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Bahn hat mich geworfen

  • Starter*in Starter*in Bahn2345
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Wenn in einem vollbesetzten Zug einer eine Panikattacke bekommt und randaliert, bekommen ganz schnell ganz viele Mitreisende Angst und Panik. Die Zugbegleiterin hatte auch Verantwortung für diese Leute. Eine Massenhysterie, wenn andere in Panik ausbrechen und in die andere Richtung streben, hart schon viel Schlimmes ausgelöst. Deshalb habe ich Verständnis für die Zugbegleiterin. Sie hätte aber einen RTW rufen können. Du hast echt Glück gehabt, dass sich jemand um dich gekümmert hat.
Ich würde es auf sich beruhen lassen und Kraft in Therapie stecken, dass du lernst, geschlossene Türen auszuhalten.
 
Es werden im Zug keine Fahrkarten mehr verkauft. Wie weit hättest du denn fahren wollen, wenn du deine Haltestelle verpasst hast?

Dein blackout, rennen im Zug, nicht auffinden des Tickets und das verbreiten von Panik wird die Schaffnerin dazu veranlasst haben, dich des Zuges zu verweisen.

Ab September gilt ja auch kein billiges Ticket mehr, dann dürften die Zuge nicht mehr so dermaßen über füllt sein.

Bist du überhaupt sicher, dass bei der Haltestelle auch ein Haltepunkt war? Wie haben die anderen reagiert? Es kann im Nahverkehr schon sein, dass auf Strecken Haltestelle nicht angefahren werden.
 
Zudem, wenn die Türen nicht aufgehen und defekt sind, fährt der Zug eh nicht weiter bis das Problem gelöst ist. Ergo, Bedienfehler (wahrscheinlich ein Bedarfshalt).

Und ich hätte die Schaffnerin eher darauf aufmerksam gemacht, das die Türen defekt sind und du schon längst ausgestiegen wärst, als das Spiel "eigentlich habe ich meine Karte immer hier" zu spielen.
Und wie schon die Anderen sagen, wie weit hättest noch von deinem eigentlichen Haltepunkt weg fahren wollen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie schon die Anderen sagen, wie weit hättest noch von deinem eigentlichen Haltepunkt weg fahren wollen?

Na, die Gegebenheiten vor Ort in dieser Geschichte kenne ich nun auch nicht.

Aber allgemein gesprochen, ist es nicht immer die beste Idee, gleich an der nächsten Haltestelle auszusteigen, wenn man seine verpasst hat.

In der Stadt natürlich schon. Da kann man häufig die eine U Bahn Station locker zurück gehen und wenn es doch eine weitere Strecke ist, kommt in spätestens einer Viertel- bis halben Stunde die U Bahn in der Gegenrichtung.

Aber auf dem Land werden häufig nicht alle Haltepunkte bedient und alternative Möglichkeiten (wie z. B. Bus) stehen auch nicht zur Verfügung.

Kann mir gut vorstellen, dass dann die beste und schnellste Option heim zu kommen häufig nicht der nächste Bahnhof sondern ein anderer ist.

Ausserdem gibt es auch immer noch Lücken, was das Netz für mobiles Telefonieren angeht, gerade auf dem Land.

Denke allerdings auch, dass man der Schaffnerin keinen großen Vorwurf machen kann.

Vermutlich konntest du vor Aufregung die Situation nicht vernünftig erklären. Passiert.
 
Es wird nichts bringen der Bahn zu schreiben und sich zu beschweren. Du kannst ja selbst hier nicht schlüssig erklären, was passiert ist.

Höchstens ließe sich klären, warum die eine Haltestelle ausgefallen ist.

Du warst so aufgeregt, dass du einen Rettungswagen rufen musstest? Normalerweise hat man sich so gut im Griff, dass man nicht so ausflippt und kopflos agiert, wie du im Zug.

Ich denke du brauchst eine Begleitung für Zugfahrten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fühle mich von euch nicht ernst genommen. Schade.
Ich denke, es liegt auch daran, dass es schwer vorstellbar ist, was genau passiert ist. Passiert es Dir denn öfter, dass Du so in Panik gerätst, dass Du außer Dir bist, Dich nicht ausreichend artikulieren kannst, Dich nicht organsiert bekommst und sogar Blackouts mit Erinnerungslücken hast?

Womöglich kann man der Zugbegleiterin vorwerfen, dass es ihr an Empathie mangelte, Deine Notsituation zu erkennen. Was hätte sie tun müssen, damit Du Dich nicht unrecht behandelt fühlst?

Eine Mitreisende hat Deine Situation erkannt, ist mit Dir ausgestiegen und hat einen RTW gerufen. Damit scheinst Du doch sehr gut versorgt gewesen zu sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich besser verstanden fühlen möchte, umsorgt werden möchte, Mitgefühl spüren möchte. Realistisch betrachtet ist die Situation für Dich sehr gut gelaufen. Du bist nicht "ausgesetzt" worden (war ja nicht die Transsibirische Eisenbahn auf freier Strecke), es war jemand bei Dir und professionelle Hilfe angefordert. Mehr ist da nicht drin. Mehr kannst Du nicht erwarten. Und eben nochmal: wie hätte dieses "mehr" denn aussehen sollen?
 
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