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Westminster
Gast
Hallo ihr,
ich möchte mich gern mal mit meinem Problem an euch wenden, weil ich denke, dass ihr mir vielleicht den einen oder anderen Rat geben könntet. Ich wäre euch sehr dankbar.
Folgendes: in der letzten Zeit habe ich bemerkt, dass ich relativ viel Alkohol zu mir nehme. In meiner Jugendzeit war ich absolute Abstinenzlerin und habe bis ich Anfang/ Mitte 20 war keinen Schluck Alkohol getrunken. Da war mein Leben wohl noch in Ordnung.
Nun aber in der letzten Zeit bin ich irgendwie in ein tiefes Loch gefallen. Seit ein geliebtes Familienmitglied verstorben ist, ich mein Studium erfolgreich beendet habe, ich noch immer keine Aussicht auf eine Beziehung habe etc, ist nichts mehr so wie es vorher mal war. Seitdem grübele ich und komme da nicht mehr heraus. Ich hatte, wie gesagt, noch nie eine Beziehung und fühle mich deswegen sehr einsam. Dazu kommt, dass ich lesbisch bin und allein schon deswegen viele Sorgen habe. Aber das habe ich ja alles schon einmal geschrieben.
Jedenfalls habe ich das Gefühl, in der letzten Zeit nur noch ich zu sein, wenn ich etwas getrunken habe. In nüchternem Zustand gehen mir so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich gar nicht mehr herauskomme aus dem Grübeln. Um diese Einsamkeit und die Grübeleien zu betäuben, trinke ich Alkohol. Wenn ich dann etwas getruken habe, dann fühle ich mich zumindest für einen kurzen Augenblick etwas befreit. Ich hätte dann sogar den Mut, einer geliebten Person eine E- Mail zu schreiben und ihr zu sagen, dass ich sie mag. In nüchternem Zustand könnte ich das nie. Da bin ich total gehemmt und voller Ängste.
Natürlich beunruhigt mich diese Entwicklung sehr, denn ich habe, wie gesagt, früher nie etwas getrunken. Ich habe wirklich große Angst, dass ich alkoholbhängig werde.
Was soll ich bloß tun?
Liebe Grüße, Westminster
ich möchte mich gern mal mit meinem Problem an euch wenden, weil ich denke, dass ihr mir vielleicht den einen oder anderen Rat geben könntet. Ich wäre euch sehr dankbar.
Folgendes: in der letzten Zeit habe ich bemerkt, dass ich relativ viel Alkohol zu mir nehme. In meiner Jugendzeit war ich absolute Abstinenzlerin und habe bis ich Anfang/ Mitte 20 war keinen Schluck Alkohol getrunken. Da war mein Leben wohl noch in Ordnung.
Nun aber in der letzten Zeit bin ich irgendwie in ein tiefes Loch gefallen. Seit ein geliebtes Familienmitglied verstorben ist, ich mein Studium erfolgreich beendet habe, ich noch immer keine Aussicht auf eine Beziehung habe etc, ist nichts mehr so wie es vorher mal war. Seitdem grübele ich und komme da nicht mehr heraus. Ich hatte, wie gesagt, noch nie eine Beziehung und fühle mich deswegen sehr einsam. Dazu kommt, dass ich lesbisch bin und allein schon deswegen viele Sorgen habe. Aber das habe ich ja alles schon einmal geschrieben.
Jedenfalls habe ich das Gefühl, in der letzten Zeit nur noch ich zu sein, wenn ich etwas getrunken habe. In nüchternem Zustand gehen mir so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich gar nicht mehr herauskomme aus dem Grübeln. Um diese Einsamkeit und die Grübeleien zu betäuben, trinke ich Alkohol. Wenn ich dann etwas getruken habe, dann fühle ich mich zumindest für einen kurzen Augenblick etwas befreit. Ich hätte dann sogar den Mut, einer geliebten Person eine E- Mail zu schreiben und ihr zu sagen, dass ich sie mag. In nüchternem Zustand könnte ich das nie. Da bin ich total gehemmt und voller Ängste.
Natürlich beunruhigt mich diese Entwicklung sehr, denn ich habe, wie gesagt, früher nie etwas getrunken. Ich habe wirklich große Angst, dass ich alkoholbhängig werde.
Was soll ich bloß tun?
Liebe Grüße, Westminster
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