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Auswandern von DE nach Polen Erfahrungen

Gerade in der Hinsicht,würde ich mich informieren,wie das Gesundheitswesen dort funktioniert.
Wart ihr denn schon mal längere Zeit dort?
Irgendwo Urlaub machen und tatsächlich dort zu leben,macht einen großen Unterschied.
Bis zu eurer Rente ist es aber noch lange hin.
Klar habe ich mich da informiert, eine gesetzliche Versicherung gibt es, aber mit schlechteren Leistungen als hier. Da musst du dich Zusatz und Privatversichern. Kostet mich und meine Frau zusammen ungefähr 200-250 € im Monat. Aber dann hast du auch eine richtig gute Absicherung, die über dem Niveau der gesetzlichen in DE liegt.

Ja, ich war schon öfter in Polen, nach Stettin geht es nächstes Jahr. Du hast vollkommen recht, Urlaub ist was anderes als dort Leben, deswegen gehen so viele Auswanderer ja auch baden.

Nicht, dass du das missverstehst, ich möchte da nicht erst in meinem Renteneintritt leben, sondern möglichst in den nächsten Jahren. Aktuell bin ich 36.
Bei Verlagerung ins Ausland leiden doch auch meist Qualität und Arbeitsschutz. Ist ja nicht umsonst günstiger dort.
Klar, Polen ist kein Auffangbecken so wie Deutschland, was meinst du, warum dort kaum Flüchtlinge leben. Wenn du dort arbeitslos wirst, gibt es minimale Unterstützung und das zeitlich stark begrenzt. Deswegen möchte ich ja auch ein Eigenheim haben, dann fällt die Miete weg. Da ich in DE arbeite, bekomme ich im Fall eines Jobverlustes 3-6 Monate ALGI aus DE. Ein mehr als genügender Zeitraum für einen neuen Job. Dazu wird meine Frau auch Teilzeit arbeiten und 700-800 € verdienen. Wenn du also ein paar Rücklagen bildest, kannst du es mit bezahltem Eigenheim schon eine ganze Zeit ohne Arbeit aushalten. Arbeitsschutz hat mich auch nicht zu interessieren, wie gesagt, ich werde immer in DE arbeiten.
Der TE sucht nach Erfahrungen, nicht nach Meinungen zu seinem Vorhaben.
So ist es, danke!
 
ich in DE arbeite, bekomme ich im Fall eines Jobverlustes 3-6 Monate ALGI aus DE. Ein mehr als genügender Zeitraum für einen neuen Job.
Ja,ob der denn auch Arbeiten im Ausland anbietet?
Arbeitsschutz hat mich auch nicht zu interessieren, wie gesagt, ich werde immer in DE arbeiten.
Du wärst sehr angewiesen,auf einen Remote Job.
Hat ein gewisses Risiko...
Deine Frau würde dort vor Ort arbeiten?
Oder hat sie auch ein Home Office Job ,der aus dem Ausland getätigt werden kann?
 
Leute… schon mal auf die Karte geschaut, wo Stettin liegt? Genau - nahezu an der Grenze zu Deutschland. Jeder Bürger - egal ob Deutscher oder Pole - nutzt in Grenzregionen die Vorzüge des eigenen wie auch des Nachbarlandes. Ich weiß das nur zu gut, da Polen von mir aus auch nur ein Steinwurf entfernt liegt. Letztendlich muss man noch nicht mal Polnisch lernen oder sprechen, wenn man als Deutscher in Polen an der Grenze wohnen möchte. Was anderes wäre es, wenn man auch als Deutscher in Polen arbeiten würde. Wird aber kaum einer machen, da die Löhne und Gehälter in Polen niedriger sind als in D.

@DaysGone89
Mich interessieren besonders:
  • eure Erfahrungen mit dem Auswandern nach Polen
  • mögliche Hürden beim Immobilienkauf als EU-Bürger
  • Tipps zu Lebenshaltungskosten, Integration oder Alltag
  • und alles, was ihr rückblickend anders oder genauso wieder machen würdet
Da ich an der Grenze lebe, kann ich dir zumindest ein paar Infos geben, wenn auch nicht zu allen Punkten. Zumindest in Sachen Lebenshaltungskosten und Immobilien kann ich dir was sagen:
- Benzin ist günstiger
- Strom ist günstiger
- Lebensmittel und Hygieneartikel manchmal teuerer (kommt darauf an, was genau man kauft)
- Alkohol und Zigaretten günstiger
- Zahnarztbehandlungen sind günstiger
- Brillen sind günstiger
- rezeptfreie Medikamente sind günstiger
- ÖPNV ist günstiger (Aber ganz ehrlich: Wenn ich mir manche Busse in Polen so ansehe, hätte ich kein Vertrauen da einzusteigen.)
- Friseur ist günstiger
- Autoreparaturen und generell Werkstätten sind günstiger

Mieten und Immobilien sind i.d.R auch günstiger. Es kommt aber auch hier auf die Lage und Region an. Danzig oder Warschau sind z.B. recht teure Pflaster. Bei Stettin weiß ich es nicht.
 
Hallo zusammen,

ich plane aktuell, in etwa 3–5 Jahren nach Polen, genauer gesagt nach Stettin, auszuwandern und mir dort eine Eigentumswohnung zu kaufen.

Die polnische Staatsbürgerschaft möchte ich nicht annehmen.
Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit meinen deutschen Job behalten, da ich remote als Senior Customer Success Manager / PMO arbeite.

Mich interessieren besonders:
  • eure Erfahrungen mit dem Auswandern nach Polen
  • mögliche Hürden beim Immobilienkauf als EU-Bürger
  • Tipps zu Lebenshaltungskosten, Integration oder Alltag
  • und alles, was ihr rückblickend anders oder genauso wieder machen würdet
Ich bin mir bewusst, dass es gewisse Herausforderungen gibt, Verwaltung, Sprache, Rechtliches. Die Sprache lerne ich aktiv und werde demnächst schrittweise meine A1–B2-Kurse besuchen.

Ich freue mich über jeden Erfahrungswert oder Ratschlag, danke euch vorab!
Wenn du in deiner Position dazu in einem Forum fragen musst, lass es.
Was ist denn ein ( Senior Customer Success Manager / PMO =?
Die dafür verantwortlich sind, die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, …
Um was geht es da, liest sich für mich wie Office Managerin die meist Caffè kocht.
Fahr da mal in Urlaub hin, um zu schauen , was andre erzählen und dir raten ist das was die erlebt haben, nicht das was du erleben wirst!
Wie auch überhaupt, solltest doch wissen das das Leben Chaos ist.
 
Um die ging es mir überhaupt nicht. Das ist ein separates Thema.

Eine schöne Einstellung hast du da.

Du möchtest weiterhin schön Geld aus dem deutschen System, das du verachtest, aber leben und konsumieren möchtest du im Ausland. Immerhin zahlst du dann noch Steuern. Das muss dich ja wurmen.

Aber gut, ich bin hier dann wieder raus, wenn du nur positive Erfahrungen lesen möchtest, statt Ratschläge wie in deinem Ursprungsbeitrag geschrieben.
Was hast du eigentlich für eine Mission?

Steuern wurmen mich nicht, einen Tod muss man immer sterben und wie und was ich wo zahle, ist mit ein paar legalen Kniffen auch zu regeln.

Erstmal bin ich kein Sozialhilfeempfänger und lebe somit nicht auf Kosten von Deutschland, sondern ich zahle seit 20 Jahren kräftig ein. Aus dem deutschen System nehme ich damit schon mal gar nichts, ich erbringe Leistung und bekomme Entlohnung.
Mein Vater war 40 Jahre hart arbeiten und ist gestorben ohne Krankengeld und Rente, ich schulde Deutschland gar nichts.

Wo habe ich geschrieben, dass ich nur positive Erfahrungen hören will? Ich hätte gerne einfach echte Referenzen.

Wenn du hier nur die Klappe aufreißen willst, fühl dich frei, frage mich nur, was dich gerade so triggert.
Ich mache mir Gedanken über meine Zukunft in einem Land, was mir persönlich fremd wird, mit meinen Geldern fragwürdig haushaltet und das Preis Leistungsverhältnis am Ende der Rechnung nicht mehr stimmen wird.

Dazu habe ich auch geschrieben, dass ich es "plane" es ist nichts sicher.

Ja,ob der denn auch Arbeiten im Ausland anbietet?

Du wärst sehr angewiesen,auf einen Remote Job.
Hat ein gewisses Risiko...
Deine Frau würde dort vor Ort arbeiten?
Oder hat sie auch ein Home Office Job ,der aus dem Ausland getätigt werden kann?
Ja, heute ist das schon in Firmen meiner Branche üblich das zu ermöglichen, warum auch nicht?

Was ist daran schlimm, auf meinen Remotejob angewiesen zu sein? Klar hat das ein gewisses Risiko, aber was ist bitte risikofrei?
Meine Frau würde vor Ort Teilzeit arbeiten, kein Homeoffice.
Auf deine Angetraute gehst du garnicht ein.

Also ich hätte keinen Bock, ausgerechnet polnisch als Fremdsprache zu lernen.
Die Idee stammt federführend von meiner Frau. Um Polnisch lernen kommt man aber nicht drumherum und ist unsere Voraussetzung dort überhaupt etwas aufzubauen. Sollten wir es nicht schaffen die Sprache zu lernen werden wir den Plan nicht umsetzen. Ist aber eher unwahrscheinlich.
Leute… schon mal auf die Karte geschaut, wo Stettin liegt? Genau - nahezu an der Grenze zu Deutschland. Jeder Bürger - egal ob Deutscher oder Pole - nutzt in Grenzregionen die Vorzüge des eigenen wie auch des Nachbarlandes. Ich weiß das nur zu gut, da Polen von mir aus auch nur ein Steinwurf entfernt liegt. Letztendlich muss man noch nicht mal Polnisch lernen oder sprechen, wenn man als Deutscher in Polen an der Grenze wohnen möchte. Was anderes wäre es, wenn man auch als Deutscher in Polen arbeiten würde. Wird aber kaum einer machen, da die Löhne und Gehälter in Polen niedriger sind als in D.

@DaysGone89

Da ich an der Grenze lebe, kann ich dir zumindest ein paar Infos geben, wenn auch nicht zu allen Punkten. Zumindest in Sachen Lebenshaltungskosten und Immobilien kann ich dir was sagen:
- Benzin ist günstiger
- Strom ist günstiger
- Lebensmittel und Hygieneartikel manchmal teuerer (kommt darauf an, was genau man kauft)
- Alkohol und Zigaretten günstiger
- Zahnarztbehandlungen sind günstiger
- Brillen sind günstiger
- rezeptfreie Medikamente sind günstiger
- ÖPNV ist günstiger (Aber ganz ehrlich: Wenn ich mir manche Busse in Polen so ansehe, hätte ich kein Vertrauen da einzusteigen.)
- Friseur ist günstiger
- Autoreparaturen und generell Werkstätten sind günstiger

Mieten und Immobilien sind i.d.R auch günstiger. Es kommt aber auch hier auf die Lage und Region an. Danzig oder Warschau sind z.B. recht teure Pflaster. Bei Stettin weiß ich es nicht.
Danke für deinen Beitrag, das muss wirklich gut kalkuliert sein und ob sich diese Gegend in 3-5 Jahren überhaupt noch lohnt ist fraglich. Muss dann halt immer verglichen werden, Stettin wäre halt vom Gesamten her perfekt, aber es ist hat nur erste Wahl, gibt auch noch andere Optionen.

Wenn du in deiner Position dazu in einem Forum fragen musst, lass es.
Was ist denn ein ( Senior Customer Success Manager / PMO =?
Die dafür verantwortlich sind, die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, …
Um was geht es da, liest sich für mich wie Office Managerin die meist Caffè kocht.
Fahr da mal in Urlaub hin, um zu schauen , was andre erzählen und dir raten ist das was die erlebt haben, nicht das was du erleben wirst!
Wie auch überhaupt, solltest doch wissen das das Leben Chaos ist.
Kaffee kochen kann ich ja schlecht Remote.....
PMO= Project Manager Office
Ich merke schon, du hast keine Ahnung, aber Hauptsache was völlig stumpfes äußern.
Für die Kundenzufriedenheit im Geschäftsfeld zu sorgen bedeutet, alle Interessengruppen so abzustimmen, dass der Kunde ein zufriedenstellendes Ergebnis erhält.
Ich bin dafür verantwortlich, dass die Führungskräfte ihre Deadlines einhalten und ihr Team gescheit führen, kümmere mich als übergeordnete Instanz um alle Projekte, kontrolliere die Arbeit der Projektleiter, entwickle Maßnahmen und Prozesse an Schnittstellen und leite ab einer gewissen Größe selbst Projekte.

Achja, wenn ich mal im Büro bin, koche ich meiner Assistentin, ohne die ich echt aufgeschmissen wäre, auch gerne mal einen Kaffee.

Danke für deine Ratschläge, du darfst dich hier gerne jederzeit wieder melden, freut mich!

Erkläre mir diesen Satz:
"Wenn du in deiner Position dazu in einem Forum fragen musst, lass es"

Ja stimmt, voll schlimm, wo soll ich denn nachfragen, soll ich bei dir zu Hause anrufen oder die 11880?
Der Gedanke ist frisch und ich hole mir auf verschiedensten Wegen gerade Informationen ein um mich vorzubereiten und abzuwägen.

Dies ist ein Forum für alle Belangen und Fragen und verstehe nicht, warum du es als deplatziert empfindest. Dann noch als Gast hier rumpesten. Aber Leute wie du sind der Grund, warum ich hier seit 15 Jahren immer mal wieder aktiv werde, mich über bestimmte User sehr freue und es mir dann im Endeffekt doch einfach zu dumm ist, mit Trollen wie dir zu kommunizieren.
 
Ja, heute ist das schon in Firmen meiner Branche üblich das zu ermöglichen, warum auch nicht?

Was ist daran schlimm, auf meinen Remotejob angewiesen zu sein? Klar hat das ein gewisses Risiko, aber was ist bitte risikofrei?
Nichts ist wahrscheinlich ganz risikofrei.
Wenn du die das Risiko bewusst ist,ist ja alles gut.
Für die Option Remote im Ausland arbeiten zu können,beneide ich dich tatsächlich,das hätte ich selber auch toll gefunden.
 
Nichts ist wahrscheinlich ganz risikofrei.
Wenn du die das Risiko bewusst ist,ist ja alles gut.
Für die Option Remote im Ausland arbeiten zu können,beneide ich dich tatsächlich,das hätte ich selber auch toll gefunden.
Da hast du vollkommen recht, ich bin hier in DE ja auch auf meinen Job angewiesen und nichts ist ohne Risiko.

Du brauchst auf die Remotearbeit nicht neidisch sein, es gibt so viele Stolpersteine, um das sauber abzubilden. Deutschland macht da immer einen auf modern, ist aber alles andere als digital. Technisch alles kein Ding, aber man muss eine Firma finden, die das auch mitmacht. Es droht Doppelbesteuerung, die Firma muss eine Betriebsstätte eröffnen und hat dann vor einer Steuerprüfung im Ausland Angst. Offene Grenzen und alles kein Thema, aber grenzübergreifendes Arbeiten ist mit Bürokratie ohne Ende verbunden. Geht halt um Geld. Aber das lässt sich regeln, sofern du eine gute Firma hast.
 

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