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Angst und Panik

Kirmeskopf

Neues Mitglied
Hallo, ich leide seit ca. 4 Monaten an Angst- und Panikattacken.
Das erste mal ist es plötzlich im Auto geschehen und mir fehlte die Luft zum Atmen und ich wollte nur noch raus aus dem Auto. Da es ein Tag danach in den Urlaub ging, war dieser natürlich dann auch nur so mittelmäßig. Am Anfang haben sich die Attacken nur in bestimmten Situation wie Aufzügen, enge Räume, usw. gezeigt, also Klaustrophobie mäßig. Meine Ärztin schickte mich direkt zu einem Therapeuten. Seit paar Wochen treten die Attacken durchgängig auf, mir geht es von morgens bis abends nicht gut. Ich habe durch gängig spürbares Herzklopfen, die Angst ohnmächtig zu werden, keine Luft mehr zu bekommen, sowie auch immer wieder Herzrasen und verstärktes schwitzen. Ich habe das Gefühl das es immer schlimmer anstatt besser wird. Ich gehe einmal in der Woche zur Therapie und versuche die Angst zu akzeptieren, da ankämpfen nicht gut sein soll. Aber irgendwie bringt es nicht den gewünschten Erfolg. Da denke ich dann immer wieder daran ob es vielleicht nicht doch auch eine körperliche Erkrankung sein kann. Dies alles bringt mich langsam zum verzweifeln, vielleicht ist jemand hier der das selbe schon einmal erlebt hat.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
 

Sisandra

Moderator
Wenn du die Beschwerden erst seit 4 Monaten hast und zu Beginn auch noch in Urlaub warst, dann kannst du ja noch nicht lange in Therapie sein.

Das Zauberwort heißt Geduld. Hab Geduld mit dir und auch mit der Therapie. So eine Störung entwickelt sich ja im Laufe der Zeit und es braucht auch Zeit damit sie wieder verschwindet. Mit ein paar wenigen Stunden beim Therapeuten ist es da nicht getan.

Du kannst mit deinem Therapeuten mal darüber sprechen, ob er es für sinnvoll hält wenn du zur Unterstützung Medikamente bekommst. Diese müsste dir dein Arzt dann verschreiben, es sei denn, dein Therapeut wäre zufällig auch Arzt.

Alles Gute dir.
 

Emanuel

Neues Mitglied
Hallo „Kirmeskopf“!


Bei Angst- und Panikattacken reagieren Therapeuten unterschiedlich. Während „Psychoanalytiker“ es mehr mit Analyse und Gesprächen versuchen, setzen „Verhaltenstherapeuten“ auf kleinere anfängliche Konfrontationsstrategien, wie im Supermarkt einfach mal mit dem leeren Einkaufswagen an der Kasse vorbei.


Meiner Meinung nach ist eine Mischung aus kleineren Happen Angstbewältigung und anschließend darüber mit einer Vertrauensperson wie einem Therapeuten sprechen das Beste, so kannst du wahrscheinlich Stück für Stück Angst abbauen, was vielleicht Panik aussetzt.


Solltest du einen Psychiater aufsuchen, wird oftmals das Medikament „Tavor“ als Angstlöser verschrieben, das in kleineren Dosen anscheinend sehr gute Erfolge hat.


Bei welcher Art „Therapeuten“ bist du denn?

Viele Grüße
Emanuel
 

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S Angst der ewige Begleiter, der mich nicht loslässt. Therapie 22

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