Hallo,
Zur Vorgeschichte:
Meine Hündin war schwer krank und hatte im ersten Lebensjahr Schmerzen. Also immer ein leichtes ziehen, manchmal aber auch echt heftige.
Wir hatten eine Odyssee an Tierärzten und Trainern durch, weil sie natürlich Verhaltensauffällig war. Die Tierärzte haben Schmerzen verneint, die Trainer haben verneint, dass ich etwas falsch mache. Irgendwann musste sie operiert werden und da kam eben heraus das sie von Geburt an Schmerzen hatte. Die Tierärztin hat sie nur versucht zu retten, weil sie mich gut kennt und weiß ich kümmere mich um sie.
Inzwischen ist sie meistens schmerzfrei, wobei vor drei Wochen es wieder Probleme gab. Also ganz durch sind wir nicht. Sie wird immer wieder mal Schmerzen haben. Aber einschläfern ist vom Tisch.
Zu meinem Problem:
Ich wohne in einem Tut-nix Gebiet mit lauter Idioten. Das wäre schon mit normalem Hund sehr schwierig gewesen. Mit einem kranken und inzwischen unverträglichen Hund ist das sowas wie die Vorhölle. Zumal er eh nicht spielen darf, krankheitsbedingt.
Ich mache das jetzt gute 15 Monate mit. Ich hatte Beleidigungen, Belehrungen, Bedrohungen, körperliche Bedrängungen, eine Schlägerei und ständig wird über meine Grenzen getrampelt.
Das Hauptargument, der Irren, ist meistens Hunde müssen andere Hunde kennenlernen, weil sie sonst leiden. Schön ist auch immer wieder, wenn man mir das Alter meines Hundes erklären will. Es sei ja so gut für sie zwecks Sozialisierung, gerade ihren Hund kennenzulernen. Ich diskutiere schon gar nicht mehr, sondern höre einfach nicht mehr zu.
Zur Schlägerei kam es als ich einen fremden Hund mit einer Wasserladung weggejagt habe. Ich habe davor gerufen, zu uns bitte nicht. Bitte Hund abrufen. Habe geblockt und als er mich umgehen wollte gab es Wasser. Erst da! Kam der andere Hundebesitzer angeschossen, davor hat er mir zugerufen, meiner "Macht nichts". Und ist dann gleich mit den Fäusten auf mich losgegangen. Als ob es für seinen Hund besser ist, wenn meine Hündin das klärt.
Einmal wurde ich körperlich von zwei Typen bedrängt, damit ich die Hunde nicht trennen kann. Damit meine Hündin mal spielen darf. Ende vom Lied, der andere Hund (Rüde, dreimal größer und viel breiter gebaut als meine damals vier Monate alte Hündin)
hat vor Angst geschrien und sich eingepinkelt (absolut unverletzt, also sie hat nicht gebissen, oder ähnliches). Meine Hündin hat sich als abrufbar erwiesen und hat versucht dann mir zu helfen. Die Männer sind aber wild drohend davon gerannt. Keine Ahnung wieso.
Heute hatte ich dann mal wieder einen besoffenen, der dem armen Hund helfen möchte. Ich hatte eine Freundin dabei die sich dem angenommen hat.
Aber ich weiß einfach nicht, ob ich das das ganze Hundleben aushalte. Ich finde ihre Unverträglichkeit und ihre Erkrankung schon anstrengend genug. Ich weiß auch gar nicht ob ich das so aushalte, also diese ständige Idioten. Ich kann schlecht mit solchen Situationen umgehen. Ich kann danach nicht schlafen und denke noch Stunden lang darüber nach.
Ich weiß es geht anderen Haltern auch so. Alte, Junge, Kranke und unverträgliche Hunde. Und die meisten wollen danach nie wieder einen Hund deswegen. Und ich weiß auch gar nicht weshalb ich hier schreibe. Umzug kann ich mir nicht leisten, andere Lösungen sehe ich nicht. Vielleicht weiß ja doch jemand was.
LG
Anonymus
Zur Vorgeschichte:
Meine Hündin war schwer krank und hatte im ersten Lebensjahr Schmerzen. Also immer ein leichtes ziehen, manchmal aber auch echt heftige.
Wir hatten eine Odyssee an Tierärzten und Trainern durch, weil sie natürlich Verhaltensauffällig war. Die Tierärzte haben Schmerzen verneint, die Trainer haben verneint, dass ich etwas falsch mache. Irgendwann musste sie operiert werden und da kam eben heraus das sie von Geburt an Schmerzen hatte. Die Tierärztin hat sie nur versucht zu retten, weil sie mich gut kennt und weiß ich kümmere mich um sie.
Inzwischen ist sie meistens schmerzfrei, wobei vor drei Wochen es wieder Probleme gab. Also ganz durch sind wir nicht. Sie wird immer wieder mal Schmerzen haben. Aber einschläfern ist vom Tisch.
Zu meinem Problem:
Ich wohne in einem Tut-nix Gebiet mit lauter Idioten. Das wäre schon mit normalem Hund sehr schwierig gewesen. Mit einem kranken und inzwischen unverträglichen Hund ist das sowas wie die Vorhölle. Zumal er eh nicht spielen darf, krankheitsbedingt.
Ich mache das jetzt gute 15 Monate mit. Ich hatte Beleidigungen, Belehrungen, Bedrohungen, körperliche Bedrängungen, eine Schlägerei und ständig wird über meine Grenzen getrampelt.
Das Hauptargument, der Irren, ist meistens Hunde müssen andere Hunde kennenlernen, weil sie sonst leiden. Schön ist auch immer wieder, wenn man mir das Alter meines Hundes erklären will. Es sei ja so gut für sie zwecks Sozialisierung, gerade ihren Hund kennenzulernen. Ich diskutiere schon gar nicht mehr, sondern höre einfach nicht mehr zu.
Zur Schlägerei kam es als ich einen fremden Hund mit einer Wasserladung weggejagt habe. Ich habe davor gerufen, zu uns bitte nicht. Bitte Hund abrufen. Habe geblockt und als er mich umgehen wollte gab es Wasser. Erst da! Kam der andere Hundebesitzer angeschossen, davor hat er mir zugerufen, meiner "Macht nichts". Und ist dann gleich mit den Fäusten auf mich losgegangen. Als ob es für seinen Hund besser ist, wenn meine Hündin das klärt.
Einmal wurde ich körperlich von zwei Typen bedrängt, damit ich die Hunde nicht trennen kann. Damit meine Hündin mal spielen darf. Ende vom Lied, der andere Hund (Rüde, dreimal größer und viel breiter gebaut als meine damals vier Monate alte Hündin)
hat vor Angst geschrien und sich eingepinkelt (absolut unverletzt, also sie hat nicht gebissen, oder ähnliches). Meine Hündin hat sich als abrufbar erwiesen und hat versucht dann mir zu helfen. Die Männer sind aber wild drohend davon gerannt. Keine Ahnung wieso.
Heute hatte ich dann mal wieder einen besoffenen, der dem armen Hund helfen möchte. Ich hatte eine Freundin dabei die sich dem angenommen hat.
Aber ich weiß einfach nicht, ob ich das das ganze Hundleben aushalte. Ich finde ihre Unverträglichkeit und ihre Erkrankung schon anstrengend genug. Ich weiß auch gar nicht ob ich das so aushalte, also diese ständige Idioten. Ich kann schlecht mit solchen Situationen umgehen. Ich kann danach nicht schlafen und denke noch Stunden lang darüber nach.
Ich weiß es geht anderen Haltern auch so. Alte, Junge, Kranke und unverträgliche Hunde. Und die meisten wollen danach nie wieder einen Hund deswegen. Und ich weiß auch gar nicht weshalb ich hier schreibe. Umzug kann ich mir nicht leisten, andere Lösungen sehe ich nicht. Vielleicht weiß ja doch jemand was.
LG
Anonymus