G
Gast
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Hallo
Ich muss mich mal etwas ausheulen über diese momentane Situation. Vielleicht hat jemand Rat oder weiß ein bisschen mir zu erklären was in dem Kopf los ist oder mag und kann mich etwas aufbauen ... Ich bin nur noch am weinen, am trauern um meine Mama, wegen dem Ex und auf das was kommt.
Mit meinem, mittlerweile ex, wurde es immer schwiriger und immer demütigender. Wir hatten schon immer eine schwere Beziehung. Vor knapp einem halben Jahr waren wir mal bei einer Paarberatung. Während er, hatte sich später rausgestellt, der Überzeugung war, das es seitdem besser läuft, habe ich genau den umgekehrten Eindruck. Für mich hat es sich nur noch angefühlt, dass er Hass und Verachtung für mich übrig hat. Als wir wieder einen Streit hatten, habe ich aus diesem Grund gesagt, das es vorbei ist. Ca. Zwei Wochen lang haben wir im üblen Streit zusammengelebt. Dann war ich ein paar Tage mit meinen Kinder weg. Als ich wiederkam, war er irgendwie wieder normal. Wir haben geredet, gelacht und auch miteinander geschlafen. Es war, als ob er mich doch noch lieben würde und nur mal einen heftigen anstoß brauchte. Der Hammer war für mich, dass er da schon eine neue Wohnung hatte. Ich selbst bin vom denken her so, wenn mir mein Partner an dem Kopf knallt, dass er denkt, ich würde ihn hassen und verachten bei mir alle Lichter angehen wenn dem nicht so wäre und ich noch liebe fühlen würde. Auf Abstand und danach reden und dann sehen wie es wirklich weitergeht. Er sagte mir, dass er das (angeblich) nicht gemerkt hätte wie er zu uns und vor allem zu mir war. Es lagen 4 Tage zwischen "ich habe eine Wohnung und Auszug". Wir beide hatten gelitten, ich weiß nur nicht warum er gelitten hat. Weil er sein essen nicht mehr gekocht bekommt, weil er seine Wohnung selber sauber halten und Wäsche waschen muss.... Mittlerweile glaube ich das.
Er sagte, wir lassen das erst einmal so, wer weiß was in ein paar Wochen ist. Wir würden uns nirgendwo in Singlebörsen anmelden usw.. Wenn er in seiner neuen Wohnung war, haben wir mal telefoniert und geschrieben, aber alles auf einer lieben Art und alles mit der Hoffnung das es wieder wird.
Bei dem vielen Nachdenken bin ich darauf gekommen, das er so nie merken würde, wie es ist, wenn ich gar nicht mehr "zur Verfügung stehe". Deshalb hatte ich ihm geschrieben, das wir erst einmal den Kontakt auf das westentliche beschränken sollten (wesentliche heißt in unserem Falle, wenn es um die Wohnung geht). Das wir Zeit und Abstand bekommen um nachzudenken. Für mich kam ja auch noch dazu, dass ich mich so nicht auf meine Sachen konzentriert habe. Für den Fall, dass er wirklich nicht mehr zurückkommt.
Zugleich bin ich dann aus einer sehr aktiven Gruppe im Whatsapp rausgegangen. Die anderen hatte ich so gelassen weil da eh wenig geschrieben wurde.
Tage später fing es an, dass er alle Geburtstage aus unserem elektronischem Kalender gelöscht hat .. bzw, so eingestellt, das ich es nicht mehr sehen konnte. Da waren viele drunter wo wir beide Kontakt zu hatten/haben oder haben werden. Beziehungsstatus hatte er auf single gestellt (ich hatte das "in Beziehung" nur verborgen) und hat mich aus sämtlichen Gruppen rausgeschmissen.Meine Antwort darauf war, das ich seinen Schlafplatz zusammengeräumt habe, den er sich hier noch warmgehalten hat.
Zwei Wochen nach meinem Ausprechen der Kontaktsperre, war er wieder hier und hat noch weitere Sachen abgeholt. Er hat nicht schlecht geguckt, als er gesehen hat, dass ich es zusammen geräumt hatte. Aber warmhalten braucht mich keiner. Da so und hier so.
Wir haben uns an dem Tag trotzdem zusammen hingesetzt und über verschiedenes, eher belangloses geredet. Mir taten die zwei Wochen gut und so nebenbei wusste ich ja dann auch, wo ich dran war. Als er losfahren wollte, wollte er mich in den Arm nehmen. Das wollte ich dann nicht mehr. Fast fünf Jahre Beziehung hin oder her, aber das geht nicht. Mir tut das so höllisch weh und dann noch in den Arm nehmen, nein. Bei gemeinsamen Freunden die hier bei mir in der Nähe sind, war er sehr bestürzt darüber.
Da er mir an dem Tag seine Hilfe angeboten hatte, habe ich ihn ein paar Tage später wegen Computersachen geschrieben. Er war sehr sehr komisch, war grenzwertig fies mit seiner Art und Weise. Da wir zwischendurch auch wegen der Wohnung schreiben mussten, hatte er noch mehr Angriffsfläche. Ich reagierte eher so, als ob mir das am A.. vorbeigeht wie er schreibt. Bei der letzten doofen Art, habe ich jedoch geschrieben, dass er sich seinen Sarkasmus stecken lassen soll. Als Antwort kam: Wenn du streit haben willst, kannst du ihn gerne haben.
Ich verstehe das nicht, wenn man einmal was sagt und sich das so nicht gefallen lassen möchte, kommt er so. Dann kam, er würde sich an die Kontaktsperre halten nur ich täte das nicht.
Ich habe ihn dann geschrieben, dass ich das nicht mehr so eng sehen würde und ich mich sonst auch nicht mit ihm an einem Tisch gesetzt hätte, geschweigedenn, ihn wegen anderen Sachen angeschrieben hätte.
Antwort: Das hast du so nicht mit mir kommuniziert.
Seitdem schreibt er noch beschissener. Kaum mal Hallo und immer nur mehr als kurz angebunden.
Nicht das hier denkt ich texte ihn zu, aber das was man mal schreibt wegen nem Rat oder der Wohnung, kann in meinen Augen noch respektvoll und einigermaßen Freundlich sein.
Wir müssen ja noch im Kontakt bleiben bis wir hier die Wohnung, in der ich noch Wohne, fertig haben und der Mietvertrag ausläuft. Und was die Technik hier angeht, das hatte er alles gemacht und mit dem was übrig blieb muss ich jetzt mit fast null Ahnung zurecht kommen. Da er sich mit allem hier auskennt, war es für mich nicht fern, in Summe mit seinem Angebot, ihn zu fragen.
Ich habe bei der Kontaktsperre ja erst einmal und nicht auf ewig geschrieben und wenn die Person, die das ausgesprochen hat, mit anderen Sachen kommt, oder sich mit der anderen Person zusammensetzt und normal redet ist es doch gut.
Was mir so verdammt weh tut, ist, dass ich mich in meiner Vermutung durch sein Verhalten bestätigt fühle. Das er mich verachtet und nur warmhalten wollte für gewisse Annehmlichkeiten und weil ich das nicht so mitmache ist er fies zu mir.
Jetzt steht ja auch Weihnachten an. Meine Mutter ist dieses Jahr gestorben mit der ich immer zusammen Weihnachten gefeiert habe. Mit meinen Kindern bin ich jetzt ganz alleine. Er kann zu seiner Familie fahren. Meine Geschwister wohnen zu weit weg und keiner hat Geld um zu dem anderen zu kommen.
Erst kommt halt dieses beschissene Weihnachten und dann währe eigentlich ein Urlaub angesagt gewesen.Mit zwei anderen Familien, Freunde, war ein Silvester Urlaub im Ferienhaus geplant. Da er das bezahlt hatte, hat sich das für meine Kinder und mich erledigt. Stoniert hat er seinen Urlaub nicht. Beide Familien machen sich jetzt Gedanken, da er ja alleine fährt, wie das werden soll. Die als Familie und er setzt sich mitten rein.
Ich habe Angst vor Weihnachten und vor Silvester. Mit dem wissen, er sitzt mit unseren gemeinsamen Freunden zusammen und feiert rein und ich sitze alleine mit meinen Kindern.
Meine Kinder haben sich so auf den Urlaub gefreut. Vor allem wäre das für meine Tochter eine tolle Sache gewesen da das Jahr auch gesundheitlich für sie sehr bescheiden war und deshalb auch kommendes Jahr noch einiges auf uns zukommen wird. Sie hat mit dem Herz Probleme. Wir müssen ausziehen und ich finde keine Wohnung und das mit meinem Ex zieht noch mehr runter.
Normalerweise stehe ich über vieles und ich weiß das meine Mama mich jetzt tierisch gut aufbauen könnte... nur ist sie nicht mehr da.
Ich weiß gerade nicht wo ich Kraft tanken kann, wo das Licht am Ende des Tunnels ist. Mit allem was eh schon da ist, zieht mich das mit meinem Ex noch weiter runter.
Ich glaube es ist viel geworden, aber ich habe versucht nicht weiter auszuholen. Wenn ihr fragen habt, fragt...
Lieben Dank fürs lesen <3
Ich muss mich mal etwas ausheulen über diese momentane Situation. Vielleicht hat jemand Rat oder weiß ein bisschen mir zu erklären was in dem Kopf los ist oder mag und kann mich etwas aufbauen ... Ich bin nur noch am weinen, am trauern um meine Mama, wegen dem Ex und auf das was kommt.
Mit meinem, mittlerweile ex, wurde es immer schwiriger und immer demütigender. Wir hatten schon immer eine schwere Beziehung. Vor knapp einem halben Jahr waren wir mal bei einer Paarberatung. Während er, hatte sich später rausgestellt, der Überzeugung war, das es seitdem besser läuft, habe ich genau den umgekehrten Eindruck. Für mich hat es sich nur noch angefühlt, dass er Hass und Verachtung für mich übrig hat. Als wir wieder einen Streit hatten, habe ich aus diesem Grund gesagt, das es vorbei ist. Ca. Zwei Wochen lang haben wir im üblen Streit zusammengelebt. Dann war ich ein paar Tage mit meinen Kinder weg. Als ich wiederkam, war er irgendwie wieder normal. Wir haben geredet, gelacht und auch miteinander geschlafen. Es war, als ob er mich doch noch lieben würde und nur mal einen heftigen anstoß brauchte. Der Hammer war für mich, dass er da schon eine neue Wohnung hatte. Ich selbst bin vom denken her so, wenn mir mein Partner an dem Kopf knallt, dass er denkt, ich würde ihn hassen und verachten bei mir alle Lichter angehen wenn dem nicht so wäre und ich noch liebe fühlen würde. Auf Abstand und danach reden und dann sehen wie es wirklich weitergeht. Er sagte mir, dass er das (angeblich) nicht gemerkt hätte wie er zu uns und vor allem zu mir war. Es lagen 4 Tage zwischen "ich habe eine Wohnung und Auszug". Wir beide hatten gelitten, ich weiß nur nicht warum er gelitten hat. Weil er sein essen nicht mehr gekocht bekommt, weil er seine Wohnung selber sauber halten und Wäsche waschen muss.... Mittlerweile glaube ich das.
Er sagte, wir lassen das erst einmal so, wer weiß was in ein paar Wochen ist. Wir würden uns nirgendwo in Singlebörsen anmelden usw.. Wenn er in seiner neuen Wohnung war, haben wir mal telefoniert und geschrieben, aber alles auf einer lieben Art und alles mit der Hoffnung das es wieder wird.
Bei dem vielen Nachdenken bin ich darauf gekommen, das er so nie merken würde, wie es ist, wenn ich gar nicht mehr "zur Verfügung stehe". Deshalb hatte ich ihm geschrieben, das wir erst einmal den Kontakt auf das westentliche beschränken sollten (wesentliche heißt in unserem Falle, wenn es um die Wohnung geht). Das wir Zeit und Abstand bekommen um nachzudenken. Für mich kam ja auch noch dazu, dass ich mich so nicht auf meine Sachen konzentriert habe. Für den Fall, dass er wirklich nicht mehr zurückkommt.
Zugleich bin ich dann aus einer sehr aktiven Gruppe im Whatsapp rausgegangen. Die anderen hatte ich so gelassen weil da eh wenig geschrieben wurde.
Tage später fing es an, dass er alle Geburtstage aus unserem elektronischem Kalender gelöscht hat .. bzw, so eingestellt, das ich es nicht mehr sehen konnte. Da waren viele drunter wo wir beide Kontakt zu hatten/haben oder haben werden. Beziehungsstatus hatte er auf single gestellt (ich hatte das "in Beziehung" nur verborgen) und hat mich aus sämtlichen Gruppen rausgeschmissen.Meine Antwort darauf war, das ich seinen Schlafplatz zusammengeräumt habe, den er sich hier noch warmgehalten hat.
Zwei Wochen nach meinem Ausprechen der Kontaktsperre, war er wieder hier und hat noch weitere Sachen abgeholt. Er hat nicht schlecht geguckt, als er gesehen hat, dass ich es zusammen geräumt hatte. Aber warmhalten braucht mich keiner. Da so und hier so.
Wir haben uns an dem Tag trotzdem zusammen hingesetzt und über verschiedenes, eher belangloses geredet. Mir taten die zwei Wochen gut und so nebenbei wusste ich ja dann auch, wo ich dran war. Als er losfahren wollte, wollte er mich in den Arm nehmen. Das wollte ich dann nicht mehr. Fast fünf Jahre Beziehung hin oder her, aber das geht nicht. Mir tut das so höllisch weh und dann noch in den Arm nehmen, nein. Bei gemeinsamen Freunden die hier bei mir in der Nähe sind, war er sehr bestürzt darüber.
Da er mir an dem Tag seine Hilfe angeboten hatte, habe ich ihn ein paar Tage später wegen Computersachen geschrieben. Er war sehr sehr komisch, war grenzwertig fies mit seiner Art und Weise. Da wir zwischendurch auch wegen der Wohnung schreiben mussten, hatte er noch mehr Angriffsfläche. Ich reagierte eher so, als ob mir das am A.. vorbeigeht wie er schreibt. Bei der letzten doofen Art, habe ich jedoch geschrieben, dass er sich seinen Sarkasmus stecken lassen soll. Als Antwort kam: Wenn du streit haben willst, kannst du ihn gerne haben.
Ich verstehe das nicht, wenn man einmal was sagt und sich das so nicht gefallen lassen möchte, kommt er so. Dann kam, er würde sich an die Kontaktsperre halten nur ich täte das nicht.
Ich habe ihn dann geschrieben, dass ich das nicht mehr so eng sehen würde und ich mich sonst auch nicht mit ihm an einem Tisch gesetzt hätte, geschweigedenn, ihn wegen anderen Sachen angeschrieben hätte.
Antwort: Das hast du so nicht mit mir kommuniziert.
Seitdem schreibt er noch beschissener. Kaum mal Hallo und immer nur mehr als kurz angebunden.
Nicht das hier denkt ich texte ihn zu, aber das was man mal schreibt wegen nem Rat oder der Wohnung, kann in meinen Augen noch respektvoll und einigermaßen Freundlich sein.
Wir müssen ja noch im Kontakt bleiben bis wir hier die Wohnung, in der ich noch Wohne, fertig haben und der Mietvertrag ausläuft. Und was die Technik hier angeht, das hatte er alles gemacht und mit dem was übrig blieb muss ich jetzt mit fast null Ahnung zurecht kommen. Da er sich mit allem hier auskennt, war es für mich nicht fern, in Summe mit seinem Angebot, ihn zu fragen.
Ich habe bei der Kontaktsperre ja erst einmal und nicht auf ewig geschrieben und wenn die Person, die das ausgesprochen hat, mit anderen Sachen kommt, oder sich mit der anderen Person zusammensetzt und normal redet ist es doch gut.
Was mir so verdammt weh tut, ist, dass ich mich in meiner Vermutung durch sein Verhalten bestätigt fühle. Das er mich verachtet und nur warmhalten wollte für gewisse Annehmlichkeiten und weil ich das nicht so mitmache ist er fies zu mir.
Jetzt steht ja auch Weihnachten an. Meine Mutter ist dieses Jahr gestorben mit der ich immer zusammen Weihnachten gefeiert habe. Mit meinen Kindern bin ich jetzt ganz alleine. Er kann zu seiner Familie fahren. Meine Geschwister wohnen zu weit weg und keiner hat Geld um zu dem anderen zu kommen.
Erst kommt halt dieses beschissene Weihnachten und dann währe eigentlich ein Urlaub angesagt gewesen.Mit zwei anderen Familien, Freunde, war ein Silvester Urlaub im Ferienhaus geplant. Da er das bezahlt hatte, hat sich das für meine Kinder und mich erledigt. Stoniert hat er seinen Urlaub nicht. Beide Familien machen sich jetzt Gedanken, da er ja alleine fährt, wie das werden soll. Die als Familie und er setzt sich mitten rein.
Ich habe Angst vor Weihnachten und vor Silvester. Mit dem wissen, er sitzt mit unseren gemeinsamen Freunden zusammen und feiert rein und ich sitze alleine mit meinen Kindern.
Meine Kinder haben sich so auf den Urlaub gefreut. Vor allem wäre das für meine Tochter eine tolle Sache gewesen da das Jahr auch gesundheitlich für sie sehr bescheiden war und deshalb auch kommendes Jahr noch einiges auf uns zukommen wird. Sie hat mit dem Herz Probleme. Wir müssen ausziehen und ich finde keine Wohnung und das mit meinem Ex zieht noch mehr runter.
Normalerweise stehe ich über vieles und ich weiß das meine Mama mich jetzt tierisch gut aufbauen könnte... nur ist sie nicht mehr da.
Ich weiß gerade nicht wo ich Kraft tanken kann, wo das Licht am Ende des Tunnels ist. Mit allem was eh schon da ist, zieht mich das mit meinem Ex noch weiter runter.
Ich glaube es ist viel geworden, aber ich habe versucht nicht weiter auszuholen. Wenn ihr fragen habt, fragt...
Lieben Dank fürs lesen <3