G
Günter
Gast
Liebe Leonie
Achte nur auf Dich, mache das, was Du für richtig hältst. Du spürst es und das finde ich sehr gut. Viele Frauen an Deiner Stelle würden ihr eigenes Gefühl aufgeben und ein jahrelanges Spiel mitmachen, um dann doch dort anzulangen, wo Du jetzt stehst und die Schritte zu gehen, die Du jetzt gehst. Es gibt keinen anderen Weg, es sei denn, Du trennst Dich sofort.
Lasse ihn trinken, wenn er will, lasse ihn soviel trinken, wie er will, kümmere Dich gar nicht darum. Du machst, was Du für richtig hältst, er macht, was er für richtig hält. Entweder er sieht irgendwann ein, dass er Alkoholiker ist und macht mit, oder Du kannst ihn vergessen. Vielleicht wird er ja doch irgendwann aufmerksam, wenn Du regelmäßig die Gruppe besuchst. Auf jeden Fall wird dieser Schritt etwas verändern.
Sowohl trockene Alkoholiker, als auch erfahrene Angehörige können Dir eine Hilfe sein, weil sie diese Geschichte selbst erlebt, durchschaut und hinter sich gebracht haben. Menschen, die damit noch nicht konfrontiert wurden, können Dir oft auch gar nicht helfen.
Vielleicht findest Du in der Gruppe auch Menschen, die Dir liegen, zu denen Du privaten Kontakt aufnimmst. Und wenn Dir die Gruppe nicht gefallen sollte, probiere andere Gruppen aus. In Städten gibt es meist verschiedene Gruppen.
Du hast ein gutes Gefühl dafür, was zu tun ist.
Günter
Das war auch sehr gut so. Es ist der richtige Schritt.Leonie meinte:Ich habe inzwischen mich dazu durchgerungen und bei einer Selbsthifegruppe mal angerufen und mich 1 Stunde mit einem ehrenamtlichen Mitglied unterhalten. Es wird für mich schwer sein dort wirklich mal hinzugehen, doch es wird der einzige richtige Schritt sein.
So verhalten sich Alkoholiker nun einmal, wenn sie sich ihr Problem noch nicht eingestanden haben.Leonie meinte:mein Freund stellt auf mehr als stur. Er meint, er kann tun und lassen was er möchte und ich kann ihm nichts verbieten.
Das war entweder, weil er nun ein Problem mehr hat, weil Du die Wahrheit an die Öffentlichkeit bringst. Oder es war eine Trotzreaktion, mit der er auch Einfluß auf Dich nehmen will. Du siehst ja Deine eigene Reaktion. Wenn Du das machst, dann trinke ich noch mehr. Das hast Du dann davon.Leonie meinte:Darauf hin hat er noch mehr getrunken den je.
Dass das ein Fehler war, hast Du selbst bemerkt. Gehe hin, und schaue ihn Dir einmal realistisch an. Er verhält sich wie ein uneinsichtiges, trotziges Kind. Aber er ist erwachsen. Er muss tatsächlich wissen, was er selbst macht.Leonie meinte:Ich habe aus lauter Verzweiflung selbst wieder getrunken um mich selbst zu benebeln. Doch das hält nicht lange an.
Achte nur auf Dich, mache das, was Du für richtig hältst. Du spürst es und das finde ich sehr gut. Viele Frauen an Deiner Stelle würden ihr eigenes Gefühl aufgeben und ein jahrelanges Spiel mitmachen, um dann doch dort anzulangen, wo Du jetzt stehst und die Schritte zu gehen, die Du jetzt gehst. Es gibt keinen anderen Weg, es sei denn, Du trennst Dich sofort.
Lasse ihn trinken, wenn er will, lasse ihn soviel trinken, wie er will, kümmere Dich gar nicht darum. Du machst, was Du für richtig hältst, er macht, was er für richtig hält. Entweder er sieht irgendwann ein, dass er Alkoholiker ist und macht mit, oder Du kannst ihn vergessen. Vielleicht wird er ja doch irgendwann aufmerksam, wenn Du regelmäßig die Gruppe besuchst. Auf jeden Fall wird dieser Schritt etwas verändern.
Sowohl trockene Alkoholiker, als auch erfahrene Angehörige können Dir eine Hilfe sein, weil sie diese Geschichte selbst erlebt, durchschaut und hinter sich gebracht haben. Menschen, die damit noch nicht konfrontiert wurden, können Dir oft auch gar nicht helfen.
Vielleicht findest Du in der Gruppe auch Menschen, die Dir liegen, zu denen Du privaten Kontakt aufnimmst. Und wenn Dir die Gruppe nicht gefallen sollte, probiere andere Gruppen aus. In Städten gibt es meist verschiedene Gruppen.
Du hast ein gutes Gefühl dafür, was zu tun ist.
Günter