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Hallo Marisol,
schau mal hier: Auswandern von DE nach Polen Erfahrungen. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Klar habe ich mich da informiert, eine gesetzliche Versicherung gibt es, aber mit schlechteren Leistungen als hier. Da musst du dich Zusatz und Privatversichern. Kostet mich und meine Frau zusammen ungefähr 200-250 € im Monat. Aber dann hast du auch eine richtig gute Absicherung, die über dem Niveau der gesetzlichen in DE liegt.Gerade in der Hinsicht,würde ich mich informieren,wie das Gesundheitswesen dort funktioniert.
Wart ihr denn schon mal längere Zeit dort?
Irgendwo Urlaub machen und tatsächlich dort zu leben,macht einen großen Unterschied.
Bis zu eurer Rente ist es aber noch lange hin.
Klar, Polen ist kein Auffangbecken so wie Deutschland, was meinst du, warum dort kaum Flüchtlinge leben. Wenn du dort arbeitslos wirst, gibt es minimale Unterstützung und das zeitlich stark begrenzt. Deswegen möchte ich ja auch ein Eigenheim haben, dann fällt die Miete weg. Da ich in DE arbeite, bekomme ich im Fall eines Jobverlustes 3-6 Monate ALGI aus DE. Ein mehr als genügender Zeitraum für einen neuen Job. Dazu wird meine Frau auch Teilzeit arbeiten und 700-800 € verdienen. Wenn du also ein paar Rücklagen bildest, kannst du es mit bezahltem Eigenheim schon eine ganze Zeit ohne Arbeit aushalten. Arbeitsschutz hat mich auch nicht zu interessieren, wie gesagt, ich werde immer in DE arbeiten.Bei Verlagerung ins Ausland leiden doch auch meist Qualität und Arbeitsschutz. Ist ja nicht umsonst günstiger dort.
So ist es, danke!Der TE sucht nach Erfahrungen, nicht nach Meinungen zu seinem Vorhaben.
Ein Grund mehr.Klar, Polen ist kein Auffangbecken so wie Deutschland, was meinst du, warum dort kaum Flüchtlinge leben.
Ja,ob der denn auch Arbeiten im Ausland anbietet?ich in DE arbeite, bekomme ich im Fall eines Jobverlustes 3-6 Monate ALGI aus DE. Ein mehr als genügender Zeitraum für einen neuen Job.
Du wärst sehr angewiesen,auf einen Remote Job.Arbeitsschutz hat mich auch nicht zu interessieren, wie gesagt, ich werde immer in DE arbeiten.
Da ich an der Grenze lebe, kann ich dir zumindest ein paar Infos geben, wenn auch nicht zu allen Punkten. Zumindest in Sachen Lebenshaltungskosten und Immobilien kann ich dir was sagen:Mich interessieren besonders:
- eure Erfahrungen mit dem Auswandern nach Polen
- mögliche Hürden beim Immobilienkauf als EU-Bürger
- Tipps zu Lebenshaltungskosten, Integration oder Alltag
- und alles, was ihr rückblickend anders oder genauso wieder machen würdet
Wenn du in deiner Position dazu in einem Forum fragen musst, lass es.Hallo zusammen,
ich plane aktuell, in etwa 3–5 Jahren nach Polen, genauer gesagt nach Stettin, auszuwandern und mir dort eine Eigentumswohnung zu kaufen.
Die polnische Staatsbürgerschaft möchte ich nicht annehmen.
Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit meinen deutschen Job behalten, da ich remote als Senior Customer Success Manager / PMO arbeite.
Mich interessieren besonders:
Ich bin mir bewusst, dass es gewisse Herausforderungen gibt, Verwaltung, Sprache, Rechtliches. Die Sprache lerne ich aktiv und werde demnächst schrittweise meine A1–B2-Kurse besuchen.
- eure Erfahrungen mit dem Auswandern nach Polen
- mögliche Hürden beim Immobilienkauf als EU-Bürger
- Tipps zu Lebenshaltungskosten, Integration oder Alltag
- und alles, was ihr rückblickend anders oder genauso wieder machen würdet
Ich freue mich über jeden Erfahrungswert oder Ratschlag, danke euch vorab!
Was hast du eigentlich für eine Mission?Um die ging es mir überhaupt nicht. Das ist ein separates Thema.
Eine schöne Einstellung hast du da.
Du möchtest weiterhin schön Geld aus dem deutschen System, das du verachtest, aber leben und konsumieren möchtest du im Ausland. Immerhin zahlst du dann noch Steuern. Das muss dich ja wurmen.
Aber gut, ich bin hier dann wieder raus, wenn du nur positive Erfahrungen lesen möchtest, statt Ratschläge wie in deinem Ursprungsbeitrag geschrieben.
Ja, heute ist das schon in Firmen meiner Branche üblich das zu ermöglichen, warum auch nicht?Ja,ob der denn auch Arbeiten im Ausland anbietet?
Du wärst sehr angewiesen,auf einen Remote Job.
Hat ein gewisses Risiko...
Deine Frau würde dort vor Ort arbeiten?
Oder hat sie auch ein Home Office Job ,der aus dem Ausland getätigt werden kann?
Die Idee stammt federführend von meiner Frau. Um Polnisch lernen kommt man aber nicht drumherum und ist unsere Voraussetzung dort überhaupt etwas aufzubauen. Sollten wir es nicht schaffen die Sprache zu lernen werden wir den Plan nicht umsetzen. Ist aber eher unwahrscheinlich.Auf deine Angetraute gehst du garnicht ein.
Also ich hätte keinen Bock, ausgerechnet polnisch als Fremdsprache zu lernen.
Danke für deinen Beitrag, das muss wirklich gut kalkuliert sein und ob sich diese Gegend in 3-5 Jahren überhaupt noch lohnt ist fraglich. Muss dann halt immer verglichen werden, Stettin wäre halt vom Gesamten her perfekt, aber es ist hat nur erste Wahl, gibt auch noch andere Optionen.Leute… schon mal auf die Karte geschaut, wo Stettin liegt? Genau - nahezu an der Grenze zu Deutschland. Jeder Bürger - egal ob Deutscher oder Pole - nutzt in Grenzregionen die Vorzüge des eigenen wie auch des Nachbarlandes. Ich weiß das nur zu gut, da Polen von mir aus auch nur ein Steinwurf entfernt liegt. Letztendlich muss man noch nicht mal Polnisch lernen oder sprechen, wenn man als Deutscher in Polen an der Grenze wohnen möchte. Was anderes wäre es, wenn man auch als Deutscher in Polen arbeiten würde. Wird aber kaum einer machen, da die Löhne und Gehälter in Polen niedriger sind als in D.
@DaysGone89
Da ich an der Grenze lebe, kann ich dir zumindest ein paar Infos geben, wenn auch nicht zu allen Punkten. Zumindest in Sachen Lebenshaltungskosten und Immobilien kann ich dir was sagen:
- Benzin ist günstiger
- Strom ist günstiger
- Lebensmittel und Hygieneartikel manchmal teuerer (kommt darauf an, was genau man kauft)
- Alkohol und Zigaretten günstiger
- Zahnarztbehandlungen sind günstiger
- Brillen sind günstiger
- rezeptfreie Medikamente sind günstiger
- ÖPNV ist günstiger (Aber ganz ehrlich: Wenn ich mir manche Busse in Polen so ansehe, hätte ich kein Vertrauen da einzusteigen.)
- Friseur ist günstiger
- Autoreparaturen und generell Werkstätten sind günstiger
Mieten und Immobilien sind i.d.R auch günstiger. Es kommt aber auch hier auf die Lage und Region an. Danzig oder Warschau sind z.B. recht teure Pflaster. Bei Stettin weiß ich es nicht.
Kaffee kochen kann ich ja schlecht Remote.....Wenn du in deiner Position dazu in einem Forum fragen musst, lass es.
Was ist denn ein ( Senior Customer Success Manager / PMO =?
Die dafür verantwortlich sind, die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, …
Um was geht es da, liest sich für mich wie Office Managerin die meist Caffè kocht.
Fahr da mal in Urlaub hin, um zu schauen , was andre erzählen und dir raten ist das was die erlebt haben, nicht das was du erleben wirst!
Wie auch überhaupt, solltest doch wissen das das Leben Chaos ist.
Nichts ist wahrscheinlich ganz risikofrei.Ja, heute ist das schon in Firmen meiner Branche üblich das zu ermöglichen, warum auch nicht?
Was ist daran schlimm, auf meinen Remotejob angewiesen zu sein? Klar hat das ein gewisses Risiko, aber was ist bitte risikofrei?
Da hast du vollkommen recht, ich bin hier in DE ja auch auf meinen Job angewiesen und nichts ist ohne Risiko.Nichts ist wahrscheinlich ganz risikofrei.
Wenn du die das Risiko bewusst ist,ist ja alles gut.
Für die Option Remote im Ausland arbeiten zu können,beneide ich dich tatsächlich,das hätte ich selber auch toll gefunden.
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