Badewanne vs. Dusche

Abendsonne meinte:

Habt ihr keinen Gartenschuppen?

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Wozu? Alles was wir im Winter benötigen steht im Winter mit in der großen Garage, Scheeschaufeln usw. und wird im Frühjahr dann in den Keller gebracht , mal abgesehen von der Schneefräse natürlich, und das was wir im Sommer ständig brauchen hochgetragen und kommt auch in die Garage.

Trotzdem stehen noch genug Dinge im Keller, die man zwar braucht, aber nicht immer.

Waschmaschine, Trockner, Vorräte, Getränke, Werkzeug usw.

Altpapier und gelbe Säcke werden da auch zwischengelagert.

Abendsonne meinte:

Falls man in einem Gebiet wohnt, wo Überschwemmung droht, würde ich es vermeiden einen Keller zu bauen. 1. weil man da das Risiko eingeht, das sich Wasser aus der Kanalisation hochdrückt und 2. ist ein Kellerbau ja umso teurer, als z.B. zwei zusätzliche Lagerräume neben der Garage.

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Weder das noch das ist so richtig. Für die Kanalisation gibt es das Rückschlag- bzw. Sperrventil und 2. wenn ich den Platzbedarf für zusätzliche, ebenerdige Lagerräume ausrechne, kann ich auch einen Keller bauen. Kommt immer auf die Gegend (Baugrundpreise) und den Untergrund an.
Ich würde, wenn keines von beiden dagegen spricht, nie ohne Keller bauen. Ob voll- oder teilunterkellert, ist egal, aber nie ohne Keller, wenn es "nur" darum geht, ein paar Tausender zu sparen.

kasiopaja meinte:

Also für das , was in unserem Keller lagert , reicht sicherlich nicht ein einziger Nebenraum aus.

Ohne Keller ginge es gar nicht.

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Ja doch - wenn die TE Platz hat, kann sie auch einen überirdischen Keller bauen. Der braucht keine Treppe, kein Loch, keine Abdichtung, keine Hebeanlage falls unter Kanal -Niveau. All das sind unnötige Mehrkosten.

Bodenschatz meinte:

Ja doch - wenn die TE Platz hat, kann sie auch einen überirdischen Keller bauen. Der braucht keine Treppe, kein Loch, keine Abdichtung, keine Hebeanlage falls unter Kanal -Niveau. All das sind unnötige Mehrkosten.

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Kommt darauf an wieviel Platz man braucht, maximal bekommt und was der qm kostet.

Und wieviel Abstand man zum Nachbarn halten muss bzw. auch wieviel Garten dann noch fürs Grüne übrig behalten will und muss.

wie kommen wir plötzlich auf das thema keller?

generell gilt : je solventer man ist, desto leichter ist es, schön und aufwendig zu bauen. man muss nicht sparen sondern kann genau das einplanen, was einem selbst (+ partner + kinder usw) wichtig ist, UND was einen mehrwert bietet. man sollte IMMER mit einkalkulieren, dass man eine immobilie vlt mal verkaufen (oder vermieten) will (oder muss).

daher gilt , auch wenn es OT ist , dass man auch nen keller bauen sollte, sofern die kohle vorhanden ist. dort kann man z.b. wunderschön nen raum für sauna/dampfbad einplanen, oder noch ein zusätzliches (grosses) bad oder ähnliches. keller sind allerdings teuer, da hat bodenschatz recht, und WENN man zu sparen beginnt, wäre der keller definitiv ne option. es ist deutlich billiger, einfach mehr grundfläche zu bebauen, als weniger grundfläche zu unterkellern.

nochmal zum bad : wer sich ernsthaft sorgen darum macht, dass es schmutzig ist, in der wanne zu liegen, der kann ja vorher duschen. ich LIEBE baden (aber ob der wanne, die ich habe und hasse, mache ich es nur noch selten) und würde niemals auf die idee kommen STATT duschen zu baden (z.b. nach nem langen arbeitstag beim renovieren o.ä.). da dusche ich kurz vorher und dann ab ins wännchen.

Huhuuu...
nachdem hier jetzt fast das ganze Haus mit div. Budgets durchgeplant wurde,
wäre es sehr interessant, in wie weit
@AnjamitVicky
mit den Tipps fürs Bad mit Wanne und/oder Dusche
etwas anfangen kann.
🙂

Gruß Hajooo

Ich nehme an dss ihr bis ins hohe Alter im Haus bleiben wollt, demnach beides. Und die Dusche am besten ebenerdig, kenn genug alte Leute die es v.a. nicht mehr in u aus der Wanne schaffen.
Wenn ihr beh. gerecht baut schaut vorher ob es Förderungen gibt.

Badewanne und Dusche - und die Dusche barrierefrei.
Wir haben ein Haus gekauft und haben zwi Bäder. Ein sehr kleines mit Standardduschkabine, Toilette und Waschbecken und ein sehr großes, das nach dem Kauf sowieso komplett saniert werden musste.
Da haben wir jetzt eine bodengleich Dusch in 1mx1,10m mit komplett wegklappbarer Falttür, eine große Badewanne, WC und zwei Waschbecken.
Und zwei Bäder oder zumindest noch eine Gästetoilette sind schon sinnvoll, wenn man als Familie wohnt.

Und ich sehe es wie andere hier: bei mehr oder weniger festen Einbauten wie Bädern und Küche sollte man auf Qualität achten.
Das muss jetzt nicht zwangsläufig extrem teuer sein... wenn man gute Handwerker im Freundeskreis hat und auch ne Weile mit Provisorien ertragen kann, kann man recht preiswert davonkommen.
Bei der Küche haben wir auf eine Sonderaktion eines bestimmten Möbelhauses gewartet und uns vorher genau überlegt, was wir unbedingt wollen und was nicht unbedingt sein muss.
Wir haben auf Beleuchtungs- und Müllsystem und auch auf einen Eckunterschrank mit Auszug verzichtet... dafür sind dann Spülbecken, Dunstabzug und Einbaugeräte deutlich hochwertiger ausgefallen.

Im Bad hatten wir das Glück, dass unser Sanitärmensch eine spezielle Duschtasse im Lager hatte, die beim Kunden nicht gepasst hatte, bei uns "aus Versehen" aber perfekt. Er war sie los, wir haben viel, viel Geld gespart und dafür konnte dann die Badewanne eine aus Stahl und eine Nummer größer werden.