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Ausbildung - Betriebsrat

Bg95

Neues Mitglied
Hey Leute,

Ich bin Benny 24 Jahre alt und bin im 1.Ausbildungsjahr als Koch.
Ich habe ein Problem und brauche hilfe.
Ich habe nun 1 Azubijahr geschafft habe aber kurz vor meinem Zeugnis misst gebaut.
Ich wollte keine Fehltage haben und habe einen Arzt Attest gefälscht.
Aber da ich meinen Chef so mag habe ich ihm die Wahrheit gesagt denn er schaute mir mal in die Augen und sagt mir er hasst es verarscht zu werden. Aber nun hat er sich so hintergangen gefühlt das er mega enttäucht war. Er sagte zu mir das er nicht weiß was er sagen soll weil es niemanden auffiel. Jetzt kam mein Oberster Chef und hat ein Termin mit dem Betriebsrat vereinbart.




Das Problem: Er sagte auch das er dafür sorgen wird das ich kein zeugniss bekomme (also das dieses jahr nicht annerkannt wird) Sie haben das recht mich zu kündigen und ich kriege nicht meinen mund auf weil ich immer feige bin bei allem. Aber ich habe das gesagt weil ich ein schlechtes gewissen habe und mein Schulnoten sind auch sehr gut. ich brauche dringend ein paar tipps um mich ausdrücken zu können.
Ich brauche aber keine Menschen die mir sagen wie dumm ich war und das ich meine klappe hätte halten sollen.


ich zeige wirklich reue aber ist eine Kündigung nicht zu hart auch wenn sie das recht haben ? ich muss mich irgendwie verkaufen können brauche dringend tipps . Danke
 

Portion Control

Urgestein
Hallo Benny,

erkläre ihnen weshalb du dies getan hast. Und das du im nachhinein ja gemerkt hast das es natürlich ein Fehler gewesen ist. Mit dem schlechten Gewissen konntest du nicht leben und dein Betrieb hat es nicht verdient hintergangen zu werden. Das ist ja der Grund weshalb du reinen Tisch machen wolltest. Frag sie halt, ob man das nicht anerkennen könnte.

Ich drücke dir die Daumen.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Hallo.

Die Situation ist bereits verfahren. Er sogar den Vorgesetzten informiert, der den Betriebsrat befragen will. Nun kann er nichts mehr für Dich tun, weil er die Entscheidungskompetenz abgegeben hat.
Du kannst jetzt nur abwarten was kommt.
In irgendwelche Ausreden solltest Du Dich nicht verstricken.

Es gibt drei Komponenten.
Zum einen das gefälschte Attest.
Es gibt Gedanken eines Dritten wieder, der diese aber nicht verfasst hat und wurde zur Täuschung im Rechtsverkehr verfasst, nämlich um unberechtigt frei zu bekommen. Könnte Urkundenfälschung sein.
Der Firma gegenüber handelt es sich wohl um Betrug, wenn es so dargestellt wird, dass Du für die Nichtanwesenheit Ausbildungsvergütung (also den Vermögensvorteil) erlangt hast.
Dann gibt es noch die zivilrechtliche Seite, dass Ausbildungsvergütung zurück gefordert werden könnte.

Man könnte jedoch argumentieren, dass Du mit der Info erst ermöglicht hast, dass es entdeckt wurde.
Die Situation ist wohl schwierig, ich würde in einem Gespräch anbieten, den (Geld-) Anteil an die Firma zu erstatten oder die Zeit nachzuholen. Das Attest selbst kannst Du aber nicht rückgängig machen .
 

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