So es gibt neue Probleme: Normalerweise sollte sie ja am Di operiert werden, der Termin wurde dann zunächst um 2 Tage verschoben, da scheinbar etwas mit ihren Blutwerten nicht OK ist bzw. die Anästhesie sie aktuell für nicht OP fähig hält, nachdem ich dann heute nochmal in der Klinik vorbeigeschauen hab hieß es dann vom Arzt in einem Satz einmal, dass sie wegen Kaliumwerte aktuell nicht OP-Fähig ist, im nächsten Satz, dass sie sich (aufgrund der Unklarheiten) der OP verweigert alle Behandlungen ablehnt (Lüge!) und nun morgen mehr oder weniger aus der Klinik rausgeschmissen wird... Fakt ist in dieser Klinik herrscht ein derartiges Chaos, das ist unbeschreiblich! Man gab ihr einen Becher mit ca. 25 verschiedenen Tabletten drinnen, was diese Tabletten sind und wann sie die nehmen soll oder ob sie alle auf einmal nehmen soll konnte die Ärztin nach Rücksprache nicht sagen.
(Fragen Sie eine Schwester, die nicht kommt...) Darüber hinaus hat man sie in einen Raum, ohne WC, ohne Wasser und ohne Hilferufmöglichkeit geschoben, so dass Stundenlang überhaupt niemand gekommen wär, wenn ich nicht da gewesen wär. Auch den Tabletten bzw. Infusionen hätte sie sich verweigert Fakt ist: Sie bekommt mal Infusionen, mal Tabletten, einen Plan oder eine genaue Dokumentation? Fehlanzeige
Man gab ihr sehr hohe Dosen Kalium, so dass sie angst vor einer Überdosis bekam...
Man sagt mir, dass sie möglicherweise (sehr wahrscheinlich) querschnittsgelähmt wird, wenn nicht zeitnah operiert wird, eine ungefähre Abschätzung oder Statistik mit welcher Wahrscheinlichkeit das passiert konnte mir der Arzt aber nicht geben. Es kann morgen passieren oder auch nicht. darüber hinaus ist eins der Hauptprobleme (Hauptgrund warum OP zu gefährlich) ist, dass sie weiter nichts isst oder trinken (kann).... Hab dann 2 Stunden mit ihr in dem Zimmer gewartet weil man mir noch einen Arzt aus einer anderen Abteilung schicken wollte O-Ton: In unserer Abteilung können wir leider nichts mehr für sie tun..... Dieser Arzt kam nicht nur nie, sondern nach 2 Stunden behauptet der Herr Dr. auf einmal, besagte Ärztin wäre ja grade schon da gewesen und hätte mit mir gesprochen (Halten die mich eigentlich für komplett bescheuert ???) Auf Rückfrage wie denn diese Ärztin heißen soll keine Antwort, er kennt sie nicht, sie sei ja aus einer anderen Abteilung, nur eine wage Beschreibung über die Farbe ihres Oberhemdes bekommen..... Leider dann scheinbar auch schon zu spät, weil in dieser Klinik um 18H alle nach hause gehen. Ich hab mir dann von der ersten Ärztin auch nochmal die Röntgenbilder angeschaut, aber von "komplett weggefressenen" Knochen wie der erste Arzt behauptete (zum Glück) nichts in der Form zu sehen, gut ich kann das evtl. nicht richtig abschätzen-
Was ich nicht verstehe: Wieso wird sie nicht aufgepeppt bzw. kommt zb. in die Magen Darm Abteilung wenn das (doch recht akute) Problem bekannt ist?? Oder andere Medikamente & Infusionen, da die Probleme sehr wahrscheinlich damit zusammenhängen?
Nein ich soll eine Patientin, wo nicht klar ist ob sie nun jederzeit querschnittgelähmt werden kann oder nicht, (die Wahrscheinlichkeit wird ja nicht verraten!), Selbstheilung ohne OP wird ausgeschlossen, die nicht allein aufstehen kann, massiv vor Schmerzen schreit und seit Wochen weder isst noch trinkt ab morgen wieder bei mir aufnehmen und die ganze Medikamentierung eigenständig fortsetzen und alles andere Akute halt mit dem "Hausarzt" regeln..... "Melden Sie sich für die OP wenn sie wieder fitt genug ist"...
Vor allem versteh ich nicht, weshalb man ihr als Grund eine Verweigerungshaltung attestiert bzw. selbst verschuldet, dass diese scheinbar lebenswichtige OP jetzt nicht stattfindet wenn dann im nächsten Atemzug solch krassen Unklarheiten existieren und offenbar eine OP laut Rücksprache mit dem Narkosearzt wegen zu hohem Risiko aktuell garnicht stattfinden darf?...... Auf was wird da spekuliert? Die Aussagen der Ärzte widersprechen sich das ist nicht normal:
Man sagte mir, dass sie sich einem MRT verweigert hätte. Meine Verwandte streitet das ab. Tatsächlich kann ich mich noch an das Arztgespräch vor 1 Woche erinnern, wo die Patientin ausdrücklich um ein MRT bat, dies jedoch nichts bringe wenn keine OP stattfinden könne....
Angeblich muss sie auch eine Spritze bekommen.... Hab dann die Ärztin noch gefragt was für eine Spritze das sei und wohin: Ihre Antwort: Egal einfach in den Bauch stechen......
Ganz zum Schluss kam dann noch eine Psychiaterin vorbei, die bescheinigt hat, dass sie wohl bei "klarem Verstand" und "voll einwilligungsfähig" ist, weswegen auch das Schriftstück was ich aufgesetzt habe aktuell scheinbar für die Katz ist...
Nun die Frage: Wie geht es jetzt weiter?