlasten, und solche Mammuteinkäufe zu ungünstigen Zeiten, unter Zeitdruck, zu vermeiden. Gerade weil du weißt, dass du das nicht so locker bewältigst, musst du eine gute Strategie entwickeln.

Und dann: mal tiiiiief durchatmen.
Aus deinem Eingangstext spricht eine Menge (negative) Energie. Kein Wunder - zwei berufstätige Erwachsene und zwei kleine Kinder ... dazu deine "Baustellen", da kann die Zündschnur wirklich kurz werden! Ob das für deine Kinder so gut ist?
Du hast mein Mitgefühl🌺. Kannst du dir irgendwie Hilfe organisieren, um dich zu entlasten? Gibt eure Finanzlage eine Haushaltshilfe her? Der Bestelldienst der Supermärkte wurde ja schon genannt.
Und generell schauen, dass du mehr in die innere Balance kommst ... auch dazu haben die anderen ja schon was gesagt.

Und ja, ich wurde auch schon bedrängt, am Kassenband. Selten, aber kommt vor. Manchmal trifft man auf doofe Leute. Ich denke dann immer: Gott sei Dank ist die Situation gleich vorbei.
Im Gegensatz dazu treffe ich auch oft auf sehr nette Leute. So versuche ich selber zu sein - bei einem Großeinkauf schaue ich immer, wer hinter mir steht, und lasse die Kunden mit weniger Kram vor - bis ich aufgeladen habe, sind die dann schon durch (das haben ja andere auch schon geschrieben).
Und ich wette, so eine Situation wird dir so schnell nicht mehr passieren. Das war einfach ein schlechter Moment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe hier auch eine Überforderung mit einer ganz gewöhnlichen Alltagssituation. Allerdings würde ich nicht empfehlen, einen Lieferdienst zu bemühen oder andere einkaufen zu lassen. Ich würde dazu raten, viel regelmäßiger einkaufen zu gehen, auch für Kleinigkeiten, einfach damit du dich an die Situation gewöhnst und besser damit umgehen kannst.
Millionen Menschen kaufen in Deutschland jeden Tag im Supermarkt ein und alle diese Leute haben Jobs, Familie, Kinder und Verpflichtungen. Es ist im Grunde nichts dabei.
Generell ist es natürlich ein guter Tipp, einkaufen zu gehen, wenn nicht so viel los ist. Unter der Woche zur Feierabendzeit ist es immer voll, Samstags mittags auch. Wenn du flexibel bist, könntest du z.B. direkt morgens um 9 Uhr hingehen, da ist vieles entspannter. Und zwischendrin auch einfach für 2 Liter Milch und ein Brot in den Supermarkt gehen, wenn kein Zeitdruck besteht.
Du wirst sehen, du gewöhnst dich mit der Zeit daran. Man kann auch mit den anderen Leuten in der Schlange kommunizieren, wenn es eng wird. Ein nettes Wort, ein Lächeln und schon sind alle viel entspannter.
Da kann ich mich nur anschließen.
Wenn man ständig versucht, für einen unangenehme Situationen zu vermeiden, macht es das Problem nur immer schlimmer, und zuletzt traut man sich kaum noch etwas zu, und verbarrikadiert sich im schlimmsten Fall nur noch zu Hause.
Lernen mit solchen Situationen gelassen umzugehen, das ist hier der einzige richtige Weg!

Zumal wenn man Kinder hat. Denn die können von einer Mutter, die solchen Sachen mit Gelassenheit und auch etwas Humor begegnet,(und die bei zuviel Anforderungen von anderen auch mal energisch Nein sagen kann!) viel lernen und profitieren.
Eine Mutter, die unter Dauerstress steht weil sie sich zuviel Arbeit auflädt, aber gleichzeitig alles Unangenehme vermeiden und wie ein rohes Ei behandelt werden will, gibt einen Kind eben kein gutes Vorbild an Resilienz.
 
[Bezug entfernt]
Also hier ist in der Mittagszeit am wenigsten los. Am meisten ist hier morgens (da fahren die Mütter, die grad nicht arbeiten, einkaufen) und abends (da fahren die Leute nach der Arbeit einkaufen) los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glitzerfee, das kann ich bestätigen. Morgens machen oft auch die vitalen Rentner Großeinkauf. Allerdings, wenn wenig los ist, sind oft auch nur wenige Kassen auf, also kann man das nie so pauschal sagen. Wenn ich sehe, dass die Schlange elend lang ist, dann schaue ich oft noch mal in den Regalen nach, ob ich etwas brauchen könnte. Oft wird dann eine zweite Kasse geöffnet und die Situation entzerrt sich.

Und: Man kann sich auch ans Ende des Bandes stellen und seine Sachen auf das Band stellen, dann hat keiner hinter einem die Chance, zu drängeln.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben