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Äffäre mit verheiratetem Mann

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Ich kenne zwar eine Frau, die betrogen wurde und sich getrennt hat, aber leider nicht gut genug, um zu wissen, wie es dazu kam.

Eine Frau die betrogen wird, stelle ich mir immer so vor, daß sie keine Lust zum GV hat und an allem rumnörgelt, keinen Unternehmungsgeist hat, wenig Verständnis für ihren Mann und seine Bedürfnisse hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß mein Mann fremdgehen würde. Er hätte gar nicht die Zeit dazu.
Er geht nie allein weg. Wenn er weg geht, will er, daß ich mitkomme.
Außer zur Arbeit, da geht er allein.

Also müßte doch schon eine ganz andere Zeiteinteilung, ein ganz anderer Lebensrhythmus sein.

p.s. während der AZ isses nicht möglich, außer seiner unmittelbaren Vorgesetzten.
 
Was ist daran abartig und widerwärtig wenn ich einfach davon ausgehe, dass die Ehefrau sich ebenfalls einige Fragen stellen sollte, damit sie ihre Ehe retten kann?

Was ist daran abartig und widerwärtig, wenn ich sage, dass die Geliebte nur die Folge einer Ehekrise ist und nicht die Ursache?


Sie KANN die Folge einer Ehekrise sein, muss aber nicht. Es gibt noch viele andere Gründe für eine Ehekrise, hier besser Ursachen 🙂
 


Warum gewinnt (fast) immer die Ehefrau?

Von K. WOLF

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Horst Seehofer (58, CSU) und seine Frau Karin (48)

Zwei Frauen lieben einen Mann, doch am Ende kann nur eine gewinnen: Geliebte oder Ehefrau! Experten erklären, warum die Ehefrau fast immer die Gewinnerin ist:
Die Statistik ist eindeutig:
Nur etwa aus jeder 10. heimlichen Geliebten wird einmal die offizielle Partnerin oder sogar Ehefrau. Und das, obwohl in Deutschland ca. 1,5 Millionen Frauen (!) als Geliebte leben, 70 Prozent träumen von einer gemeinsamen Zukunft.
Aber warum ist fast immer die Ehefrau die Siegerin?
Dipl.-Psychologin und Paar-Therapeutin Christine Baumanns (55): „Der große Reiz einer Geliebten ist das Geheime, Verbotene. Wird die Beziehung offiziell, verliert sie ihren Kick, das Prickeln. Dazu kommt, dass eine Geliebte meist sehr viele höhere Ansprüche an den Mann stellt als die Ehefrau. Sexuell, aber auch materiell. Und das wird den meisten Männern auf Dauer zu anstrengend.“
Buch-Autorin Maja Langsdorff (50, „Die Geliebte“): „Die Ehefrau hat außerdem noch einen entscheidenden Trumpf in der Hand – mit ihr verbindet der Mann prägende Lebensabschnitte. Die Geburt der Kinder, Eigentum, die jährlichen Familienurlaube, der gemeinsame Freundeskreis – wie soll die Geliebte da mithalten?“
Auch Autorin Martina Rellin (44, „Ich habe einen Liebhaber“) hat sich mit dem Phänomen der heimlichen Liebe beschäftigt. Ihr Fazit: „Eine glückliche Affäre taugt meist nicht für eine glückliche Alltagsbeziehung. Deswegen funktionieren auf Dauer nur die heimlichen Beziehungen, bei denen beide verheiratet sind – und es auch bleiben wollen.“
Viele Männer haben auch Angst vor einem finanziellen Ruin und bleiben deshalb verheiratet. Sabine Neidhardt (50), Fachanwältin für Familienrecht aus Hamburg: „Im Fall einer Scheidung verdoppeln sich für den Mann die monatlichen Kosten – er muss künftig nicht nur für Ex-Frau und Kinder Unterhalt zahlen, sondern auch sein neues Leben finanzieren. Dazu kommt, dass er automatisch in eine ungünstigere Steuerklasse rutscht.“
Doch welche Chance hat eine Ehe mit dem Schatten einer Geliebten?
Christine Baumanns: „Tatsächlich wirkt so eine Krise auf viele Paare wie ein reinigendes Gewitter. Beide haben erkannt, wie wichtig ihnen der Partner ist. Sie bemühen sich wieder mehr umeinander, ihre Ehe bekommt neue Impulse.“
 
Sie KANN die Folge einer Ehekrise sein, muss aber nicht. Es gibt noch viele andere Gründe für eine Ehekrise, hier besser Ursachen 🙂
Schuldigung, Folge und Grund sind zweierlei. klingt jetzt schlaumeyerisch, Freilich gibt es noch mehr Gründe als den, daß die Frau keinen GV mag.

Aber hier im HR ist das ein häufig genannter Grund für Probleme.
 
@Nachtblume

Das sollte den Geliebten, die sich verzweifelt an einen Verheirateten klammern in der Hoffnung, das wird was, zu denken geben ....
Den anderen Geliebten kann's ja egal sein .... 😉
 
an Nachtblume betreffs Beitrag #246

Also mal ehrlich: das sage ich doch immer, obwohl ich keinerlei Statistik und Beratungserfahrung habe.
 
Grrr......hatte eben nochmal einen langen Text verfasst und schwupps ist mein DSL zusammengebrochen....:mad::mad::mad:

Nun, bei mir ging es ja auch viel länger als ein dreiviertel Jahr, aber das war nur die Zeit des Heimlichen, danach war ich offiziell und er hatte sich auch vermeintlich für mich entschieden...🙄

Nee, was auch ernüchternd für mich persönlich war, ist diese Dauerlügerei, die so eine Konstellation einfach "erfordert." Das wäre auch überhaupt nichts über Jahre hinweg für mich, da verliere ich einfach den Respekt vor diesem Menschen.

Und woran ich sowieso überhaupt nicht glaube, ist dass die Gattinen nichts ahnen bis wissen. WER glaubt den an das Märchen, dass Ehefrauen jahrelang nichts von den Geliebten "mitbekommen" - nein, dazu haben GERADE Frauen einfach in der Regel viel zu feine Antennen... Also heimlich über Jahre, da kann ich immer nur müde grinsen. Mag ja den einen oder anderen Fall geben, in den meisten Fällen aber weiss die Frau dass "da was nicht stimmt" und hält schlicht die Füsse still, damit sie den Gatten nicht ganz verliert. Frauen ist nämlich das Band der langjährigen Ehe m.E auch nur allzu bewusst. Eben das wie in dem Artikel beschrieben. Die oftmals vorhandenen gemeinsamen Kinder, die ganzen finanziellen und ideellen Werte, die gemeinsamen Freunde und angeheirateten Verwandten, und, und, und... DAS (ver) bindet eben doch mehr als man während der Zeit des Hoffens wahrhaben will.....

Nachtblume

 
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