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Äffäre mit verheiratetem Mann

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Ich bin der Auffassung, dass die Ehefrau auch als Gewinnerin aus dieser Geschichte hervor kommen kann - wenn sie nicht einfach nur auf den Betrug und das Belügen sieht, sondern auf die Dynamik auf die Geschichte dahinter - nämlich auf ihre Ehegeschichte.

Sie ist in meinen Augen nur dann die Verliererin der ganzen Geschichte, wenn sie nicht weiter als Betrug und Lüge schreit und sich nicht damit auseinandersetzt, warum es weit gekommen ist.

Eigentlich könnte sie von der Geliebten vieles erfahren und erleben, was für sie selbst ein Gewinn sein könnte - und was ihre Ehe retten könnte.

Sieht sie nur Macht und Verletzung und Kränkung wird die Beziehungswaage eh nie mehr mit ihm stimmen und er wird entweder sich ne neue suchen und auch finden oder er wird den Verlust subtil an seiner Ehefrau abarbeiten.

Gewinner werden beide nur, wenn sie sich damit auseinandersetzen, was mit ihrer Ehe los war,


naja .
@ Diva

Ich möchte dich jetzt wirklich nicht angreifen, aber hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum sich hier kaum noch jemand mit dir auseinandersetzen möchte? Weil deine Auffassungen teilweise so *** sind, dass man sämtliche Beiträge umkehren müsste. Den meisten Menschen fehlt dazu einfach die Zeit und die Geduld.

Ich will nicht abstreiten, dass du gelegentlich auch deine guten Ansätze hast, aber alleine dem obigen Beitrag stehen so viele kranke Sachen drin, dass mir alleine schon beim Lesen schlecht wird.

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie es ist oder sein könnte, dermaßen belogen und hintergangen zu werden? Selbst wenn sich diese Frauen von ihren Männern trennen sollten, werden sie noch lange nicht glücklich, weil dieser Vertrauensbruch so sehr an ihnen nagt. Sie wurden von einem Menschen verletzt, den sie geliebt und vertraut haben und zuweilen haben sie auch mit Sicherheit selbst sehr viel Energie und Kompromisse in diese Ehe gesteckt. Es gibt Menschen, die jahrelang brauchen um sich alleine von diesem Vertrauensbruch zu erholen und kaum noch glücklich werden und du willst denen noch Vorwürfe machen und erzählen, dass sie etwas von den Geliebten lernen können?!

Macht man das so als Therapeutin? Das sind alles Dinge, die mich doch sehr erschrecken hier.

Ich will nicht abstreiten, dass es in einer Ehe auch schlecht laufen kann und dass ein Partner daraufhin fremdgeht. Jede Ehe ist so unterschiedlich wie es die Menschen sind und es gibt mit Sicherheit 1000 Gründe dafür. Aber ich denke nicht, dass in der Regel der Partner dafür verantwortlich zu machen ist, denn der Fremdgeher hat immer noch die Wahl. Er muss nicht fremdgehen. Man kann mit einer schlecht laufenden Ehe auch anders umgehen.

Zudem finde ich diese Diskussion hier auch ganz schön einseitig.
Hier wird davon gesprochen, dass knapp 50 % der Ehen geschieden werden und die meisten davon aufgrund eines außerehelichen Verhältnisses. Ja dann fragt euch doch mal wieso ?! Weil die meisten erst den Mumm aufbringen, aus der Ehe auszusteigen, wenn sie längst einen neuen Partner haben. Na, wenn das mal nicht feige und bequem ist. Und unfair gegenüber dem Eheparnter ist obendrein. Denn der hat nun nicht nur die Trennung zu verarbeiten, sondern muss auch noch damit klar kommen, dass er betrogen wurde.

Ohne die Moralkeule zu schwingen, aber wie hier über die Gefühle einer ganzen Personengruppe geschrieben wird und wie einfach hier Recht und Unrecht verdreht werden, finde ich einfach nur***.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, aber wie auch in den Film erwähnt : Von 10 Dreiecksgeschichten, bleiben 9 Männer bei der Ehefrau..... das sollte man hier auch nicht unterschlagen.........
 
@Nachtblume Nun, aber wie auch in den Film erwähnt : Von 10 Dreiecksgeschichten, bleiben 9 Männer bei der Ehefrau..... das sollte man hier auch nicht unterschlagen.........[/QUOTE]

Das wurde gesagt? Was stimmt denn nun?
L.
 
Was ist daran abartig und widerwärtig wenn ich einfach davon ausgehe, dass die Ehefrau sich ebenfalls einige Fragen stellen sollte, damit sie ihre Ehe retten kann?

Was ist daran abartig und widerwärtig, wenn ich sage, dass die Geliebte nur die Folge einer Ehekrise ist und nicht die Ursache?

Nichts, diese Fragestellungen habe ich auch nicht kritisiert. Jedoch ist fraglich, ob sich die Ehefrau ausgerechnet eingehender mit der Geliebten beschäftigen muss, um diese Ehe zu retten. Oder ob sich nicht vielleicht doch der Ehemann Gedanken machen sollte, was ihm fehlt.
 
@ Ozeane

Wenn du nicht sachlich auf Beiträge antworten kannst, sogar andere mit einbeziehen musst, solltest du dir mal überlegen, warum das so bei dir ist .

was in meinen Gedanken krank ist - weiß ich nicht - aber ich werde diese Beleidigung einfach melden!

und ich glaube auch nicht, dass es dir zusteht über mich als Therapeutin zu urteilen!!!

wenn es für dich krank ist, was ich schreibe, frag dich mal warum !

widerwärtig. Abartig. sonst noch was?

Komm mal wieder runter - ich bin nicht diejenige, die dir den Mann ausgespannt hat!!!
Ich habe geschrieben, was ich denke und was meiner Meinung nach in dieser Diskussion schon seit längerem überfällig war. Wenn ich dafür eine Verwarnung kassiere, dann ist es eben so.

Und nein, mir wurde noch kein Mann ausgespannt. Man kann auch zu so einer Meinung gelangen, ohne dass man selbst direkt betroffen sein muss.
 
Ja, wurde in dem Film erwähnt... also ich glaube es auch tatsächlich. Die genauen Zahlen wer kennt sie im Detail, aber tendenziell bleiben die Geliebten meistens auch die Geliebten, daran glaube ich auch.

Also wenn man sich umschaut, ob im direkten Umfeld, oder hier in Foren etc.... dann ist doch die Tendenz schon eindeutig..

Nachtblume
 
@QUOTE=Nachtblume;1504862]Ja, wurde in dem Film erwähnt... also ich glaube es auch tatsächlich. Die genauen Zahlen wer kennt sie im Detail, aber tendenziell bleiben die Geliebten meistens auch die Geliebten, daran glaube ich auch.

Also wenn man sich umschaut, ob im direkten Umfeld, oder hier in Foren etc.... dann ist doch die Tendenz schon eindeutig..

Nachtblume [/QUOTE]

Ich bin jetzt zwar bissl verwirrt, aber ich glaube das auch. Und ich denke, es gibt sicher Geliebte, die ihr Dasein genießen und denen es gut geht dabei, aber ich glaube nicht, dass das die Masse ist ....
L.
 
Eigentlich könnte sie von der Geliebten vieles erfahren und erleben, was für sie selbst ein Gewinn sein könnte - und was ihre Ehe retten könnte.

und um für mich zu erkennen, wo meine Anteile sind, brauche ich keinen Ehemann und muss auch meine Verantwortung an ihn nicht weitergeben . ich kann selbst für mich erkennen, was in meiner Ehe falsch lief, damit so etwas Raum einnehmen kann.

Ich persönlich sehe zwischen beiden Formulierungen aber erhebliche Unterschiede!!!
 
Ich bin jetzt zwar bissl verwirrt, aber ich glaube das auch. Und ich denke, es gibt sicher Geliebte, die ihr Dasein genießen und denen es gut geht dabei, aber ich glaube nicht, dass das die Masse ist ....
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Nein, das glaube ich auch nicht....Auch wenn ich selber in der Situation war, möchte ich diese eben auch nicht schön reden.
Es gibt alle Varianten, denke ich... Die Frauen die sich wirklich so einrichten und wohlfühlen,
Die dieses nach aussen propagieren um ihr Gesicht zu wahren,
aber in denen es auch schlussendlich tief im Inneren ganz anders ausschaut.
Und die die kreuzunglücklich sind, weil sie die Hoffnung nicht losslassen können und sich verannt haben.

Ich persönlich glaube daran, dass die dritte Variante prozentual leider die grösste Quote ist.

Ich habe schon nach einem dreiviertel Jahr kein Bock mehr gehabt, auf Heimlichkeiten dieser Grössenordnung... und eine etwas lockerer Beziehung ohne Zusammenleben und jeden Tag gemeinsames Fernsehprogramm kann ich auch wunderbar mit einen passenden Mann leben, der nicht vergeben ist....
Mir geht es darum, dass ich mich überall frei bewegen will, wenn ich mit jemanden glücklich bin, dass ich anrufen kann, wann und wie ich will. Dass ich mit mit meine oder seinen Freunden einen geselligen Abend verbringen darf und kann in der City, ohne Einbussen. Denn hier wird zwar von den Annehmlichkeiten gesprochen wie nicht bügeln, die freie Wahl des Fernsehprogrammes usw... aber wo bleibt die Freiheit genüsslich draussen zusammen spazieren zu gehen? Sich gegenseitig geniessen zu können an allen Orten, auf die man Lust hat. DAS ist doch de facto eine grosser, grosser Verzicht, finde ich!


Nee, nach einem dreiviertel Jahr wusste ich um das Gefängnis in dem man leben "muss" wenn man só eine Liebe leben möchte.
Und da ich ein sehr sinnlicher Mensch bin, ist der Verzicht ein zu grosser Preis. Der Verzicht auf Freiheit in einer Beziehung - never ever.

Gruss
Nachtblume
 
@Nachtblume

Ich finde mich persönlich auch wieder in dem, was du beschreibst. Ich hing noch länger an einem Verheirateten ... weil ich damals von ihm soviel Aufmerksamkeit bekam und an ihm hing wie an einem Strohhalm .... Aber alles nur während der Arbeitszeit, nach 15.30 Uhr war für mich Sendepause, an den Wochenenden oder im Urlaub sowieso. Und dann war ich wieder total aus dem Häuschen, wenn er Montag wieder da war ...
Ich habe sehr darunter gelitten und weiß, heute würde mir das nicht nochmal passieren. Entweder ganz oder gar nicht.
Lg L.
 
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