Hallo liebe Community!
Dieses Thema wurde hier sicher schon sehr oft behandelt, doch auch ich weiß nicht mehr recht weiter und bin um jede unabhängige Meinung dankbar.
Ich mache eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und da sind wir 15 Frauen und 5 Männer in einem Kurs. Wir behandeln uns gegenseitig, was eigentlich auch lustig sein kann. Mir macht die Arbeit auch Freude. Das Problem an der ganzen Sache ist für mich: ich bin in eine neue Stadt gezogen und die Männer in der Ausbildung, mit denen ich zusammen arbeite, sind überhaupt nicht mein Fall. Erstens sind alle 4 etwas pubertär und reden am liebsten die ganze Zeit über "Schwanzvergleiche" und wer hier in der Ausbildung von den Frauen dickere Dinger hat. Was noch dazu kommt, ist, dass sich jeweils 2 von den Jungs total gut verstehen und ich sozusagen wie in der Schule einfach außen vor stehe. Nun, ich hab versucht, mich an die restlichen Frauen zu richten, was aber nach ein paar Wochen nicht mehr geklappt hat.
Ich hatte schon immer viele Jungs als Freunde, weil ich mit Frauen nicht so gut kann. Und außerdem gibt mir das etwas mehr Orientierung und Sicherheit unter den ganzen Frauen. Jedenfalls bin ich jetzt über Weihnachten nach Hause gefahren und habe sehr starke Angstattacken. Ich fühle mich allein und verlassen, wenn ich in meiner alten Stadt Zug fahre, ich habe totale Probleme, mich einfach nur mit Frauen zu unterhalten, sogar wenn ein paar alte Freunde dabei sitzen. Silvester habe ich zusammen mit einem guten alten Freund verbracht und ihm mein Dilemma erzählt und danach war ich wieder mehr neuen Mutes und auch wieder irgendwie sicherer. Ich habe mich wieder mehr auf die Straßen alleine getraut.
Was würdet ihr in meiner Situation machen? Ich bin mir eben nach 2 Monaten sicher, dass sich in meiner Ausbildung keine guten Freundschaften unter Männern entwickeln werden. Ich kann mit denen über nichts wirklich interessantes reden, immer nur derselbe Small Talk und wieviel jeder am Wochenende getrunken hat und wie das Fussball Spiel am Wochenende war. Ich würde diese Jungs, als "Player" und "Coole" einstufen. Mit den Frauen alleine fühle ich mich total überfordert und bin teilweise schon aggressiv geworden, weil es mir schwer fällt, manche Frauen nur als Gesprächspartner zu sehen oder irgendwann als guten Freund. Das klappt bei mir mit Frauen nicht wirklich, weil ich sehr oft das Gefühl habe, da könnte mehr draus werden und das will ich dann nicht.
Wegen dieser Angst vor Frauen möchte ich unbedingt eine Therapie anfangen, weil das sicher Teil meiner Angststörung ist. Mir geht es jetzt eher darum, ob ich die Ausbildung abbrechen sollte, weil ich keine guten männlichen Freunde finden werde. Und die ja letztendlich immer wichtig für mich waren, zumindest jemanden, mit dem man sich auf normaler Ebene unterhalten kann, vllt. auch mal über anderes als Saufen und Fussball. Ich finde so Leute total wichtig und möchte sie nicht missen. Und bei 40h Ausbildung die Woche habe ich auch nicht gerade Zeit, mir außerhalb mal schnell Freunde zu suchen.
Was würdet ihr tun? Abbrechen? Mit Dozenten sprechen? Abwägen,was für einen selber wichtig ist? Wäre super, wenn ein paar männliche Meinungen dabei sind.
Beste Grüße
r.
Dieses Thema wurde hier sicher schon sehr oft behandelt, doch auch ich weiß nicht mehr recht weiter und bin um jede unabhängige Meinung dankbar.
Ich mache eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und da sind wir 15 Frauen und 5 Männer in einem Kurs. Wir behandeln uns gegenseitig, was eigentlich auch lustig sein kann. Mir macht die Arbeit auch Freude. Das Problem an der ganzen Sache ist für mich: ich bin in eine neue Stadt gezogen und die Männer in der Ausbildung, mit denen ich zusammen arbeite, sind überhaupt nicht mein Fall. Erstens sind alle 4 etwas pubertär und reden am liebsten die ganze Zeit über "Schwanzvergleiche" und wer hier in der Ausbildung von den Frauen dickere Dinger hat. Was noch dazu kommt, ist, dass sich jeweils 2 von den Jungs total gut verstehen und ich sozusagen wie in der Schule einfach außen vor stehe. Nun, ich hab versucht, mich an die restlichen Frauen zu richten, was aber nach ein paar Wochen nicht mehr geklappt hat.
Ich hatte schon immer viele Jungs als Freunde, weil ich mit Frauen nicht so gut kann. Und außerdem gibt mir das etwas mehr Orientierung und Sicherheit unter den ganzen Frauen. Jedenfalls bin ich jetzt über Weihnachten nach Hause gefahren und habe sehr starke Angstattacken. Ich fühle mich allein und verlassen, wenn ich in meiner alten Stadt Zug fahre, ich habe totale Probleme, mich einfach nur mit Frauen zu unterhalten, sogar wenn ein paar alte Freunde dabei sitzen. Silvester habe ich zusammen mit einem guten alten Freund verbracht und ihm mein Dilemma erzählt und danach war ich wieder mehr neuen Mutes und auch wieder irgendwie sicherer. Ich habe mich wieder mehr auf die Straßen alleine getraut.
Was würdet ihr in meiner Situation machen? Ich bin mir eben nach 2 Monaten sicher, dass sich in meiner Ausbildung keine guten Freundschaften unter Männern entwickeln werden. Ich kann mit denen über nichts wirklich interessantes reden, immer nur derselbe Small Talk und wieviel jeder am Wochenende getrunken hat und wie das Fussball Spiel am Wochenende war. Ich würde diese Jungs, als "Player" und "Coole" einstufen. Mit den Frauen alleine fühle ich mich total überfordert und bin teilweise schon aggressiv geworden, weil es mir schwer fällt, manche Frauen nur als Gesprächspartner zu sehen oder irgendwann als guten Freund. Das klappt bei mir mit Frauen nicht wirklich, weil ich sehr oft das Gefühl habe, da könnte mehr draus werden und das will ich dann nicht.
Wegen dieser Angst vor Frauen möchte ich unbedingt eine Therapie anfangen, weil das sicher Teil meiner Angststörung ist. Mir geht es jetzt eher darum, ob ich die Ausbildung abbrechen sollte, weil ich keine guten männlichen Freunde finden werde. Und die ja letztendlich immer wichtig für mich waren, zumindest jemanden, mit dem man sich auf normaler Ebene unterhalten kann, vllt. auch mal über anderes als Saufen und Fussball. Ich finde so Leute total wichtig und möchte sie nicht missen. Und bei 40h Ausbildung die Woche habe ich auch nicht gerade Zeit, mir außerhalb mal schnell Freunde zu suchen.
Was würdet ihr tun? Abbrechen? Mit Dozenten sprechen? Abwägen,was für einen selber wichtig ist? Wäre super, wenn ein paar männliche Meinungen dabei sind.
Beste Grüße
r.