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Ausbildungsende, keine Chance auf dem Arbeitsmarkt

Styx.85

Aktives Mitglied
@Styx.85
Ja das stimmt, ich habe das auch gehört, dass die gut zahlen. Ich hab hier in meiner Umgebung bereits nachgefragt und die sind alle voll und suchen wie gesagt nur Aushilfen..
Zur Überbrückung notfalls würde ich auch halt im Lebensmittel arbeiten, auch wenn ich das nicht gerne machen möchte, aber besser als garnix
Bist du denn an deine Region gebunden beispielsweise durch pflegebedürftige Eltern etc.?

Ehrlicherweise sehe ich gerade den Einzelhandel im Bereich Mode in Form von klassischen Filialen auf dem absteigenden Ast.
Das war er schon lange vor Corona. Es ist für die Kunden schlicht bequemer, zu bestellen und ggf. zurückzuschicken. Das klassische "Shopping" durfte mehr und mehr zu einer Nischen-Freizeitbeschäftigung für bestimmte Personenkreise werden und kaum noch die jetzigen Infrasturkuteren in Form von großen Warnhäusern am Laufen halten.

Daher wird bei dir (du bist noch sehr jung und ganz am Anfang) früher oder später eh ein Umdenken stattfinden müssen und eine etwaige örtliche Veränderung.
 

Eva

Aktives Mitglied
Ich wurde oft belächelt, weil ich Lebensmittel verkaufe
Da sieht man wieder, wie bescheuert die Menschen sind. Und gleichzeitig meinen sie, dass sie etwas besseres sind und einen "besseren" Job haben. Könnte ich ausrasten. Auch eine Putzfee hat einen schweren Job und ist genauso viel Wert (menschlich, von der Bezahlung leider nicht) wie ein Manager.

Sorry, war OT.

Liebe TE, ich glaube schon, dass es auch in der Textilbranche wieder aufwärts gehen wird. Nicht alle wollen nur bestellen, sondern vor allem wieder raus zum Einkaufen. Shoppen mit der Freundin. Der Sommer naht, alleine dadurch werden die Zahlen wieder sinken (neben den Impfungen).
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Ich hoffe das du dich bereits arbeitssuchend gemeldet hast, damit du nicht gleich ohne Geld da stehst.
Drei Monate vor Ende der Ausbildung, sonst kommt es zu Problemen mit dem Am
t.

Zum einen welches Amt? Zum anderen gilt gerade das mit den 3 Monaten melden ausdrücklich bei Azubis nicht, weil man nie weiß ob und wann man übernommen wird.

Würde mich auch bei Aldi und Lidl bewerben, da kann man richtig Karriere als Filialleiter machen, sofern man dem Druck gewachsen ist.
Das ist in der Regel den "Eigengewächsen" oder den Handelsfachwirten vorbehalten, ja Aldi verlangt Abitur für einen Marktleiter.

Die TE findet bei Aldi sicher eine Stelle, aber wahrscheinlich nur Teilzeit, weil die Discounter an Vollzeitkräften sparen. Das Tagesgeschäft wird durch Azubis und den Leiter erledigt.

Für den Übergang kann man immer noch die Deutsche Post DHL empfeheln als Briefzusteller. Sehr gute Bezahlung.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Ich geb Dir mal 'n Tipp, den du mir aber bitte nicht krumm nehmen darfst!
"Verkäufer sind Leute, die anderen Dinge andrehen, die sie nicht brauchen, welche sie mit Geld bezahlen, das sie nicht haben , um das Zeug Leuten zu schenken, die sie nicht mögen."

Du siehst: man erlernt in dem Beruf gewisse Eigenschaften, und am besten alle.

Je nachdem, wie man die Lerninhalte verinnerlicht ( der Metzger auf dem Markt versucht mir beim Friko-Kauf wirklich JEDE Woche, Entenbrust anzudrehen), kannst Du Deine Fähigkeiten auf jedes beliebige Produkt ausweiten und lernst aus Interesse auch schnell die Feinheiten.
Verinnerliche daher Dein ausbildungsbedingtes Lernvermögen und orientiere Dich etwas "weiträumiger".

Es muss nicht Mode sein; es kann auch Parfum oder Lippenstift sein. Oder Immobilien.
 

Eva

Aktives Mitglied
Ob Mode, Lebensmittel oder anderes: Man braucht Fachwissen. Das wissen aber die wenigsten, die mit dem Beruf nichts zu tun haben. Von daher ist es nicht unbedingt einfach, in eine andere Branche zu rutschen. Jedenfalls nicht, wenn es dort genug Bewerber gibt.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Andrehen?

Warum kostest Du nicht mal von der Entenbrust, vielleicht ist es die beste, die Du je essen wirst?

Andrehen, sowas erlebt man höchstens in arabischen Ländern, die einen erst aus dem Laden lassen, wenn man gekauft hat. Bei uns in Deutschland habe ich sowas in den letzten 45 Jahren nicht erlebt.
 

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