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Am Ball bleiben?

Alex1995

Mitglied
Hallo,
mir (m, 24) fällt momentan immer mehr auf, dass ich zu leicht nachgebe, bzw. nicht "dranbleibe", wenn es ums Thema Frauen geht. Ich will nie jemanden hinterherlaufen, nicht bedürftig wirken. Und werde dann abgestempelt, als hätte ich kein Interesse.

Situation: ich habe vor einiger Zeit ein Mädl angesprochen und sie gefragt ob sie mal was unternehmen will. Sie sagte zwar ja, allerdings gefühlt nicht wirklich mit Überzeugung. Auch beim Schreiben an den nächsten Tagen war es so, dass gefühlt einfach kein Interesse ihrerseits da ist. Habe ihr dann einen Zeitpunkt fürs Treffen genannt , sie sagte sie hätte da keine Zeit.
Gut, nachdem sie dann auch keinen anderen Zeitpunkt erwähnte an den es stattdessen funktionieren könnte, war ich an dem Punkt an dem ich mir dachte lassen wir das, sie hat wohl sowieso kein Interesse.
Ein, vielleicht zwei Wochen später ohne Kontakt kam dann die Nachricht was denn los sei sie wolle sich ja Treffen. (Und ich hatte zuvor schon aufgeben)

Situation 2: Gestern hatte ich mich mal wieder überwunden und eine Dame die mir gefiel angesprochen. Nach einem Hallo und einem Vorstellen hatte sie sich kurz zu ihrer Freundin gedreht und über irgendwss gesprochen. Ich stand für ca. 5 Sekunden da und kam mir irgendwie blöd vor, bis ich mich dann kurz darauf wieder zu meinen Freunden gesellte. Nun das komplette Ansprechen wieder umsonst, da ich nicht hartnäckig geblieben bin. Ich lasse so leicht locker, gebe zu schnell auf.

Mein Vater ist auch so ein Typ, der nicht wirklich aktiv das Leben oder sonstiges in die Hand nimmt. Meine Mutter hat ihm damals einen Heiratsantrag gemacht. Auch hat mehr oder weniger er sich erobern lassen als selbst etwas dafür getan... ich will aber nicht ein derartiger Mann sein. Bin es aber anscheinend wohl.
Habt ihr einen Rat ? Kann man dss irgendwie bewusst steuern? Ich denke mir immer sofort bei jeder Kleinigkeit , dass sie sowieso kein Interesse hätte und gebe auf "hat doch eh keinen Sinn, lass es das Leben geht weiter". Einerseits hilft mir diese Einstellung, weil ich vergessen kann, sollte wirklich kein Interesse bestehen. Andererseits werde ich so wohl nie mehr eine feste Beziehung finden, es sei denn jemand , die mir auch gefällt, läuft mir hinterher (wie es in meiner letzten Beziehung der Fall war)

LG
 

-Mac-

Aktives Mitglied
Hallo Alex,

es ist sicher normal, dass man sich an den eigenen Eltern orientiert und Verhaltensweisen übernimmt oder auch nicht, je nachdem wie gut oder auch weniger gut man sie findet. Auch meine Mutter war seinerzeit wohl eher die Aktive und hat meinen Vater erobert, was ja nicht schlecht sein muss. Ganz allgemein finde ich, dass jeder wie auch Eltern noch andere Vorzüge oder Qualitäten zu bieten hat und sicher auch dein Vater.

Und je nachdem, welche eigenen Erfahrungen man gemacht hat und sich daraus andere Vorstellungen entwickeln, gerät man ja nicht automatisch in das selbe Verhaltensmuster wie bspw. der Eltern, nur weil sie es uns so vorgelebt haben. Das liegt an uns selber, was wir daraus machen und wie man damit umgeht, und so seinen eigenen Stil und Weg findet.
Vielleicht täte dir mehr Ruhe und Gelassenheit gut, die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind, dich selbst zu akzeptieren wie du bist, dich nicht unter Druck zu setzen - und dir auf deinem Weg die Zeit gibst, die es braucht, die es bei jedem braucht.

LG
 

Reignoverme

Aktives Mitglied
Tja, willkommen in der tralala welt. Tatsache ist, menschen sind kleine dynamische dinger und was bei dem einen richtig ist, das ist bei dem andern falsch. Wenn du, wie du sagst "dran" bleibst und die nächste erzählt dir dann, daß du ein freak und stalker bist, was tust du dann?

Also ich würd immer variante A.bevorzugen. Lieber mach ich die flatter, wenn ich mich unerwünscht/unbeachtet fühle, als jemand zu sein, der nicht mitkriegt, wenn er unerwünscht ist. Wenn sie sich dann unerwartet doch wieder bei dir meldet, ist doch alles gut.
 

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