Hallo,
ich fang mal direkt an:
Ich fahre in ein paar Wochen für 4 Wochen auf einen Schüleraustausch in die USA.
Klar, von der Zeit her kaum der Rede wert.
Von den üblichen Ängsten abgesehen (Gastfamilie, Sprache, vertrag ich das Essen dort und was, wenn nicht.. etc.) ist meine Mutter ein großes Problem dabei.
Ich habe furchtbare Angst, sie alleine zu lassen (Sie hat niemandem mehr außer mir).
Das ist ein Gefühl des im-Stich-lassens, was mich richtig quält.
Wenn ich etwas über den Austausch erzähle, höre ich nur:
"Hör auf, ich weiß jetzt schon gar nicht, wie ich die Zeit überstehen soll. Das wird so schwer für mich, ganz alleine in der Wohnung.
Und wie sehr ich dich vermissen werde.." und so weiter.
Ich liebe meine Mutter, absolut.
Ich will nur das Beste für sie und habe ein richtig schlechtes Gewissen, weil ich wegfahre und sie allein zurücklasse.
Dabei komm ich doch wieder, wie wird das erst, wenn ich ausziehe?!
Sie gönnt mir die Erfahrung, die ich machen werde, ohne Frage. Ich weiß auch, dass sie sich für mich freut.
Aber diese Sätze, die tun auch mir weh.
Sage ich ihr das, entschuldigt sie sich auch, meint aber, dass sie nun mal so fühlt und denkt..
Meine Frage, mein Hilfegesuch ist jetzt:
Wie schaffe ich es, ohne dieses schlechte Gewissen und vor allem ohne diese Angst um meine Mutter wegzufahren?
Sollte etwas passieren, und soweit will und darf ich überhaupt nicht denken, würde ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen.
Generell, wie bringe ich es zu stande, nicht mehr so viel Verantwortung für meine Mutter, die Erwachsene, zu übernehmen?
(Auch, wenn ich dies schon als Kind musste).
Ich bin übrigens 17, sollte das wichtig sein.
Wer es bis hierhin geschafft hat, ich bin dankbar für jede Antwort.
Liebe Grüße,
ich fang mal direkt an:
Ich fahre in ein paar Wochen für 4 Wochen auf einen Schüleraustausch in die USA.
Klar, von der Zeit her kaum der Rede wert.
Von den üblichen Ängsten abgesehen (Gastfamilie, Sprache, vertrag ich das Essen dort und was, wenn nicht.. etc.) ist meine Mutter ein großes Problem dabei.
Ich habe furchtbare Angst, sie alleine zu lassen (Sie hat niemandem mehr außer mir).
Das ist ein Gefühl des im-Stich-lassens, was mich richtig quält.
Wenn ich etwas über den Austausch erzähle, höre ich nur:
"Hör auf, ich weiß jetzt schon gar nicht, wie ich die Zeit überstehen soll. Das wird so schwer für mich, ganz alleine in der Wohnung.
Und wie sehr ich dich vermissen werde.." und so weiter.
Ich liebe meine Mutter, absolut.
Ich will nur das Beste für sie und habe ein richtig schlechtes Gewissen, weil ich wegfahre und sie allein zurücklasse.
Dabei komm ich doch wieder, wie wird das erst, wenn ich ausziehe?!
Sie gönnt mir die Erfahrung, die ich machen werde, ohne Frage. Ich weiß auch, dass sie sich für mich freut.
Aber diese Sätze, die tun auch mir weh.
Sage ich ihr das, entschuldigt sie sich auch, meint aber, dass sie nun mal so fühlt und denkt..
Meine Frage, mein Hilfegesuch ist jetzt:
Wie schaffe ich es, ohne dieses schlechte Gewissen und vor allem ohne diese Angst um meine Mutter wegzufahren?
Sollte etwas passieren, und soweit will und darf ich überhaupt nicht denken, würde ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen.
Generell, wie bringe ich es zu stande, nicht mehr so viel Verantwortung für meine Mutter, die Erwachsene, zu übernehmen?
(Auch, wenn ich dies schon als Kind musste).
Ich bin übrigens 17, sollte das wichtig sein.
Wer es bis hierhin geschafft hat, ich bin dankbar für jede Antwort.
Liebe Grüße,