Angst und Albträume wegen Arbeitskollegin

Noelle94 meinte:

Ne....dann wär ich ja nicht besser als sie :/ Wollte nächste Woche mit der Erstkraft sprechen. Vllt bringt das ja was.

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Ja. Und tut euch zusammen. Du wirst nicht die einzige sein, die unter ihren Launen leidet.

Ich würde komplet ausrasten und ihr das alles an den Kopf werfen was du hier geschrieben hast.
Es gibt so derart widerliche Menschen, da bleibt einem wirklich die Spuke weg.

Ausrasten in einem beruflichen Kontext erweist sich immer wieder als kontraproduktiv.

Nein tut es nicht.

Interessant. Ich habe da andere Erfahrungen gemacht.
Wer rumbrüllt, macht sich lächerlich und scheint keine Argumente zu haben.
Aber das mag natürlich nicht überall gelten.
Kommt darauf an, wo und mit wem man arbeitet.
In einer Putzkolonne oder unter Drückern geht es sicher anders zu, als beim Auswärtigen Amt.

Hollunderzweig meinte:

Schau sie dir an, das bist du.

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Eine sehr hilfreiche Antwort

Fakt ist: so eine Kollegin kann einen krank machen.... wortwörtlich.
Denn man hat mit solchen Leuten täglich stundenlang zu tun, macht einen das krank - und wer hier sagt es sind ja nur Kollegen, der ist schlicht selbst so ein unerträglicher Härtefall!

Ignorieren ist die beste Lösung. Weder provozieren, noch darauf eingehen.
Wenn sie einem zu nahe kommt oder einen blöden Spruch los lässt, sofort eisern abwiegeln - sie auf ihren Tonfall hinweisen, auf einen gewissen Anstand / Respekt und klar sagen, dass man mit ihr zusammen arbeitet - aber sich nicht zum Kasper machen lässt. Im Ernstfall muss sie mit Konsequenzen rechnen.

So eine Kollegin kuscht auch vor dem Chef nicht. Aber sie kuscht vor Betriebsrat und Abmahnung. Wir hatten selbst so ein Kaliber hier und nach einigen Debatten und einer Abmahnung durch unsere GF wurde ihr Verhalten besser.

Sprich mit dem nächsten Vorgesetzten und ggf. finden sich ja noch mehr Opfer. Dann kann man wirklich geeint vorgehen.

Es dürfte jedem klar sein, das jemanden provozieren oder ihm schaden, wie hier einige schrieben, absolut unsinnig sind. Den Betriebsfrieden vorsätzlich selbst zu stören, wenn man sowieso darunter leidet, ist sehr unklug.

Entweder man ignoriert oder man geht in die Offensive. Der Betriebsrat kann helfen und beraten. An den sollte man sich wenden. Der Vorgesetzte ist Ansprechpartner und in letzter Instanz dann der Chef.

Aber eigene Stör-Aktionen sind komplett daneben.

Solchen Menschen müssen Grenzen aufgezeigt werden. Ich kann verstehen, dass es schwierig sein kann solche 'Menschen' zu konfrontieren, da muss man halt hinterrücks sein, und sich über sie beschweren.

Du kannst ihr auch einfach sagen, dass sie ihre Krankheit in den Griff bekommen soll. Dann hat sie was zu überlegen. Wenn ein doofer Spruch von ihr kommt, kannst du dich umdrehen und gehen. Irgendeiner muss die wach bekommen.