Hallo Leute!
Ich verstehe diese Welt nicht mehr..
ich habe eine soziale Phobie(krankhafte Schüchternheit) und leide daraus resultierend an Depression.
Ich bin bald 23 und habe niemanden...keine Eltern, keine Familie, keine Freundin, keine Freunde.
Kurz gesagt ich habe ein richtig tolles Leben!
Mein Vater ist Alkoholiker der meine Mutter regelmäßig geschlagen und meine Kindheit versaut hat,
meine Mutter ist von seiner jahrelangen Gewalt psychisch Krank geworden (wie ich letztlich auch)
und meine Mutter und ich sind in der Vergangenheit oft, zu oft, aneinandergeraten (weil jeder seine eigenen Probleme hat) ...und so kommt es dass ich mit meinen Eltern nichts mehr zu tun hab, da ich erst mal mit mir klarkommen muss (was mir jetzt auch nicht wirklich gelingt)
Der Rest meiner Familie sind alles „Eigenbrödler“ da interessiert sich jeder nur für sich selbst,ernsthaft interessiert sich da niemand für mich. Am besten bemerkbar wurde dass, als meine Oma gestorben ist (Zu der ich ein sehr sehr gutes Verhältnis hatte). Als sie im sterben lag, hielt es keiner für nötig mir bescheid zu sagen...alle waren da, nur ich nicht...ich wurde einfach vergessen!!
Und zu einer Freundin bin ich noch nie gekommen..
Aufgrund meiner Soziophobie fällt es mir sehr schwer auf andere zuzugehen, sodass ich keinen Freundeskreis hinbekomme.
Ich habe von kleinauf lernen müssen wie ich alleine klarkommen muss..
Als kleiner Junge habe ich immer den Satz „es tut mir leid, ich hätte gerne mehr zeit für dich, aber ich muss arbeiten“, gehört. So habe ich dann immer alleine im Garten gespielt.
Ich habe auch keine Geschwister. So war ich nie an „andere“ Kinder gewöhnt und total scheu.
In der Schule war ich auch sehr ruhig,bin zwar auch ein bisschen offener geworden, aber bevor ich mich da„richtig“ entwickeln konnte, hatten sich meine Eltern getrennt und ich war mir meinem Alkoholkranken Vater alleine und musste mir seine Eskapaden bis Nachts um 3 Uhr antun.
Mit 13 war ich dann zum ersten mal psychisch völlig fertig.
Als er mir dann drohte mich „zuvermöbeln“ bin ich dann zu meiner Mutter geflüchtet.
Bei meiner Mutter ging es mir zwar„besser“, aber gut war es auch nicht.
Es gab zwar kein Geschrei, kein Psychoterror, keine Gewalt mehr, aber jeder lebte für sich.
Meine Mutter hat sich gehen lassen und ich merkte damals dass ich „hinterherhinke“.
Bei den anderen ging es schon mit Mädchen, Partys und Alkohol los, Sachen mit denen ich nichts anfangen konnte.
Hobbies habe ich auch keine, ich finde einfach nichts was mir Spaß macht, wofür ich mich begeistern kann...Höchstens für den Moment, aber nicht längerfristig.
Partys bzw. Disko ist sehr schwer für mich, da ich überhaupt keinen Alkohol trinke und mich Leute die schon ein bisschen „beschwippst“ sind, total aggro machen.
Die vielen „fremden“ Leute, das ganze drumherum – Stress!
Ich ging zum Pädagogen, Psychologen,Therapeuten aber ich wusste damals nicht WAS mit mir los ist, warum ich so freudlos, lustlos und permanent traurig(gedrückt) war...ich merkte immer nur dass ich nicht so unbeschwert sein kann wie die anderen.
Bei mir ist das so, dass ich zwar schon mit Mitmenschen kann, ich aber die Kontakte nicht aufbauen und weiterführen kann. Es ist auch ein Unterschied wenn man auf MICH zugeht, dass ich auch da nicht ganz so starke Probleme habe, auf Arbeit geht das auch..es sei denn ich muss mich irgendwie durchsetzten..
Es ist also immer dann ,wenn der„Kontakt“ von mir aus, auf privater Ebene stattfinden soll, das sich nicht weiß was ich mit den Menschen reden soll, Smalltalk kann ich nicht besonders gut oder zu depri drauf (Das ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe) oder wie ich das als „Kontakt“ für mich nutzte – ich fühle mich dann also so ziemlich unbeholfen.
Allenfalls habe ich dann mal„befreundete Bekannte“, wo ich meinen Mut zusammengenommen habe und mich ein wenig geöffnet und von mir erzählt habe.
Aber auch hier – jeder interessiert sich nur für sich selbst!
Ich verstehe das einfach nicht!!
Es könnte so einfach sein!
Ich brauch einfach nur Freunde, denen ich vertrauen kann, die wissen wie es mir geht, die damit fair umgehen, man zusammen mal weggeht und an mir arbeiten kann!
Ich bin mein leben lang schon alleine und wurde immer nur enttäuscht und ich kann jedes mal zusehen wie ich alleine im Leben klarkommen soll, immer und immer wieder! Ich kann so nicht mehr!
Psychotherapie und Tagesklinik hab ich schon hinter mir, aber gebracht hat es mir nichts..
Die Einsamkeit hat mich krank gemacht –deswegen habe ich Depression.
Mein Therapeut sagte dass ich da alleine durch muss, dass ich nicht erwarten kann das mir jemand hilft– aber alleine schaffe ich es einfach nicht!
Mir ist aber auch klar dass ich niemanden zwingen kann mir zu helfen...es ist zum verrückt werden.
Mein Selbstwertgefühl ist dermaßen im Eimer! Ich habe es aufgegeben es alleine zu schaffen – ich möchte nicht mehr alleine weitermachen, wie die letzten Jahre auch, mich macht das Kaputt...
Ich konnte noch nie mein Leben leben –ich kann nicht mehr!!
….das musste mal raus – weiß einfach nicht wohin mit meinen Sorgen wenn ich durchdrehe, hab ja niemanden den ich anrufen kann, Seelsorge trau ich mich nicht.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen oder Fragen
Ich verstehe diese Welt nicht mehr..
ich habe eine soziale Phobie(krankhafte Schüchternheit) und leide daraus resultierend an Depression.
Ich bin bald 23 und habe niemanden...keine Eltern, keine Familie, keine Freundin, keine Freunde.
Kurz gesagt ich habe ein richtig tolles Leben!
Mein Vater ist Alkoholiker der meine Mutter regelmäßig geschlagen und meine Kindheit versaut hat,
meine Mutter ist von seiner jahrelangen Gewalt psychisch Krank geworden (wie ich letztlich auch)
und meine Mutter und ich sind in der Vergangenheit oft, zu oft, aneinandergeraten (weil jeder seine eigenen Probleme hat) ...und so kommt es dass ich mit meinen Eltern nichts mehr zu tun hab, da ich erst mal mit mir klarkommen muss (was mir jetzt auch nicht wirklich gelingt)
Der Rest meiner Familie sind alles „Eigenbrödler“ da interessiert sich jeder nur für sich selbst,ernsthaft interessiert sich da niemand für mich. Am besten bemerkbar wurde dass, als meine Oma gestorben ist (Zu der ich ein sehr sehr gutes Verhältnis hatte). Als sie im sterben lag, hielt es keiner für nötig mir bescheid zu sagen...alle waren da, nur ich nicht...ich wurde einfach vergessen!!
Und zu einer Freundin bin ich noch nie gekommen..
Aufgrund meiner Soziophobie fällt es mir sehr schwer auf andere zuzugehen, sodass ich keinen Freundeskreis hinbekomme.
Ich habe von kleinauf lernen müssen wie ich alleine klarkommen muss..
Als kleiner Junge habe ich immer den Satz „es tut mir leid, ich hätte gerne mehr zeit für dich, aber ich muss arbeiten“, gehört. So habe ich dann immer alleine im Garten gespielt.
Ich habe auch keine Geschwister. So war ich nie an „andere“ Kinder gewöhnt und total scheu.
In der Schule war ich auch sehr ruhig,bin zwar auch ein bisschen offener geworden, aber bevor ich mich da„richtig“ entwickeln konnte, hatten sich meine Eltern getrennt und ich war mir meinem Alkoholkranken Vater alleine und musste mir seine Eskapaden bis Nachts um 3 Uhr antun.
Mit 13 war ich dann zum ersten mal psychisch völlig fertig.
Als er mir dann drohte mich „zuvermöbeln“ bin ich dann zu meiner Mutter geflüchtet.
Bei meiner Mutter ging es mir zwar„besser“, aber gut war es auch nicht.
Es gab zwar kein Geschrei, kein Psychoterror, keine Gewalt mehr, aber jeder lebte für sich.
Meine Mutter hat sich gehen lassen und ich merkte damals dass ich „hinterherhinke“.
Bei den anderen ging es schon mit Mädchen, Partys und Alkohol los, Sachen mit denen ich nichts anfangen konnte.
Hobbies habe ich auch keine, ich finde einfach nichts was mir Spaß macht, wofür ich mich begeistern kann...Höchstens für den Moment, aber nicht längerfristig.
Partys bzw. Disko ist sehr schwer für mich, da ich überhaupt keinen Alkohol trinke und mich Leute die schon ein bisschen „beschwippst“ sind, total aggro machen.
Die vielen „fremden“ Leute, das ganze drumherum – Stress!
Ich ging zum Pädagogen, Psychologen,Therapeuten aber ich wusste damals nicht WAS mit mir los ist, warum ich so freudlos, lustlos und permanent traurig(gedrückt) war...ich merkte immer nur dass ich nicht so unbeschwert sein kann wie die anderen.
Bei mir ist das so, dass ich zwar schon mit Mitmenschen kann, ich aber die Kontakte nicht aufbauen und weiterführen kann. Es ist auch ein Unterschied wenn man auf MICH zugeht, dass ich auch da nicht ganz so starke Probleme habe, auf Arbeit geht das auch..es sei denn ich muss mich irgendwie durchsetzten..
Es ist also immer dann ,wenn der„Kontakt“ von mir aus, auf privater Ebene stattfinden soll, das sich nicht weiß was ich mit den Menschen reden soll, Smalltalk kann ich nicht besonders gut oder zu depri drauf (Das ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe) oder wie ich das als „Kontakt“ für mich nutzte – ich fühle mich dann also so ziemlich unbeholfen.
Allenfalls habe ich dann mal„befreundete Bekannte“, wo ich meinen Mut zusammengenommen habe und mich ein wenig geöffnet und von mir erzählt habe.
Aber auch hier – jeder interessiert sich nur für sich selbst!
Ich verstehe das einfach nicht!!
Es könnte so einfach sein!
Ich brauch einfach nur Freunde, denen ich vertrauen kann, die wissen wie es mir geht, die damit fair umgehen, man zusammen mal weggeht und an mir arbeiten kann!
Ich bin mein leben lang schon alleine und wurde immer nur enttäuscht und ich kann jedes mal zusehen wie ich alleine im Leben klarkommen soll, immer und immer wieder! Ich kann so nicht mehr!
Psychotherapie und Tagesklinik hab ich schon hinter mir, aber gebracht hat es mir nichts..
Die Einsamkeit hat mich krank gemacht –deswegen habe ich Depression.
Mein Therapeut sagte dass ich da alleine durch muss, dass ich nicht erwarten kann das mir jemand hilft– aber alleine schaffe ich es einfach nicht!
Mir ist aber auch klar dass ich niemanden zwingen kann mir zu helfen...es ist zum verrückt werden.
Mein Selbstwertgefühl ist dermaßen im Eimer! Ich habe es aufgegeben es alleine zu schaffen – ich möchte nicht mehr alleine weitermachen, wie die letzten Jahre auch, mich macht das Kaputt...
Ich konnte noch nie mein Leben leben –ich kann nicht mehr!!
….das musste mal raus – weiß einfach nicht wohin mit meinen Sorgen wenn ich durchdrehe, hab ja niemanden den ich anrufen kann, Seelsorge trau ich mich nicht.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen oder Fragen