S
Sandra31
Gast
Hallo,
ich (31, w) bin seit September in meiner aktuellen Firma beschäftigt. Dort fiel mir gleich zu Anfang eine Kollegin auf, da sie ständig nur am rumkrakeelen und motzen ist. Sie ist Ende 50 und macht auf mich sowie auf alle anderen einen sehr frustrierten und unzufriedenen Eindruck, ich gehe mal davon aus sie hat ein Problem mit sich selbst, aber das hat mich ja nicht zu interessieren.
Jedenfalls habe ich mich immer bemüht, nett zu ihr zu sein, anfangs war sie auch noch (für ihre Verhältnisse) normal zu mir. Das Problem ist, dass sie ständig Leute gegeneinander aufhetzt und man keine ruhige Minute hat, wenn man mit ihr zusammen arbeitet ("Da schau, das Miststück geht schon wieder zum Rauchen, obwohl gar keine Pause ist. Schnell, schau da läuft sie! Das werd ich alles dem Chef sagen!"). So geht es mit ihr den ganzen Tag.
Ich habe ihr Geläster und ihre Beschwerden dann einfach getrost ignoriert, frei nach "Zum einen Ohr rein, zum anderen raus".
Nun ist es aber seit einigen Wochen so, dass sie sich komplett auf mich eingeschossen hat und sich plötzlich mit allen anderen Kollegen gutstellt, um sie auf ihre Seite zu ziehen.
Ich denke, ihr Problem ist, dass ich in der Firma vor allem bei den männlichen Kollegen relativ beliebt bin und immer mal jemand bei mir am Arbeitsplatz vorbeischaut für einen kurzen Plausch. Sie schaute sich das immer an, sagte aber nichts, ihre Blicke sprachen jedoch Bände. Sie frass mich förmlich auf mit ihrem Blick und jedesmal, wenn sie jemanden in der Nähe hatte, zog sie diesen zu sich und begann, über mich herzuziehen. Dadurch habe ich schon mehrfach über den obligatorischen Flurfunk gehört, dass sie mich als "Schlampe" betitelt und rumerzählt, ich würde es mit jedem hier "treiben", obwohl das natürlich völliger Blödsinn ist.
Ich habe auch mit keinem der Männer außerhalb der Arbeit Kontakt, aber für sie ist es offensichtlich so, dass rumblödeln oder reden mit jemandem des anderen Geschlechts automatisch bedeutet, dass man mit dieser Person ins Bett hüpft.
Jedenfalls wird ihr Gehetze gegen mich immer extremer. Ich kann schon gar nicht mehr in ihrer Nähe arbeiten, ohne dass sie wirklich STÄNDIG zu mir schaut und mich förmlich fixiert und anglotzt, als wolle sie mir gleich ins Gesicht springen. Ich habe schon einen richtiggehenden Widerwillen, morgens zur Arbeit zu gehen, weil ich täglich diesem miesen Karma, das sie versprüht, ausgesetzt bin. Auch bekomme ich fast täglich mit, wie sie bei anderen gewollt auffällig über mich herzieht, vorzugsweise bei Azubis oder neuen Kollegen, die noch nicht lange in der Firma sind und daher nicht wissen, was für eine Person sie ist.
Als das Ganze anfing, bin ich auf sie zugegangen und habe sie gefragt, was ihr Problem mit mir ist. Da wich sie mir aus und meinte, sie hätte kein Problem und stritt alles ab. Machte aber keine fünf Minuten später genauso weiter. Man möchte meinen, ihr gesamter Arbeitstag sei nur darauf ausgelegt, ihr Hassobjekt (mich) zu schikanieren.
Dass sich das auch auf meine Stimmung und Leistung auswirkt, dürfte ja klar sein. Das Klima hier ist schon dermaßen vergiftet, dass ich dieses Problem auch regelmäßig mit in den Feierabend nehme und mich auch in meiner Zeit außerhalb der Firma dermaßen über diese Frau aufrege, dass ich häufig Magenschmerzen habe (was ich früher nie hatte), nachts nicht schlafen kann oder Alpträume habe und aufwache.
Ich habe es als letzte Option gesehen, mich beim Chef über sie zu beschweren, da ich jedoch keine andere Lösung sah, weil man mit ihr ja nicht reden kann, habe ich das Gespräch mit meinem Chef gesucht und ihn darüber informiert, was sie hier über mich rumerzählt. Seine Reaktion war lediglich "Und was erwarten Sie jetzt von mir?". Das Ende vom Lied war, dass er sie ebenfalls ins Gespräch holte, wo sie wieder alles abstritt, und das Ganze ging genauso weiter wie bisher.
Nun habe ich meinem Chef gesagt, dass ich mich beim Betriebsrat beschweren werde, weil er nichts unternimmt bzw. sie nicht in die Schranken weist. Er meinte dann, er wolle unbedingt bei diesem Gespräch dabei sein und fragte mich ab da mehrmals täglich, wann das Gespräch stattfinden soll und dass ich die Kollegin nicht "zu hart ins Gericht" nehmen sollte.
Ich bin wirklich ratlos was ich tun soll und verstehe auch nicht, warum er sie so schützt. Sie ist genauso lang in der Firma wie ich, wurde quasi zeitgleich eingestellt und er toleriert dieses unmögliche Verhalten von ihr einfach?!
ich (31, w) bin seit September in meiner aktuellen Firma beschäftigt. Dort fiel mir gleich zu Anfang eine Kollegin auf, da sie ständig nur am rumkrakeelen und motzen ist. Sie ist Ende 50 und macht auf mich sowie auf alle anderen einen sehr frustrierten und unzufriedenen Eindruck, ich gehe mal davon aus sie hat ein Problem mit sich selbst, aber das hat mich ja nicht zu interessieren.
Jedenfalls habe ich mich immer bemüht, nett zu ihr zu sein, anfangs war sie auch noch (für ihre Verhältnisse) normal zu mir. Das Problem ist, dass sie ständig Leute gegeneinander aufhetzt und man keine ruhige Minute hat, wenn man mit ihr zusammen arbeitet ("Da schau, das Miststück geht schon wieder zum Rauchen, obwohl gar keine Pause ist. Schnell, schau da läuft sie! Das werd ich alles dem Chef sagen!"). So geht es mit ihr den ganzen Tag.
Ich habe ihr Geläster und ihre Beschwerden dann einfach getrost ignoriert, frei nach "Zum einen Ohr rein, zum anderen raus".
Nun ist es aber seit einigen Wochen so, dass sie sich komplett auf mich eingeschossen hat und sich plötzlich mit allen anderen Kollegen gutstellt, um sie auf ihre Seite zu ziehen.
Ich denke, ihr Problem ist, dass ich in der Firma vor allem bei den männlichen Kollegen relativ beliebt bin und immer mal jemand bei mir am Arbeitsplatz vorbeischaut für einen kurzen Plausch. Sie schaute sich das immer an, sagte aber nichts, ihre Blicke sprachen jedoch Bände. Sie frass mich förmlich auf mit ihrem Blick und jedesmal, wenn sie jemanden in der Nähe hatte, zog sie diesen zu sich und begann, über mich herzuziehen. Dadurch habe ich schon mehrfach über den obligatorischen Flurfunk gehört, dass sie mich als "Schlampe" betitelt und rumerzählt, ich würde es mit jedem hier "treiben", obwohl das natürlich völliger Blödsinn ist.
Ich habe auch mit keinem der Männer außerhalb der Arbeit Kontakt, aber für sie ist es offensichtlich so, dass rumblödeln oder reden mit jemandem des anderen Geschlechts automatisch bedeutet, dass man mit dieser Person ins Bett hüpft.
Jedenfalls wird ihr Gehetze gegen mich immer extremer. Ich kann schon gar nicht mehr in ihrer Nähe arbeiten, ohne dass sie wirklich STÄNDIG zu mir schaut und mich förmlich fixiert und anglotzt, als wolle sie mir gleich ins Gesicht springen. Ich habe schon einen richtiggehenden Widerwillen, morgens zur Arbeit zu gehen, weil ich täglich diesem miesen Karma, das sie versprüht, ausgesetzt bin. Auch bekomme ich fast täglich mit, wie sie bei anderen gewollt auffällig über mich herzieht, vorzugsweise bei Azubis oder neuen Kollegen, die noch nicht lange in der Firma sind und daher nicht wissen, was für eine Person sie ist.
Als das Ganze anfing, bin ich auf sie zugegangen und habe sie gefragt, was ihr Problem mit mir ist. Da wich sie mir aus und meinte, sie hätte kein Problem und stritt alles ab. Machte aber keine fünf Minuten später genauso weiter. Man möchte meinen, ihr gesamter Arbeitstag sei nur darauf ausgelegt, ihr Hassobjekt (mich) zu schikanieren.
Dass sich das auch auf meine Stimmung und Leistung auswirkt, dürfte ja klar sein. Das Klima hier ist schon dermaßen vergiftet, dass ich dieses Problem auch regelmäßig mit in den Feierabend nehme und mich auch in meiner Zeit außerhalb der Firma dermaßen über diese Frau aufrege, dass ich häufig Magenschmerzen habe (was ich früher nie hatte), nachts nicht schlafen kann oder Alpträume habe und aufwache.
Ich habe es als letzte Option gesehen, mich beim Chef über sie zu beschweren, da ich jedoch keine andere Lösung sah, weil man mit ihr ja nicht reden kann, habe ich das Gespräch mit meinem Chef gesucht und ihn darüber informiert, was sie hier über mich rumerzählt. Seine Reaktion war lediglich "Und was erwarten Sie jetzt von mir?". Das Ende vom Lied war, dass er sie ebenfalls ins Gespräch holte, wo sie wieder alles abstritt, und das Ganze ging genauso weiter wie bisher.
Nun habe ich meinem Chef gesagt, dass ich mich beim Betriebsrat beschweren werde, weil er nichts unternimmt bzw. sie nicht in die Schranken weist. Er meinte dann, er wolle unbedingt bei diesem Gespräch dabei sein und fragte mich ab da mehrmals täglich, wann das Gespräch stattfinden soll und dass ich die Kollegin nicht "zu hart ins Gericht" nehmen sollte.
Ich bin wirklich ratlos was ich tun soll und verstehe auch nicht, warum er sie so schützt. Sie ist genauso lang in der Firma wie ich, wurde quasi zeitgleich eingestellt und er toleriert dieses unmögliche Verhalten von ihr einfach?!