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Hallo Marisol,
schau mal hier: Alkoholsucht. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Das kann natürlich sein, daran habe ich auch bereits gedacht, aber irgendwie vergessen das mit in den Beitrag zu schreiben.
Es gibt jedenfalls nichts, was ich bewusst wegtrinken möchte. Unbewusst kann das natürlich ganz anders aussehen, aber ich weiß nicht ob, und wenn ja, was es sein könnte. Vielleicht ist es auch einfach Langeweile, aber das kann ich echt nicht konkret sagen.
Es ist auf jeden Fall sehr schwer und der Übergang ist fließend.Woher nimmst du deine Weisheiten?
Hast du das selbst erfahren?
Ich weiß seit längerer Zeit, dass ich eigentlich Hilfe brauche und komplett aufhören muss.
Ich denke mir nur, was ich alles verpassen würde. Nicht auf das alleine trinken bezogen natürlich, sondern das gesellschaftliche. Die Partyabende, die ich wirklich nicht bereue und die teilweise echt legendär waren. Die Clubbesuche, gut angetrunken die ganze Nacht durchtanzen. Mit den Freunden nach Italien, die Landschaft genießen und Wein trinken. Wenn man eine Frau Datet, ein paar schöne Cocktails trinken gehen
Ich denke mir, das würde ich echt vermissen - aber vermutlich spricht da einfach die Sucht aus mir.
ich sehe Gesund und gepflegt aus
Ich werde diese Bekanntschaften sicher verlieren, da viele davon aufs gemeinsame Trinken beruhen.
Ich schäme mich einfach dafür, dass ich Alkoholiker bin und habe mich daher nie getraut, mich zu öffnen.
Natürlich könnte ich auch in Therapie gehen und niemanden davon erzählen, aber erstens würde die Geheimnistuerei mich vermutlich belasten, und zweitens wäre es auffällig, wenn ich plötzlich gar nicht mehr trinke. Da wäre eh jedem klar, dass da irgendwas sein muss, daher kann man auch offen damit umgehen.
Woher nimmst du deine Weisheiten?
Hast du das selbst erfahren?
Ja, aber nicht alle Menschen, die Probleme mit Alkohol.haben, sind gleich. Da gibt es massive Unterschiede.
Ja, einmal die Woche ein paar Bier, echt erschütternd...Wer alleine soviel trinkt ist immer gefährdet,
1-2x die Woche, dann immer so 6x0.5L Bier am Abend
Und an sich ist da ja erstmal kein Problem bei, sich einen Kasten oder einen Wein zu holen, solange man den Konsum im Griff hat. Ich hatte das aber nicht. Als ich das erste mal den Kasten innerhalb einer Woche leer gemacht habe, habe ich selbst noch drüber Witze gemacht. Das gleiche auch, als ich nicht nur ein Glas Wein getrunken habe, sondern dann direkt die ganze Flasche.
Dass ich ein Problem habe, habe ich dann erkannt, als an einem Abend, wo ich alleine getrunken habe, das Bier alle war und ich sofort zum Supermarkt bin und mir neues geholt habe
Da wurde mir irgendwie klar, das ist nicht mehr normal.
Ich hatte zu der Zeit auch schon Suchtdruck - und das ist auch der Grund, weshalb ich weiß, dass ich ein Suchtproblem habe, auch wenn mein Konsum derzeit nicht so hoch ist, wie viele sich das vielleicht bei dem Musteralkoholiker vorstellen.
Der Suchtdruck ist aber deutlich spürbar. Ich habe dann sehr plötzlich das starke verlangen zu trinken.
Und obwohl mir das bewusst ist, muss ich trotzdem mit mir kämpfen, kein Bier zu holen, meistens verliere ich diesen Kampf noch.
Irgendwann kam auch dazu, dass ich über meinen Konsum Lüge.
Es ist auf jeden Fall sehr schwer und der Übergang ist fließend.Woher nimmst du deine Weisheiten?
Hast du das selbst erfahren?
Sorry,dass weiß man nie so genau wie es sich auswirkt und vor allem auf längere Sicht.Ja, einmal die Woche ein paar Bier, echt erschütternd...
Da müsste ja jeder gestandene Bayer im Delirium wild um sich schlagen.
Lieber TE, wenn du komplett aufhören willst, dann....hör komplett auf!
Du bist körperlich nicht abhängig; tausche deine Biere ab morgen gegen Alkoholfreies aus und gucke, wie sich das anfühlt.
Oder probiere leckere Limonaden. Belohne dich mit anderen Getränken ohne Umdrehung.
Aber lass dir nicht einreden, du seiest ein Fall für die Klinik.
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