Ausbildung abbrechen - Angst vor Lücke im Lebenslauf

Hallo,

ich habe folgendes Problem: nach langer Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen nach fast einem Jahr meine kaufmännische Ausbildung abzubrechen.
Der Plan B lautet momentan ein Studium anzufangen, was jedoch erst Oktober 2018 beginnt. Ich frage mich nun wie ich das Jahr am sinnvollsten überbrücken kann ohne dass eine riesige Lücke im Lebenslauf entsteht.
Die FSJ-Stellen sind bis September 2018 so gut wie alle belegt und die Ausbildung solange weiterzumachen kommt für mich nicht infrage.

Habt Ihr Ideen? Über Vorschläge aller Art in ich echt dankbar!

LG Rebecca

Was willst du später beruflich machen?
Mache Praktika in diesem Bereich, das ist sogar in manchen Firmen für mehrere Monate möglich.
Als Student bzw. später hat man es oftmals schwer, weil man kaum Praxiserfahrung hat. Da könntest du beim Arbeitgeber punkten, weil du dann schon mal in dem Bereich für längere Zeit gearbeitet hast.
Außerdem verdienst du dann mehr als in der Ausbildung und kannst vielleicht sogar noch Geld fürs Studium zurücklegen.

Ja für ein Praktikum habe ich mich bereits beworben, jedoch steht schon auf der Homepage dass die Praktika nicht für länger als 1-2 Wochen gedacht sind (zur Info- hatte über ein duales Studium bei der Polizei nachgedacht).

Würde evtl. das Jahr Minijobben, aber hab Angst dass ich nicht für das Studium angenommen werde und dann mit nichts dastehe

Wäre eine andere Ausbildung (vielleicht duales Studium) auch eine Möglichkeit für dich, falls du doch nicht studieren kannst?
Jedenfalls, bis dato würde ich Praktika machen, nach Möglichkeit sehr lange, weil es im Lebenslauf einfach besser ausschaut und du mehr Erfahrung sammeln kannst, nicht jedes Mal von vorn anfangen musst.
Überlege mal alles, was für dich irgendwie in Frage kommen könnte und sortiere es von "super toll" bis "Notlösung".
Und dann arbeitest du das ganze ab. Wenn für dich Ziel Nr. 1 das Studium ist, dann bewirb dich da drauf. Falls es nix wird und du es im Jahr darauf nochmal versuchen möchtest, dann bewirb dich später auch darauf, nur suche dir auch Praktikas bzw. allgemein Jobs, die möglichst was mit deinem Berufswunsch zu tun haben. Und falls du nicht noch ein Jahr fürs Studium warten möchtest kannst du parrallel dennoch Bewerbungen für Ausbildungsplätze verschicken. Du musst ja nichts annehmen, wenn du nicht möchtest.