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Akzeptanz des eigenen Ichs.

Aus meinem Blog:


[h=1]Autor: Liebenskünstlerin[/h] [h=1]Akzeptanz.[/h] 13. September 2019 | Bearbeiten
Es ist Herbst. Langsam, aber sicher können wir es nicht mehr leugnen.
Und das ist okay. Denn ich habe den Sommer genossen. Er war so anders als der letzte. Unterschiedlicher hätten sie nicht sein können. Aber das ist vollkommen okay so.
Und es ist doch genau das, was ich mir vor einem Jahr so verzweifelt gewünscht habe. Geborgenheit, Liebe und ein Heim mit Zukunft.
Seit über einem halben Jahr leben wir nun im eigenen Haus mit großem Garten und jeder Menge zu tun. Und ich habe endlich herausgefunden, was ich will und bin. Und auch was ich nicht will und nicht bin.
Ich habe nicht mehr viele Freunde, viele haben sich abgewandt und es ist das erste Mal im Leben okay für mich. Denn ich habe eines gemerkt, ich kann es nicht. Diese ganze Sache mit Menschen, ich bin dazu nicht geschaffen. Ich bin keine gute Freundin und hab viel zu lange versucht in etwas gut zu sein, was mir absolut nicht liegt.
Und das darf ich. Ich darf zugeben schlecht in etwas zu sein. In etwas, was für viele so normal ist.
Es endlich selbst sehen zu können hilft. Zu akzeptieren, dass ich eben nur ganz wenige Menschen an mich ran lassen kann und auch gar nicht weiß, wie man das alles so richtig macht. Wie man nicht zu egoistisch ist und solche Dinge.
Ich bin eben dieses Mädchen, dass mit Tieren endlose Gespräche führen kann und ohne Wenn und Aber für diese Wesen alles geben würde. Denn das, was ich bei Menschen nicht kann, das kann ich bei Tieren. Sehr gut sogar. Das ist es ja, was viele an mir absonderlich finden. Ich kann kein Smalltalk – aber frag mich nach meinen Tieren und ich erzähle Dir 3 Tage lang ohne Punkt und Komma von Ihnen. Ich werde vergessen wie viele Kinder Du hast, aber sei Dir sicher die Namen deiner Hunde inklusive deren Geburtsdaten werde ich mir merken.
Ob mich das jetzt zu einem schlechten Menschen macht, ich weiß es nicht. Ich denke es kommt auf den Blickwinkel an. Also genau genommen, ob Du ein Mensch oder ein Tier bist.
Ich habe endlich verstanden, dass ich niemals viele Freunde haben werde, aber die Menschen, die mich WIRKLICH mögen und für die ich mehr, als die Freundin meines Partners bin, die sind unbezahlbar.
Und seitdem ich das akzeptiert haben, habe ich einen ganz großen Schritt in meinem Leben gemacht.
Für mehr Akzeptanz und weniger Anpassen.
 

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