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Arbeitssuche schwierig?

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Gast

Gast
Hallo,

seit Juli 2011 suche ich Arbeit in meinem gelernten Beruf Bürokauffrau. Bisher gab es keinen Erfolg und ich hatte einen kurzfristigen Aushilfejob (branchenfremd) gefunden und auch gearbeitet. Die Maßnahme vom Jobcenter war auch kein Erfolg. Die Praktika dienten ja nur, um etwas auszuprobieren, ob man etwas kann. Bei dem letzten Praktikum kam ein Arbeitsverhältnis zu Stande und ich habe mich nicht dort wohl gefühlt. Ich weiß es nur, dass sie es wegen der Fördermittel abgesehen haben.

Aktuell bin ich arbeitslos und es geht wieder los mit Bewerbungsschreiben. In meiner Region Sachsen ist es schwierig mit der Arbeitssuche. Deswegen schaue ich in anderen Bundesländern um und von dort gibt es auch nur Absagen.
Aufgrund meiner Hörbehinderung macht die Suche noch schwieriger. Selbst ohne Auto oder entsprechende Programme wie SAP kommt man nicht weiter.

Ich weiß es langsam nicht mehr, wo ich noch suchen kann oder was machen könnte.
 
Hallo Gast,
hast du deine Bewerbungsunterlagen schon mal
von einem Profi optimieren lassen? Gerade wenn
du dich bundesweit bewirbst, scheint es mir wich-
tig, dass sie optimal gestaltet sind.

Sicher hast du dich schon um Initiativbewerbungen
in deiner Nähe gekümmert oder von dir aus einen
Praktikumsmonat angeboten. Deine Hörbehinderung
gibt dir ja durchaus einen kleinen Vorteil, eben we-
gen der gesetzlichen Regelungen.

Ich glaube, ich würde mich eher bei großen Unter-
nehmen bewerben, bei denen die Personaler mit so
etwas souverän umgehen.

Vielleicht kannst du von dir aus noch eine Fortbildung
machen, die dir irgend einen zusätzlichen Plusfaktor
gibt oder eine schon vorhandene Kenntnis vertiefen?

Viel Erfolg und vergiss Stuttgart nicht bei deinen
Bewerbungen 🙂

Werner
 
@Werner, danke für die Antwort.

Von wem soll ich meine Bewerbungen kontrollieren lassen?

Mit Initiativbewerbungen in meiner Stadt habe ich schon versucht. Es gibt nur Absagen, weil es keine Arbeit gibt oder gar Stellen frei sind. Ich habe nur in meinem gelernten Beruf angewendet. Für andere Helfertätigkeiten habe ich noch nicht versucht.
Volkswagen und Co. gibt es nur als Niederlassungen in meiner Stadt, ob es einen Sinn macht, da zu bewerben, wenn es nichts frei ist.

Mit Öffentlichen Dienst habe ich schon meine Erfahrungen gemacht und habe auch nur 2 mal beworben, jeweils eine andere Stelle. Bei der einen wurde ich schon zum Vorstellungsgespräch eingeladen und habe halt festgestellt, dass die Anforderungen zu hoch sind. Bei anderen (leichtere Bürotätigkeit) wurde ich gar nicht eingeladen (trotz Kopie Schwerbehindertenausweises). Von dem Gesetz her müssen sie Behinderte einladen. Oder können sie behinderte Bewerber auch absagen, wenn die Tätigkeit vom Beruf her passt?

Fortbildungen habe ich schon gedacht. Bei der Volkshochschule könnte ich Buchhaltung auffrischen. Aber das würde für mich gar nicht bringen bei der Arbeitssuche. Es werden eher Buchhalter gesucht. Um sowas zu machen, fehlen mir 3 Jahre Berufserfahrungen.
Bei speziellen Programmen wie SAP, Lexware oder Datev habe ich mir schon lange Gedanken gemacht. Ich hatte sogar einen Antrag beim Jobcenter gestellt und das wurde mir nicht bewilligt. Der Sachbearbeiter hatte dafür eine Maßnahme erteilt (hatte ich am Anfang des Thread erwähnt).
 
Von wem soll ich meine Bewerbungen kontrollieren lassen?

Frag' da mal auf dem Amt nach, ob die nicht jemand
haben, der das kann. Ansonsten mal im Internet
suchen, wer in deiner Gegend Karriereberatung oder
so was macht. Ansonsten hier mal anmelden und mir
per Privater Nachricht deinen Text schicken. Vielleicht
kann ich dir den einen oder anderen Tipp geben.

Du solltest dich auch dort bewerben, wo offiziell nichts
frei ist. Manchmal kommen Personaler erst durch Be-
werbungen auf die Idee, dass sie jemand brauchen
oder du hast einfach Glück und schreibst grade zur
richtigen Zeit, wenn jemand gekündigt hat.

Was die Fortbildungen betrifft würde ich erst mal das
machen, was ohne allzu großen Aufwand machbar ist
und dich reizt. Aber Garantien gibt es in einer Markt-
wirtschaft leider nicht und falls nur das Arbeitslosen-
geld bleibt, steht dir immer offen, dich ehrenamtlich
zu beschäftigen und so wenigstens unter die Leute zu
kommen und vielleicht Kontakte zu knüpfen.

Viel Erfolg und Ausdauer wünscht dir
Werner
 
@Werner, danke für die Antwort.

Zu Fortbildungen: Ich wollte schon mal SAP erlernen. Da braucht man leider einen Bildungsgutschein vom Jobcenter. Vielleicht soll ich es nochmals beantragen.

Ehrenamtlich ist eher mehr Soziales. Das ist mit meiner Hörbehinderung nicht vereinbar. Es ist schon schwierig für mich, die Menschen zu verstehen, was sie sagen.
Deswegen ist es auch gescheitert, was mit der Kommunikation angeht. Essenausgabe an einer Schule hatte ich schon versucht, aber es hat nicht geklappt (Kommunikation). Einzelhandel (Pfennigpfeiffer) habe ich durch Praktikum austesten dürfen, aber da scheitert schon wegen Kundenkontakt. Ich verstehe trotz Hörgeräte die Menschen eher schlecht, wenn sie mich ansprechen.

Deswegen gibt es für mich kaum viel Auswahl an Helfertätigkeiten. Mangels Auto fallen schon einiges auch weg.
 
@TE

Hast Du wegen der Schwerhörigkeit einen Behindertenausweis?

Falls ja - bewirb Dich im öffentlichen Dienst.

Da hast Du dann besser Chancen , weil die dort angehalten sind besonders Behinderte zu berücksichtigen, falls sie sich für einen Job eignen.
 
@kasiopaja, dies ist meine Antwort zum öffentlichen Dienst
Mit Öffentlichen Dienst habe ich schon meine Erfahrungen gemacht und habe auch nur 2 mal beworben, jeweils eine andere Stelle. Bei der einen wurde ich schon zum Vorstellungsgespräch eingeladen und habe halt festgestellt, dass die Anforderungen zu hoch sind. Bei anderen (leichtere Bürotätigkeit) wurde ich gar nicht eingeladen (trotz Kopie Schwerbehindertenausweises). Von dem Gesetz her müssen sie Behinderte einladen. Oder können sie behinderte Bewerber auch absagen, wenn die Tätigkeit vom Beruf her passt?

Ich habe einen Schwerbehindertenausweis.
Behinderte werden im Öffentlichen Dienst nur eingestellt, wenn sie gleiche Einigung haben.

Ich habe seit dem Vorfall, siehe oben, auch gar nicht mehr im öffentlichen Dienst beworben. Ich denke, es macht keinen Sinn mehr, da ich nicht diese geforderten Kenntnisse besitze und mich darauf zu bewerben,
 
Gerade habe ich eine Absage auf eine Initiativbewerbung von Volkswagen (NL in meiner Stadt) bekommen. Darin schreiben sie, dass alle kaufmännischen Arbeitsplätze besetzt sind und in der Zukunft nichts frei sein wird.
Es ist erst mal ernüchternd.
Initiativbewerbungen machen für mich keinen Sinn mehr, wenn es nichts mehr frei wird.
Ich bewerbe mich nur noch auf Stellen, wenn sie einen brauchen. Allerdings gibt es auch Anzeigen, wo man darauf reinfallen kann.
 
Die Initiativbewerbungen in meiner Stadt haben wieder keinen Erfolg gebracht, denn es heißt nur, dass es keine Stellen frei gibt.

Ansonsten habe ich eine Bewerbung auf die Stellenanzeige erstellt (Baden-Württemberg).

Inzwischen hat eine Person auf mein Stellengesuch (Heidelberg und Umgebung). Allerdings klingt es sehr dubiös. Je mehr ich über diese Person herraus finde, steigert mein Misstrauen. Die Person verrät mir nicht über diese Firma und den Standort. Das Vorstellungsgespräch soll in einem Hotel stattfinden. Ich habe auf einen neutralen Ort bestanden.

Dabei suche ich nur einen normalen Job. Scheinbar wird es nicht wohl nicht geben.
 
Ansonsten habe ich eine Bewerbung auf die Stellenanzeige erstellt (Baden-Württemberg).

Inzwischen hat eine Person auf mein Stellengesuch (Heidelberg und Umgebung). Allerdings klingt es sehr dubiös. Je mehr ich über diese Person herraus finde, steigert mein Misstrauen. Die Person verrät mir nicht über diese Firma und den Standort. Das Vorstellungsgespräch soll in einem Hotel stattfinden. Ich habe auf einen neutralen Ort bestanden.

Dabei suche ich nur einen normalen Job. Scheinbar wird es nicht wohl nicht geben.

Es gibt rund um Stuttgart mehr als eine Stelle als Bürokauffrau

siehe

JOBBÖRSE - Meine erweiterte Suche nach Stellenangeboten
 

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