Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Am Ende angekommen

Herzmensch83

Neues Mitglied
Liebe Mitglieder

Aus tiefster Trauer und mit unheimlichen Schmerzen in meinem gebrochenen Herzen und mit der Absicht meinem traurigen Leben endlich ein Ende zu bereiten schreibe ich euch.

Kurz zu mir als Mensch. Ich bin 35, habe 2 wunderbare Kinder aus erster Ehe, bin am Sozialpädagogik studieren, arbeite aus tiefer Überzeugung für Behinderte (um meine schlimmen Lebensereignisse für einen sinvollen Zweck einzusetzen) und habe schon sehr sehr viel leidvolles als Lebe- und tiefgründiger Herzmensch erlebt. Bin sehr am Leben und den Menschen interessiert und von Natur aus ein sehr Lebensfreudiger, offenherziger, schlitzohriger, starker und gerechtigkeitsliebender, tiefsinniger und sehr feinfühliger und herzensguter Mensch.

Ich habe vor 1 1/2 Jahren auf einer christlichen Plattform eine Frau mit einem Baby kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb verstanden, sehr tiefe Gespräche geführt und uns so tief ineinander verliebt, wie wir es beide noch nie erlebt haben und dass heisst sehr sehr viel, da ich schon sehr viele Erfahrungen gemacht habe und sehr tief gegangen bin.

Sie ist zu diesem Zeitpunkt von ihrem Exfreund stehengelassen worden mit Baby, war in einer Schockphase und ich habe noch bei meiner Exfrau und ihren Kindern gelebt. Also schwierige Bedingungen.

Wir sind dann zusammen gezogen - ich zu ihr nach Vorarlberg - in ein schmuckes Häusschen.

Zur Beziehung:
Wir haben unsere Liebe sehr intensiv und tief gelebt. Haben aus Überzeugung und den tiefsten Wunsch sehr viel Zeit zusammen verbracht und unheimlich geliebt, Momente um Momente die unfassbar in Emotion und Gefühl, in Einzigartigkeit und Reichtum, in Essenz und Schönheit waren. Es hat sehr sehr viele Momente gegeben, in denen sie gesagt hat: Dass hätte noch nie ein Mann für sie gemacht. Dazu muss ich sagen, dass es meine Erfüllung, meine Gabe und mein Lebenssinn und meine tiefste Passion ist, zu Lieben, mich indem zu verwirklichen, darin aufzugehen.
Es ist, wie sich in denen Momenten mein Leben erfüllt und ich die tiefe Antwort auf die Frage meines Daseins bekomme!
Wir haben uns so viel und tief geschrieben, haben die Liebe so hoch und tief gelebt, so vielseitig, so gross und intensiv, so hingebungsvoll und rein, dass wir den Himmel berührt haben. Wir haben uns gegenseitig geschenkt und wollten, aus der reflektierten Tatsache unseren stimmigen Gefühlen, seit Anfang das Leben zusammen verbringen.

Leider war ich - was ich jetzt gemerkt habe - schon einige Zeit und nachdem wir zusammen gezogen sind, depressiv, hatte abnorme und sehr „krankhafte“ Verhaltensweisen (Handlunsgmuster die ich mir als Schema angeeignet habe, da ich nie eine richtige Erziehung genossen habe). Zudem habe ich sie sehr viel verletzt mit meinem z. T. dominanten und impulsivem Verhalten, habe mich nicht richtig um ihre Tochter kümmern können und viele Fehler gemacht, als ich nicht auf ihre Gefühle geachtet habe (sie hat mir gesagt, dass sie ihre Gefühle die weniger wurden kundgetan hat aber ich nicht gehört habe), sie nicht ernst genommen habe, vieles als selbstverständlich erachtet habe und ihr in vielen Situationen angst gemacht mit meinem z. T. unberechenbaren Verhalten, dass ich mir über die Jahre als Schutzmechanissmuss angeeignet habe. Ich habe sie tief verletzt! Immer und immer wieder, nicht absichtlich aber für sie als gelebte Realität.
Sie beschreibt, dass unsere Beziehung unheimliche Höhen erreicht hat aber auch immer wieder unheimliche Tiefen, in denen sie mich nicht verstanden, sie sich geschämt hat, nicht sicher und auf Händen getragen gefühlt hat und in denen ich immer wieder, aus Angst, die Beziehung beenden wollte. Das Alles hat dazu geführt, dass ich ausgerastet bin an der Hochzeit ihrer Mutter, wegen zu viel Alk und weil ich mich für ihre Schwester einsetzen wollte, die zum Islam konvertiert in England mit und für einen Algerier lebt, der sie ausnutzt und ihr Gewalt antut (hat ein Triggerpunkt in mir getroffen). Dort, sagt meine Freundin, hat sie mich gesehen, meine Verletzungen, die ich in mir habe, meine Not, mein Elend durch die Dinge, die ich seit Kindheit erahren habe. Diese warem essenziell und sehr extrem: Mutter, die alles für mich war, früh gestorben, Familie die sich nicht für mich interessiert und mich nur negativ tangiert, Heimkind, von 14 - 18 Jahren an 16 verschidenen Plätzen, mit einem Pädo. aufgewachsen als Vaterfigur, vierfache Hüftop, Kind gestorben von mir, etc..
Zudem habe ich vor 1 Jahr eine Psychotherapie angefangen und nehme Antidepressiva.

Das Alles hat dazu geführt, dass sie mir immer wiede Chancen gegeben hat in und durch ihrem Verständnis und ihren Werten, ihren Idealen von Liebe und in ihrem so reinen und herzlichen, für sie zu gutem Wesen. Die letzte Chance habe ich genutzt und mich um 180 gewendet, mich aus und mit Einsicht komplett verändert und all negativen Eigenschaften - aus und durch viele AHA - Momenten - verklärt und aus mir den Menschen gemacht, den ich liebe und der ich viiiiel lieber bin. Ganz meinem Naturell entsprechend als Herzensguter und sehr Herzbezogener Mensch.

Leider hat sie, im Zeitraum von zwei Wochen, sich von der herzlichen Frau an meiner Seite, die ihre Liebe gespürt hat, zur absoluten kalten und distanzierten Frau entwickelt. Sie sagt, dass si komplett mit ihrem Leben überfordert ist, sie einfach nicht mehr kann, alles gegeben hat, am End ihrer Kräfte ist, so viele Chancen gegeben hat und jetzt einfach nicht mehr kann. Sie ist jetzt am Auszuiehen, lässt mich mit dem Haus irgendwo im fremden nirgendwo Land alleine und hat sich gestern von mir getrennt. Dass obwohl wir uns und sie mir versprochen hat, immer zusammen zu halten, egal was kommt, die Beziehung langsam anzugehen und wieder aufzubauen, immer für mich da zu sein und das hat sie aus ihrem tiefsten Wesen und in ihrer tiefsten Überzeugung gesagt.
Jetzt sagt sie, dass sie sich am Anfang in meine Worte verliebt hat und es schön gefunden hat, dass sich jemand für sie interessiert. Dass sie das Verspechen mit der Heirat nicht so gemeint hat obwohl a domini aus tiefster, reflektier Überzeugung und aus ihrem Tiefsten Wesen. Dann sagt sie, dass sie jetzt erleichtert sei, Abstand brauche, eine Schutzmauer um ihr Herz gebaut hat, weil es manchmal zu lieb ist. Dass sie gerne mit mir Abschied feiert nach einer Woche, dann hat sie gezügelt und ich bin wieder aus dem Lager da. Weiter erzählt sie mir, dass sie nicht mehr für mich die Liebe fühle, diese Gefühl
Immer kälter geworden ist, je mehr sie sich überlegt hat und bewusst geworden ist, was alles geschehen ist. Ich glaube ihre Gefühle sind überlagert von Überforderung und dem Negativem, dass - wie sie sagt - sich lauter in ihrem Kopf abgespeichert hat, als die schönen Gefühle. Sie sagt, dass sie jetzt Zeit braucht und vielleicht, in ein paar Jahren, sie wieder zum Herzen kommen kann, vielleicht sie aber auch einen Anderen kennenlernt. Sie steht völlig neben sich und sagt, dass sie jetzt ihre ganze Kraft braucht, um Aufzustehen, nicht ganz durchzudrehen und um für die Kleine da zu sein, da es der Vater - ihr Exfreund - nicht ist. Sie ist jetzt, durch eine Therapie Logotherapie und Existenzanalyse, viel härter, dominanter, Selbstbewusster und taffer geworden und hat an Herzensqualitäten abgenommen. Zudem steht sie unter dem Einfluss der Familie. Sie sagt auch, dass sie nicht glaube, dass ich der Mann ihres Lebens bin und wir füreinander bestimmt, obwohl es so viele magische Momente gegeben hat, die dies bestätigen und wir im Glauben so viel erlebt haben.
Sie sagt ausserdem, dass es für sie schwer werden wird, sie mich vermisst aber jetzt nich anders kann und eben erleichtert ist, die Trennung vollzogen zu haben.
Das Alles passt so nicht zu ihr, sie hat so viel für mich getan, so viele kleine Aufmerksamkeiten, so viel gegeben und ja sie kann nicht mehr.

Was kann ich jetzt machen ausser ihr Zeit zu geben? Ich schaffe und werde es - wie ich mich kenne - nicht schaffen über das hinwegzukommen. Eine ähnliche Situation, die ich erlebt habe, hat bei mir 10 Jahre an Verarbeitung gebraucht und dass mache ich nicht noch einmal! Jeder Tag ohne sie, und dass nicht aus Egogedanken, ist Horror für mich und ich erlebe - trotz dem was ich alles erlebt habe - der Tiefpunkt in meinem Leben!

Ich weiss, dass ich jetzt weiter an mir arbeiten muss und sollte, sie sagte auch, dass jetzt mein Studium, meine Arbeit, meine Kinder (von denen sie sich immer mehr entfernte aus Überforderung) und meine Therapie Priorität haben und sie nicht an letzter Stelle kommen will. Zudem, vermisst sie viel von mir und uns, jedoch braucht es eine ganze Stimmigkeit mit ihren Gefühlen die sie von mir abhakten, sie bei mir unwohl fühlen lassen und Negativität zu mir ausstrahlen.
Ich kann jedoch nicht so weiterleben ohne sie, auch wenn ich Kraft und Licht, Liebe aus mir und den Beziehungen, meinen Kindern schöpfen kann.

Für mich erkenne ich in ihren Worten und Verhalten (sie umarmt mich und lässt ein Kuss zu) eine Ambivalenz, die ich - für mein Hoffnungsempfinden - nich einschätzen und klassifizieren kann. Was soll ich glauben, nach was gehen? Hoffnung haben, ihr Zeit geben und schöne Dinge ihr zukommen lassen? Z . B. habe ich sie gestern, nach der Trennung, beim Pizza essen im Restaurant, als Überraschung eine Herzpizza bestellt, dass hat sie sehe schön gefunden und sagte, dass das noch nie jemand für sie gemacht hat. Sie sagte auch, dass ich minimal für sie kämpfen kann aber jetzt den Abschluss und die Ruhe braucht.

Wie soll ich das ganze verstehen, einordnen, kommt sie wieder zu ihrem Herz, dass ich habe und dass meinen Namen trägt? Ich habe Reports gelesen von Therapeuten, Psychologen und Couchs, über den „Expartner“ zurückgewinnen mit Kontaktlosigkeit, dass die Frau zu ihren Gefühlen finden und mich vermissen kann und mit gewissen Strategien. Sollte ich diese befolgen?

Im Grossen und ganzen und aus der Metaebene betrachtet, sehe ich, dass ich sie sehr verletzt habe, sie sehr verletzt ist, dass sie ein Klinsch mit ihrem Herz und dem Kopf hat obwohl der Kopf jetzt siegt jedoch - aus meiner Erfahrung - das Herz wieder kommt und dann der Sinn und die Substanz ist, auf die es ankommt. Ich sehe, dass sie jetzt absolut überfordert ist und sich zurückzieht, schlimme und verletzende Dinge aus Selbstbetroffenheit sagt und reagier nicht agiert. Es gibt Stimmen aus meinem Umfeld die sagen, dass der Punkt of now return erreicht ist. Sie sagt auch, dass sie mir nicht mehe Vertrauen kann, weil ich viel das gesagt habe und dann das komplette Gegenteil und sie nicht glaubt, dass ich mich so schnell ändern kann.

Ich bin am Boden angekommen und überlege mir ernsthaft und reflektiert, ob das Leben - mit und durch was mir alles erfahren ist und was ich jetzt erfahre - noch Lebenswert und für mich an Qualität zum weiterleben hat. Imme nur Leiden, alles aufbauen und wieder verlieren, immer nur für Andere da sein und für mich in meiner grössten Lebensschönheit, der Liebe, den kürzeren zu ziehen.

Wie ist doch der Mensch und die Beziehungen komplex und in dieser Komplexität schwierig und herausfordernd. Gerade weil ich so tief gehe und viel an Wahrheit, Menschenkenntnisse und Tatsachen wie sie sind wahrnehme und fühle, ist es mir fast unmöglich weiterzugehen, weil ich in ihr die Frau meines Lebens gefunden habe.

Ich bitte euch um Hilfe und eure Gedanken, die meine Sicht erweitern können und bedanke mich jetzt schon für die Zeit und die Hilfe von euch.


Herzlichst Marco
 
Hallo,
sie möchte ihr Ruhe haben. Lass sie in Ruhe. Dass, was sie erlebte, war für sie sehr
anstrengend - so verstehe ich Deinen Beitrag. Und sie möchte zur Zeiti einfach
nicht mehr.
Dass sie sich trennt, ist verständlich.

Kümmere Dich um Dein Leben und die mit dieser Trennung verbundenen emotionalen
Verarbeitungen und lass sie los.

alles Liebe
flower55
 
Hallo Marco, ich kann mich dem Vorredner nur anschließen: lass sie in Ruhe.

Da du dein Verhalten ihr gegenüber nicht im Detail erklärst, können wir nur spekulieren, was zum Sinneswandel deiner Freundin geführt hat.

Was hat sie abgestoßen, dass ihre Liebe dir gegenüber kleiner wurde?
Es war ja nicht nur der eine alkbedingte Ausfall, da ist ja mehr vorgefallen.

Du kannst nichts erzwingen, vor allem keine Gefühle und du solltest das auch nicht!

Ich glaube dir, dass du noch verliebt bist und eine Zeit lang eure Beziehung perfekt schien. Hattet ihr euch verlobt? "Vor Gott" ewige Liebe geschworen? Für mich klingt dein Text sehr verzweifelt und total auf diese Frau fixiert.

Akzeptiere ihre Entscheidung, suche dir Hilfe für deine Ausraster und bringe jetzt erst mal dein Leben in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine Worte.

Ja wir haben die Liebe vor Gott für immer versprochen, sie schieb dies jedoch auf die Verliebtheitsphase.

Ich habe vielerlei ihre Grenzen nicht respektiert, war neben mir gestanden, habe sehr impulsiv gehandelt, darum ist die Liebe kleiner geworden.
Kann diese wieder wachsen? Sie sagt und dass ist so, dass sie mich so sehr gelibt hat wie kein anderer Mann...
 
Ehrlich gesagt klingt für mich dein erster Beitrag nicht so sehr leidenschaftlich, wie du es wahrscheinlich beabsichtigt hättest, sondern vor allem verzweifelt und von der Frau besessen.

Du ueberlegst, Strategien anzuwenden, um die Frau wieder zu bekommen.

Natürlich wart ihr verliebt und es war euch am Anfang sehr ernst, weil ihr wegen eurem christlichen Hintergrund nicht eine leichtfertige Beziehung wolltet. Das kann ich alles sehr gut verstehen.

Aber du hast diese Beziehung durch dein Verhalten zerstört oder zumindest stark gefährdet. Es liegt nun an der Frau, sich zu erklären und zu entscheiden, ob eure Beziehung noch eine Zukunft hat.

Kannst du dich aendern, damit das nicht noch einmal passiert? Arbeitest du an dir?

Die Liebe ist abgekühlt und du hast es nicht in der Hand. Kommt die Frau wieder auf dich zu, gut. Wenn nicht, musst du das akzeptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du jetzt Rückeroberungsstrategien entwickelst, machst du es genaus wie früher: du respektierst ihre Grenzen nicht! Sie möchte in Ruhe gelassen werden.
Du kannst nicht von Veränderungswillen deinerseits sprechen, wenn du weiter so verfâhrst. Das ist keine Liebe, das ist Abhängigkeit.
 
Also mag hart für Dich klingen, aber ich denke , wenn ich Deine Zeilen so lese, das hast Du ganz alleine selbst vergeigt.

Du hast Dinge gesagt, sie aber nicht eingehalten....

Du hast Dinge getan, die verletzend waren, ohne Dich dafür zu interessieren, wie sie bei ihr ankamen, Du sagst selbst Du hast es nicht gesehen und ich sage, Du es nicht sehen wollen.

Sie hat das lange mitgemacht , hat das Gespräch vergebens gesucht, weil Du eben nicht bereit warst, es auf diese Karte zu setzen, obwohl Du es behauptest, sehe ich aber anders.

Jetzt fragst Du Dich am Boden angekommen, wo Du Dich aber im grunde selbst hinmanövriert hast, ob so ein Leben noch einen Sinn macht.

Du hast zwei Kinder - von denen hast Du Dich nach eigener Aussage entfernt. Selbst von denen hast Du Dich entfernt , merkst Du was ?

Du bist Dir nicht im Klaren darüber , wie Deine Kinder fühlen und empfinden, weil Du Dich entfernt hast.

Die erste Ehe ging schief, nun ging sozusagen die zweite schief, weil die Frauen zwar ein herz hatten, aber irgendwo hast Du wohl ein Gespür dafür, es über die Grenzen auszureizen.

Ich sag Dir mal was . schieb es nicht auf deine Kindheit , denn die ist vorbei und hat nichts damit zu tun, wie Du Dich jetzt verhälst, denn Dein Verhalten jetzt reizt die Grenzen zuweit aus.

Die nächste Frau , die Du mit der Mitleidsnummer und der am Boden und Herzensmensch nummer köderst, die wirst Du genauso verscheuchen, weil Du eben kein herzensmensch bist, sondern ein hilfebdürftiger Egoist, der es nicht hinbekommt für sich selbst die Konsequenz zu zeigen, die auch anderen wirklich gut tut.

Du bist in Behandlung , Du nimmst Antudepressiva , warum , weil die Frau aus erster Ehe ein drache war, oder die zweite , die Traumfrau ein Drache war, oder weil Du im grunde nicht hinterfragst warum Du Dich so falsch Menschen gegenüber verhälst, die für Dich ein Herz haben ?

Du redest von Liebe und praktizierst egoistisches Selbstmitleid.

Besser wäre es Liebe zu praktizieren und das Selbstmitleid mal hinten anzustellen, Du bist noch jung ,m hast zwei hoffentich gesunde Kinder und ein Stiefkind hast zwei Exen, wo wahrscheinlich bei beiden ne kräftige Entschuldigung so fällig ist , wie bei den Kindern, Du hast es in der Hand Dein leben zu ändern, Deine Entscheidungen zugunsten anderer zu treffen und Dich endlich mal korrekt zu verhalten , sollte mit 35 drin sein und wenn es nicht drin ist, dann solltest Du daran arbeiten das es drin ist und damit Dein Leben wieder für Dich lebenswert machen und dann , wenn Du das geschafft hast , kannst Du deinen Kindern und denen die Du ggf. noch zeugen wirst und den Menschen, die Dir wirklich nahe stehen wollen auch ne Menge davon abgeben, dazu mußt Du es aber erst mal haben, daß lebenswerte Leben und dafür bist Du genauso wie jeder andere Mensch auf deiser Welt ganz alleine verantwortlich, weil ganz tief in Deinem inneren entscheidet niemand außer Dir, wann Du hin und weghörst, das sagt Dir ein Mensch, der mit Herz und Verstand bei der Sache ist.😉
 
Hallo Herzmensch 83,
Du machst viel Tolles und Gutes in deinem Leben siehe Arbeit.
Und auch sonst hast du ganz gute Einstellungen. Nuja, bezogen auf Beziehungen, hast du wohl nicht die richtigen mentalen Einstellungen. Das könntest du einiges verbessern bzw. verändern, dann verbessert sich einiges von allein.

Für deine vergangene Partnerschaft nutzt dir das halt nicht mehr, aber insgesamt, wirst du dadurch zu neuen Erkenntnissen kommen.
Und letztendlich ist es doch in unserem Leben so, das unsere Seele wachsen soll, lernen soll, und dazu gehört auch Verlust und Schmerz dazu.


Kannst du dir vorstellen, wenn du gewarnst durch die Verliebtheit, dieses bei dir und ihr exessive Gefühl, der aufkeimende Liebe, das hätte dich warnen müssen, das ist dein einziger Fehler, das du darauf nicht geachtet hast.
Denn dir hätte klar sein müssen, was extrem beginnt, muß man mit Vorsicht geniesen.
Nicht alle Regeln über Bord werfen.
Es langsam angehen.
Habt ihr nicht. Beide ward ihr gefangen in den Gefühlen der Verliebtheit. Welche sich wie ein Rausch anfühlt.

Ja , die Verliebtheit, es ist ein süchtiges Gefühl, das ist ja einerseits das bezaubernde, und anderseits das abschreckende, immer im Kopf behalten, um das es eine feste, tiefe dauerhafte Liebe werden kann, steckt noch viel Arbeit drin.

Alle beide wußtet ihr nicht, die Verliebtheit umzuwandeln. Und das ist auch nicht einfach. Das schaffen nicht viele Menschen.
Es braucht soviel Abwägung. Beide haben euriges dazu beigetragen, das es so kommt wie es bei euch kam.


Ein lieber Gestalttherapeut sagte mir mal ein Bild: in einer gesunden Beziehung gehen beide nebeneinander, und in einer ungesunden Beziehung gehen beide aneinander gelehnt.

Natürlich beleuchtet man, wenn die Beziehung zu Ende ist, erst mal sein eigenes Verhalten darin, sucht gegebenenfalls die Fehler im eigenen Verhalten.

Allein so Sätze wie auf Händen getragen, die schrecken mich ab. Das passt für mich nicht in eine Beziehung, die der Realität standhalten will.

Dazu kam das ihr, also deine Freundin ein kleines Kind hat. Kleine Kinder brauchen richtig viel Aufmerksamkeit, eigentlich sind sie es die im Mittelpunkt der Betrachtung stehen, und um die sich die Gedanken drehen sollten, um die Erziehung richtig zu gestalten. Da paßt so eine Love-Story irgendwie nicht rein, finde ich.
Also Mann und Frau, welche ihre Liebe an erster Stelle stellen.

Ich finde da liegt schon der erste Fehler.

Und dann eben diese falschverstandene Liebe, die den Suchtcharakter mitbringt, statt liebevolle Abgeklärtheit.

Vielleicht solltest du mal die "Kunst des Liebens" von Erich Fromm lesen und Peter Schellenbaum, "das Nein in der Liebe", Und auch Peter Lauster "die Liebe" hat einem viel zu sagen.
Und dir aus jedem Buch die für dich geeigneten Stellen fotografieren oder markieren und vor allem merken, mental und emotional.

Egal in welcher Liebe, in erster Linie muß man sich Selbst lieben und Sich Selbst sein, dann klappt das mit dem Liebe geben eher.

Aber weißt du Herzmensch 83, es gibt kein Patentrezept, es kommt auch immer auf den Partner/die Partnerin an, ob eine Beziehung klappt.


Wie auch immer, der Verlust einer Beziehung schmerzt sehr, und wirft Fragen auf, und schmerzt wieder sehr, das kann eine lange Weile so gehen.
Nutze ein paar magische Regeln, wie zb. dich beim Schein einer Kerze, Abends, oder Mittags, von ihr zu verabschieden, mit dem Realitätsbewußtsein. Mit Lieben Gedanken Adieu sagen , immer wieder, bis du das Gefühl hast du brauchst das nicht mehr.
Darüber gibts auch gute Bücher.

Mir hats geholfen. Damals. Denn auch wenn man wie ich, die Beziehung beendet, ist der Schmerz riesengroß und langjährig. Und durch das abendliche, innerliche Verabschieden wurde es besser. Auch das immer wieder durchgehen, über das warum, war für mich wichtig.

Ich wünsche dir die Kraft damit umzugehen. Dich weiterhin so positiv in deinen Beruf einzubringen, nach deinem sozialen Studium zu schauen, das es weitergeht.
Das du regelmäßig deine Therapiesitzungen wahrnimmst, in lieben Gedanken an dich und deine Seele, und lernst mit deinen Depressionen umzugehen, möglichst ohne Tablettengaben.

Das sind doch schon viele Ziele, nicht wahr! Bist du so standhaft und zielstrebig, diesen nachzugehen, mit der Kraft deines Herzens?


Liebe Grüße Pecky
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
N Angst das die Beziehung ein Ende nimmt Liebe 22
M Plötzliches Ende kurz vor Beziehung Liebe 12
S Sorge um Ende der Beziehung hin zur reinen Freundschaft Liebe 24

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben