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Ärger mit Kind und Freundin

Silan

Aktives Mitglied
Da der Vater von ADS und nicht von ADHS schreibt, erübrigt sich dein Hinweiscauf die Impulskontrollstörung meines erachtens.
Ausserdem hat die Lebensgefährtin von Anfang gekannt und wusste dass es da ist und welches Zeitfenster der Junge bei seinem Vater hat.
 
M

Meinung828

Gast
Lieber Silan,

auch Menschen mit ADS können Impulskontrollstörungen im emotional Bereich aufweisen.

Ich will hier mal was reinkopieren, um das Problem aufzuzeigen:

Kinder mit ADS oder ADHS sind leicht erregbar und reagieren empfindlich auf Kritik. Die Trotzphase ist häufig ausgesprochen ausgeprägt und andauernd. Relativ geringfügige Anlässe können Wutanfälle von gewaltiger Intensität auslösen.

Manche Kinder und Jugendliche mit ADS oder ADHS neigen zu aggressivem, zerstörerischem Verhalten. Schlägereien und Vandalismus sind dann keine Seltenheit...

Es kommt zu einer ständigen Abwärtsspirale, innerhalb derer sich die Eltern-Kind-Beziehung immer weiter verschlechtert. Auch außerhalb des Elternhauses sieht es nicht besser aus: Viele beklagen sich über das Verhalten des Kindes und machen die Eltern dafür verantwortlich.
Dadurch, dass sich das Kind häufig auffällig verhält sind Eltern von diesen Kindern oft sehr darum bemüht das Verhalten gut zu reden oder zu erklären und fühlen sich (durch die Einnahme der Beschützerfunktion) extrem angegriffen, wenn man darauf hinweist, dass es durchaus mit der Zeit schlimmer wird. Alles wird als extreme Kritik am Erziehungsstil angesehen. Was ich dann aber besonders schlimm finde: In der Pubertät kommen sie dann gar nicht mehr mit dem Kind klar. Und dann landet das Kind in der Jugendhilfe oder wird eben mit Erreichung des 18ten Lebensjahres vor die Tür gesetzt. Aber davor "übertreibt" man, wenn man sagt, dass eine zielgerichtete Therapie nötig ist. Weil: Man will ja sein Kind nicht für mehrere Wochen in eine Einrichtung geben. Aber die Wahrheit ist: Tut man es nicht versaut man diesem Menschen das Leben und zerstört die eigene Familie. Das Kind kann nicht selbst entscheiden. Das müssen schon die Erwachsenen tun.
 

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