Nein. Darauf hat meine Antwort nicht gezielt. Nur habe ich den Lösungsvorschlag mit einem Steuerberater oft gelesen und mich gefragt, wie man das finanziell überhaupt stemmen soll.
Entschuldige bitte, dann hatte ich das falsch verstanden.
Aber laßt uns die Selbstständigkeit doch mal näher betrachten; ich denke, dass ist
auch im Sinne des Eingangsbeitrages.
Projekt kleines Restaurant: Das Geld für eine eigene Geschäftsausstattung dürfte
unser Existenzgründer nicht haben. Also mietet er sich irgendwo in einer mittleren
Innenstadtlage entsprechend ausgestattete Räume für sagen wir mal 2000 €/Mon.
Er kauft ein Auto, was 250 €/Mon. kostet. Strom, Wasser, Abwasser, Müll sind
nochmal 250 €/ on. Betriebshaftpflicht, Krankenkasse, Pflegeversicherung und
Krankentagegeldversicherung vielleicht nochmal 500 €. Kommunikation (Telefon,
Internet, Werbung), vielleicht 300 €/Mon. Steuerberater 200 €/Mon.
Macht zusammen ungefähr 3500 €, ohne, dass ein einziges Menü verkauft wurde!
Laßt uns jetzt nicht um 1000 € mehr oder weniger streiten. Unser Existenzgründer
sollte alle Hände voll zu tun haben, den nötigen Umsatz zu generieren und damit
auch noch etwas für den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen - und hat sicher
keine Zeit, sich auch noch mit Bufü und Steuern zu beschäftigen.