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Antrag auf Langzeit-Therapie abgelehnt

G

Gelöscht 122689

Gast
Habe vor ner Stunde vom gesetzlichen Betreuer erfahren, daß die Krankenkasse - mit der Begründung: Irgendwas mit fehlender Motivation - den Antrag abgelehnt hat.
Ich hatte 3 Sitzungen bei der Suchtberatung für einen umfangreichen Sozialbericht, meine Psych. hat noch einiges dazu geschrieben und ich habe mir echte Hoffnung gemacht, daß es ab Frühjahr alles besser wird und nun stehe ich erstmal ohne was da.
Wir setzen uns nochmal zusammen, um Widerspruch aufzusetzen, jetzt bin ich erstmal geknickt.
Habt ihr schonmal ein paar Tipps , was da wichtig sein könnte?

Habe Mehrfachdiagnose, Sucht mit psych. Erkrankungen.
Ob es schlau ist, bei der Krankenkasse persönlich vorzusprechen oder daß die mich noch begutachten?
 
C

Cynthia74

Gast
Hallo Crizz,

tut mir Leid. lass aber bitte den kopf nicht hängen-
Ich würde sofort Widerspruch einlegen.
Du kannst dich auch einweisen lassen, dann hast du keine 6 Wochen Wartezeit und keinen Papierkram. viel Erfolg!
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Hallo @Crizz 2,

das ist Mist, aber nicht ungewöhnlich. Unbedingt Widerspruch einlegen. Es reicht, wenn Du das erstmal kurz und formlos unter Wahrung der Frist tust mit dem Hinweis "ausführliche Begründung folgt."

Wie genau wird denn die Ablehnung begründet?
Mach zeitnah einen Termin mit Deiner Psych und bitte sie um eine ärztliche Stellungnahme, die Du an den Kostenträger senden kannst.

Bist Du Dir übrigens sicher, dass die Krankenkasse wirklich zuständig ist?
Im Regelfall ist die gesetzliche Rentenversicherung Kostenträger bei einer suchtspezifischen Langzeittherapie.

Lass den Kopf nicht hängen!
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Hatte vorhin noch ein Gespräch mit der Psych, die weist noch mal auf die Notwendigkeit hin zwecks Gesundheit, da meine letzten Laborwerte leider nicht so berauschend waren (GammaGT bei 190, erhöhte Fettwerte).
Auch sollte der Krankenkasse ja daran gelegen sein mich langfristig zu stabilisieren, anstatt daß ich 3mal im Jahr in der Akut aufschlage und es wieder nicht lange währt.
Lieber einmal richtig behandelt, anstatt 2-3 Mal im Jahr nur eine Pause einzulegen.
 

°grisou°

Aktives Mitglied
Solche Anträge werden von Sachbearbeitern nach Aktenlage geprüft, die tatsächlich immer unter dem Aspekt lesen, wie kann man den Antrag ablehnen.

Wenn man hartnäckig bleibt und beweist, man will das wirklich, wird es oft genehmigt.

Lass Deinen Betreuer erst mal Widerspruch einlegen. Wahrscheinlich reicht das schon und du bekommst die Kostenübernahme. Es braucht leider immer wieder sehr viel Kampf. Obwohl man schon so am Boden ist.
 
G

Gelöscht 125597

Gast
Hatte vorhin noch ein Gespräch mit der Psych, die weist noch mal auf die Notwendigkeit hin zwecks Gesundheit, da meine letzten Laborwerte leider nicht so berauschend waren (GammaGT bei 190, erhöhte Fettwerte).
Auch sollte der Krankenkasse ja daran gelegen sein mich langfristig zu stabilisieren, anstatt daß ich 3mal im Jahr in der Akut aufschlage und es wieder nicht lange währt.
Lieber einmal richtig behandelt, anstatt 2-3 Mal im Jahr nur eine Pause einzulegen.
Hey, können wir erfahren, wie es gelaufen ist? Gibt es schon ein Update?
 

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