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Heinzi08
Gast
Hallo, ich mache seit dem 01.08.07 eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. War auch mein Wunschberuf, aber leider hat sich alles zum Negativen gewendet.
Ich habe dummerweise mein Gymnasium nach Beendigung der 10. kl. abgebrochen, da wir umgezogen sind und ich wollte meine Schule in der neuen Stadt nicht weitermahcne weil es mit dem Ausbildungsplatz sofort geklappt hatte. Hatte auch ein Praktikum gemacht, was mir gut gefiel.
Jetzt zu den negativen Seiten, mit denen ich nicht zurecht komme: Es vergeht kein Tag an dem ich nicht Überstunden machen muß, die ich nie wiedersehe. Seit Ausbildungsbeginn haben sich 125 Überstunden angesammelt, die ich nicht! wieder bekommen habe.
Der Dienstplan wird 2 Tage vor neuem Wochenbeginn geschrieben, d.h. ich weiß erst am Freitag, wie ich in der kommenden Woche arbeiten muß.
Ich werde alleine im Restaurant eingesetzt, muß alles fürs Frühstück alleine vorbereiten( mit Glück bekomme ich einen Praktikanten oder eine Aushilfskraft an die Seite). Das Hotel hat 105 Zimmer und meist ausgebucht.
Im Spätdienst stellt man mich alleine an die Bar, wo ich für alles verantwortlich bin, die Gäste bestellen verschieden Drinks und Cocktails, und ich stehe da wie Falschgeld. Wenn ich dann einen meiner Kollegen an der Rezeption um Hilfe bitte, sagen die nur, sie hätten keine Zeit. Ich soll das irgendwie machen...
Ich komme mir wie eine billige Kellnerin vor. Das Gästebewirten liegt mir überhaupt nicht. Habe es Satt mir die Nörgeleien der Gäste anzuhören.
Dann folgendes: Im Januar war ich Samstag und Sonntag krank, mit Magen-Darmvirus. Habe mich im Hotel krank gemeldet.Da wir neu in der Stadt sind hatten wir noch keinen Arzt und am Wochenende sowieso schwer jemanden zu erreichen. In meinem Arbeitsvertrag steht, ich muß erst nach dem 3. Krankheitstag eine Krankmeldung dem Chef vorlegen, wenn vertraglich micht anders vereinbart. Als ich wieder zur Arbeit kam, sagte mir meine Vorgesetzte, sie hätten mir die 2 Tage von den Überstunden abgezogen. Dürfen die das???
Jetzt meine Überlegung:
Ich habe 2 Möglichkeiten: Entweder ich mache mein Abitur auf einem Gymnasium nach oder gehe auf eine Sprachenschule( das ist eine 2-jährige Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin)
ob ich dann Anspruch auf Bafög oder so habe weiß ich nicht, wohne noch zu hause, bin 18. Möchte allerdings auch nicht wieder voll von meiner Mutter finanz. abhängig sein, da ich auch ein Auto habe.
Was soll ich machen? Weiß jemand Rat? habe mich schon bei den Schulen informiert, die sagen, die Entscheidung muß ich alleine treffen...und das ist nicht leicht.
Die Ausbildung macht mir keinen Spass, gehe da jeden Tag mit Magenschmerzen hin....aber ob ich sie abbrechen soll? Viele sagen mir, beiße dich durch, denn eine Ausbildung ist Gold wert. Dann würde ich einen Job lernen, der mir nicht liegt...würde dann durchhalten um ins Ausland zu gehen, als ausgebildetet Hotelfachfrau...aber ist es das wert? Hat man überhaupt Chancen im Ausland? Da heißt es in der Hotelbranche doch auch nur Schuften und Überstunden!
Ich habe dummerweise mein Gymnasium nach Beendigung der 10. kl. abgebrochen, da wir umgezogen sind und ich wollte meine Schule in der neuen Stadt nicht weitermahcne weil es mit dem Ausbildungsplatz sofort geklappt hatte. Hatte auch ein Praktikum gemacht, was mir gut gefiel.
Jetzt zu den negativen Seiten, mit denen ich nicht zurecht komme: Es vergeht kein Tag an dem ich nicht Überstunden machen muß, die ich nie wiedersehe. Seit Ausbildungsbeginn haben sich 125 Überstunden angesammelt, die ich nicht! wieder bekommen habe.
Der Dienstplan wird 2 Tage vor neuem Wochenbeginn geschrieben, d.h. ich weiß erst am Freitag, wie ich in der kommenden Woche arbeiten muß.
Ich werde alleine im Restaurant eingesetzt, muß alles fürs Frühstück alleine vorbereiten( mit Glück bekomme ich einen Praktikanten oder eine Aushilfskraft an die Seite). Das Hotel hat 105 Zimmer und meist ausgebucht.
Im Spätdienst stellt man mich alleine an die Bar, wo ich für alles verantwortlich bin, die Gäste bestellen verschieden Drinks und Cocktails, und ich stehe da wie Falschgeld. Wenn ich dann einen meiner Kollegen an der Rezeption um Hilfe bitte, sagen die nur, sie hätten keine Zeit. Ich soll das irgendwie machen...
Ich komme mir wie eine billige Kellnerin vor. Das Gästebewirten liegt mir überhaupt nicht. Habe es Satt mir die Nörgeleien der Gäste anzuhören.
Dann folgendes: Im Januar war ich Samstag und Sonntag krank, mit Magen-Darmvirus. Habe mich im Hotel krank gemeldet.Da wir neu in der Stadt sind hatten wir noch keinen Arzt und am Wochenende sowieso schwer jemanden zu erreichen. In meinem Arbeitsvertrag steht, ich muß erst nach dem 3. Krankheitstag eine Krankmeldung dem Chef vorlegen, wenn vertraglich micht anders vereinbart. Als ich wieder zur Arbeit kam, sagte mir meine Vorgesetzte, sie hätten mir die 2 Tage von den Überstunden abgezogen. Dürfen die das???
Jetzt meine Überlegung:
Ich habe 2 Möglichkeiten: Entweder ich mache mein Abitur auf einem Gymnasium nach oder gehe auf eine Sprachenschule( das ist eine 2-jährige Ausbildung zur Fremdsprachenassistentin)
ob ich dann Anspruch auf Bafög oder so habe weiß ich nicht, wohne noch zu hause, bin 18. Möchte allerdings auch nicht wieder voll von meiner Mutter finanz. abhängig sein, da ich auch ein Auto habe.
Was soll ich machen? Weiß jemand Rat? habe mich schon bei den Schulen informiert, die sagen, die Entscheidung muß ich alleine treffen...und das ist nicht leicht.
Die Ausbildung macht mir keinen Spass, gehe da jeden Tag mit Magenschmerzen hin....aber ob ich sie abbrechen soll? Viele sagen mir, beiße dich durch, denn eine Ausbildung ist Gold wert. Dann würde ich einen Job lernen, der mir nicht liegt...würde dann durchhalten um ins Ausland zu gehen, als ausgebildetet Hotelfachfrau...aber ist es das wert? Hat man überhaupt Chancen im Ausland? Da heißt es in der Hotelbranche doch auch nur Schuften und Überstunden!