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Angst, jung zu sterben..die Zukunft nicht zu erleben :(

knöpfchen

Mitglied
Hallo da draußen..

mich plagt in letzer Zeit öfter der Gedanke, und zwar, dass ich jung sterben könnte. Nichtmal auf Grund einer Krankheit vllt, sondern eher sowas, wie Unfall, Mord, Entführung etc..

Ich weiß gar nicht, wie ich das richtig erklären soll. Es ist auch nicht so, dass ich ständig in Angst lebe und mich nicht mehr aus dem Haus traue, das gar nicht, aber der Gedanke kommt mir teilweise öfter am Tag.


Also es sieht so aus. Ich bin noch mitten in der Ausbildung. Mein Freund und ich (22 und 23) wollen schon seit längerem zusammen ziehen, was aber auf Grund meiner Ausbildung in meiner Heimatstadt nicht geht, da er 180km entfernt wohnt. Soweit ist das auch kein Problem für uns. Nur Seit ca. einem 3/4 Jahr haben wir halt so extrem das Bedürfnis, endlich zusammen zu ziehen und ich kann es auch gar nicht mehr abwarten. Wir sind seit 2 Jahren zusammen.
Ich freue mich halt soo sehr auf die kommende Zeit, das gemeinsame Leben mit ihm (ich setze jetzt mal voraus, dass wir erstmal zusammen bleiben ;) ) Und da habe ich einfach angst, dass ich diese zeit vllt gar nicht mehr erlebe. Das macht mir wirklich Angst. Ich möchte soo sehr endlich mit ihm wohnen, auf eigenen Beinen stehen etc. Ich würde, wenn es möglich wäre, meine Koffer heute noch packen, so sehr möchte ich das.

Ich weiß halt auch gar nicht, woher diese Angst eig kommt. Hatte ich vorher nie. Vllt weil ich jetzt ein festes Ziel habe, etwas in der Zukunft, auf das ich mich so freue, dass ich angst habe, dies nicht mehr zu erleben??

Kennt das jemand? Geht es noch jemandem so??

Ich weiß, dass ich, wenn ich mir die ganze Zeit Gedanken darüber mache, ja nichts daran änder, und ich die Zeit mit Gedanken machen lieber nutzen sollte, um zu leben. Es ist ja wie gesagt auch nicht so, dass ich Angst habe, aus dem Haus zu gehen oder so. Aber die Tatsache, dass ich diese Gedanken habe, und dass es ja auch wirklich passieren könnte, macht mir halt angst :(
Wer sind denn die Menschen, die tödlich verunglücken, entführt werden, etc? Die werden niemals heiraten, Kinder kriegen, ein eigenes Zuhause bauen etc.
Das ist jetzt natürlich nicht die Mehrheit der das passiert, aber trotzdem habe ich angst :(

Wie kann ich damit vielleicht besser umgehen??
Wäre sehr dankbar für Meinungen und vllt gleichgesinnte, denen es ähnlich geht!

Danke schon einmal im Voraus :)
 

Ozymandias

Aktives Mitglied
Meine Angst vor dem Tod wäre nur, dass ich qualvoll sterbe. Wenn es aber plötzlich passiert, dann ist es halt so.
Ich mache mir keine Gedanken darüber, was ich dann alles nicht mehr erlebe. Nämlich aus dem Grund, dass ich dann nichts mehr erlebe. ;)
Ab hier ist es halt eine Glaubensfrage und ich glaube, dass nach dem Tod nichts kommt. Ein Zustand wie vor der Geburt. Das würde bedeuten, dass man auch keine Gedanken hat wie "oh man, jetzt kann ich nie eine Familie gründen und nach New York fliegen kann ich auch nicht mehr".
Stell dir vor du stehst kurz vor einer Operation. Vor der OP hast du Angst und du denkst "was passiert wenn was schief geht?". Doch sobald die Narkose wirkt ist es vorbei mit diesen Gedanken. Du hast keine Möglichkeit mehr darüber nachzudenken. Das soll kein 1 zu 1 Vergleich zum Tod sein, aber ein kleines Beispiel wie ich es meine.

Ansonsten ist es eigentlich wie du es schon schreibst. Man kann sich ab und zu mal in solchen Gedanken verlieren, weil es ja auch mal interessant und auch wichtig ist über den Tod nachzudenken, aber am Ende nutze deine Lebenszeit lieber für andere Dinge. Zum Beispiel freue dich auf Zeit in der gemeinsamen Wohnung und stelle dir vor, was du alles erleben wirst.
 

neueracc

Neues Mitglied
Meine meinung daazu ist, dass man keine Angst davor haben sollte selber zu sterben sondern die menschen zu verlieren, die einem am herzen liegen. Das wäre für mich viel schlimmer. Das liegt wahrscheinlich aber such daran, dass ich denke dass man wenn man tot is einfach nur tot ist und nichts weiter. sieht wahrscheinlich jeder auch anders.
 

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