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Angst vor Jobcenter!

G

Gast

Gast
Wie es der Titel schon aussagt habe ich solche Angst vor dem Jobcenter, besonders vor den Einladungen! Ich finde es einfach schlimm dort hinzugehen und mir immer die wieder die gleichen Fragen stellen zu lassen. "Wie siehts aus mit der Arbeitssuche, wo haben sie sich beworben" usw. Wenn ich ganz ehrlich bin habe ich überhaupt keine Lust auf das Ganze. Helfen kann Dir eh keiner. Bin mittlerweile Hartz4 Empfänger und ich überlege wie ich mit einem trifftigen Grund den Termin umgehe!
Meine Ansicht zur Wiederaufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses sieht so aus, das es mir egal ist. Ich habe in meinem bisherigen Arbeitsleben nur negatives erlebt. Früher habe ich immer gedacht, gut, man muss Geld verdienen und irgendwie dadurch, mittlerweile denke ich anders darüber. Kann mir ein Leben mit Arbeit nicht mehr vorstellen. Wenn ich nur dran denke wird mir übel. Letztes Jahr habe ich notgedrungen von mir aus nochmal einen Versuch gestartet und habe von heute auf morgen einen Job erhalten. Auch hier wieder fast nur negatives, das ich nervlich am Boden war. Habe es aber durchgezogen bis nach zwei Monaten die Kündigung wegen betrieblichen Gründen kam. Diese ganze Art und Weise hat mir den Boden unter den Füssen weggezogen, ich kam mir so ausgenutzt vor. Ich möchte das alles nicht nochmal erleben. Besonders die Mitmenschen machen einem das Leben schwer. Überall herrscht nur schlechtes Betriebsklima, Stress, Lästereien sind an der Tagesordnung. Meine Gesundheit ist mir ehrlich gesagt wichtiger und ich kann und will nicht mehr arbeiten.
Kann mich eigentlich das Jobcenter zu einer Maßnahme verdonnern? Das wäre Horror pur für mich. Kann ich diese verweigern?
Was habt ihr für Erfahrungen als Hartz4 Empfänger gemacht?
 
M

Monarose

Gast
Heirate reich, dann zeckst du wenistens nur bei EINEM Menschen.

Wie lange willst du versorgt werden?

Bis ins Grab?

Ich hoffe mal schwer, dass diese Maßnahmen verpflichtend sind.

Nur faul rumsitzen und Eier schaukeln geht nicht.
 

Invvo88

Aktives Mitglied
Hi,

auch wenn du das mit Sicherheit nicht hören willst...

A) Schade, dass du nur negative Erfahrungen gemacht hast, die du (aus einem mir nicht erklärlichen Grund) komplett verallgemeinerst.

B) Ich hoffe, dass dich irgendwer wieder gerade biegt - wenn du gesundheitliche Probleme hast - dann hol dir bitte Hilfe und versuche zumindest etwas daran ändern. Aber mit dieser "Eig will ich garnich arbeiten"-Stimmung würde ich dir grad am liebsten 'n Arschtritt geben. Warum sollte die Allgemeinheit dich denn durchfüttern? Nur weil du nicht willst? Geht garnicht... Ehrlich.
 
C

chrismas

Gast
Ja, das Jobcenter kann dich generell zu einer Sinnlosmaßnahme verdonnern, egal ob du es möchtest oder nicht.

Ich würde dir dennoch einmal raten, dir sowohl einen Beistand zum Besuch beim Jobcenter zu organisieren und da du, scheinbar mittlerweile so deppressiv bist, dass du kaum noch wieder alleine auf die Beine kommst, wäre es wohl mal angebracht, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
 
G

Gast

Gast
Hi,

auch wenn du das mit Sicherheit nicht hören willst...

A) Schade, dass du nur negative Erfahrungen gemacht hast, die du (aus einem mir nicht erklärlichen Grund) komplett verallgemeinerst.

B) Ich hoffe, dass dich irgendwer wieder gerade biegt - wenn du gesundheitliche Probleme hast - dann hol dir bitte Hilfe und versuche zumindest etwas daran ändern. Aber mit dieser "Eig will ich garnich arbeiten"-Stimmung würde ich dir grad am liebsten 'n Arschtritt geben. Warum sollte die Allgemeinheit dich denn durchfüttern? Nur weil du nicht willst? Geht garnicht... Ehrlich.
Das solche Anmerkungen kommen würden war mir klar, aber man muss auch mal die Kehrseite sehen. Ich habe auch jahrelang geschuftet mit ständigen Überstunden und geringer Bezahlung und da habe ich auch für Leute gearbeitet, die diese Einstellung haben und nicht arbeiten. Jetzt kann ich mich doch auch mal ausruhen auf Kosten anderer oder?
Und wenn ich nur negative Erfahrungen gemacht habe kann ich natürlich nur so eingestellt sein. In meinem Bekanntenkreis sagt es jeder wie schlimm heute der Stresspegel ist usw. Keiner will wirklich arbeiten und macht es nur um irgendwie zu überleben.
Was nützt mir ein Job, wo ich trotzdem jeden cent umdrehen muss und mir nichts leisten kann? Nur um jeden Tag aufzustehen und mich den ganzen Tag schikanieren zu lassen? Nööö
 
S

seele28

Gast
Das solche Anmerkungen kommen würden war mir klar, aber man muss auch mal die Kehrseite sehen. Ich habe auch jahrelang geschuftet mit ständigen Überstunden und geringer Bezahlung und da habe ich auch für Leute gearbeitet, die diese Einstellung haben und nicht arbeiten. Jetzt kann ich mich doch auch mal ausruhen auf Kosten anderer oder?
Und wenn ich nur negative Erfahrungen gemacht habe kann ich natürlich nur so eingestellt sein. In meinem Bekanntenkreis sagt es jeder wie schlimm heute der Stresspegel ist usw. Keiner will wirklich arbeiten und macht es nur um irgendwie zu überleben.
Was nützt mir ein Job, wo ich trotzdem jeden cent umdrehen muss und mir nichts leisten kann? Nur um jeden Tag aufzustehen und mich den ganzen Tag schikanieren zu lassen? Nööö
Arbeiten muss jeder, das iat halt so....obwohl man muss nicht direkt arbeite, aber dann sollte man sich nicht auf staatskosten ausruhen, auser natürlich man halt eine pychische oder körperliche erkrankung. Aber wie gesagt es zwingt niemand arbeiten zu gehen aber dann must du irgendwie so klar kommmen ohne geld. Ich kann schon verstehen das andere die arbeiten, die finanzieren die nicht arbeiten gehen wollen und halt zuhause bleiben, das ist einfach unfair. Aber anderseits kann ich dich schon verstehen, wenn du schlechte erfahrungen gemacht hast. Aber es muss ja noch eine andere lösung geben. Was würde dir den spass machen, wo würdest du den aufgehen? Was liegt dir? Wenn du in einen beruf rein stesteckt wirst oder was machst was dir null spass macht, wird sich deine einstellung niche verändern und du wirst immer die selben probleme haben. Leider nimmt sich das jocenter nicht viel zeit für jeden "kunden" um dem jenigen eine passende arbeit zu geben....denn wenn es so wäre würden die auch aus den teufelskreis ausbrechen, die arbeitlsose würden eine arbeit machen die einem gefällt, man würde mehr bock auf arbeit haben und weniger das jobcenter um hilfe bitten. Natürlich ist das eher langfristig, den der nachteil ist, das es einfach länger dauert bis die den perfekten job bekommen, und die vom jobcenter wollen einfach das leute so schnell wie möglich arbeit bekommen......aber so wird sich leider nie was ändern....:(
 
E

Edy

Gast
Angst schüren ist eine deren Strategien, so lässt sich wegen Meldeversäumnissen sanktionieren, ganz nebenbei noch den Psychologiesektor mitfinanzieren u. einiges andere: doppelt gemoppelt.

Von daher schon makaber, psychische Störungen implizieren zu wollen, wenn jemand gewollter Angst ins Auge blickt.

Erst Angst einflössen, dann behandeln tz...:rolleyes:

So läuft das leider, nicht nur sozialrechtlich.

Beistand mitnehmen, je juristischer bewandert, umso besser.
 
G

Gelöscht 47471

Gast
Meine Gesundheit ist mir ehrlich gesagt wichtiger und ich kann und will nicht mehr arbeiten.
Kann mich eigentlich das Jobcenter zu einer Maßnahme verdonnern? Das wäre Horror pur für mich. Kann ich diese verweigern?
Du bist mit Deinen Ängsten, Deinen Erfahrungen und Deiner Perspektivlosigkeit nicht allein.

Harz 4 ist jedoch nicht als Lebensmodell konzipiert, sondern als Überbrückung von Zeiten, in denen Du nicht in der Lage bist Deinen Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften oder Du irgendjemanden findest, der Dich mit durchfüttert.
Zum Konzept von Harz 4 gehört es, dass man versucht Dich zu unterstützen bei der Suche nach einer Einkommensquelle und dass man versucht Deine Bewerbungschancen zu verbessern - aber auch Dir kontinuierlich auf die Füße zu treten, wenn Du keinerlei Anstalten machst Deine Potentiale in irgendeiner Weise zu wecken.
Und letztlich kann es so weit kommen, dass Du keinerlei Unterstützung mehr erhältst und früher oder später ohne Geld und Krankenversicherung und Wohnung durch unsere Straßen ziehst, Flaschen sammelst oder die Leute anbettelst um Dir ein Stück Brot kaufen zu können.

Es bleibt Dir nichts Anderes übrig als Deine Einstellung zur Arbeit zu ändern, Deine Potentiale zu wecken, nach Perspektiven zu suchen und Dich zu bemühen auf die eigenen Füße zu kommen ..... und das Jobcenter dahingehend zu fordern, das es Dich im Rahmen Deiner Bemühungen fördert.

Oder aber jeden Happen den man Dir zuwirft zu schlucken, wie halt die regelmäßigen Besuche, sinnlose Bewerbungen schreiben, unsinnige Maßnahmen durchziehen und den blödesten, schlecht bezahlten Job anzunehmen, den man Dir zuweist ....... und wenn Du Dich dem verweigerst, dann ist irgendwann der Geldhahn zu.
 

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