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Adventszeit und das Gefühl ausgeschlossen zu sein

Sorry, aber den Eindruck gewinne ich nicht aus den dir gegebenen Antworten. Es kommt da weder von Dir noch von Antwortgebenden, dass Du deine Eltern verachten würdest.
Da solltest Du deine Sichtweise vielleicht mal überprüfen, denn da scheint sie, jedenfalls im Moment nicht ganz klar zu sein.
Gefühle wie Traurigkeit können ganz schnell einen verzerrten Blickwinkel erleben lassen, das kenne ich gut von mir!
Was anderes ist, dass Du die Ansichten deiner Eltern akzeptieren darfst.

Okay. Ich überprüfe es. Es wäre trotzdem lieb, wenn ihr meine Gefühle validieren würdet. Mich machen die Aussagen meines Vaters (Geld verschwenden, Hand weg sprengen) nämlich traurig. Es wäre schön, wenn jemand mich verstehen würde.
 
Eltern dürfen ihre Ansichten und Meinungen kundtun. Das war es aber schon.
Annehmen oder gar persönlich nehmen muss ich sie nicht. Ich habe ein eigenes Leben mit mein Werten, Ansichten und Bedürfnissen.
Was Verwandte denken oder sagen ist für mich nicht relevant.
Du solltest dich endlich abnabeln und zu dir stehen. Du hast doch so viele Pläne mit deiner Freundin. Fokussiere dich da drauf.
 
Deine Gefühle validieren kann wohl niemand, aber ich kann gut verstehen wie Du fühlst und kann deine Gefühle damit auch verstehen.
Gefühle sind was ganz subjektives und entspringen aus unseren Erfahrungen, Erlebnisse und das damit verbundene Gefühl.

Kannst Du dir nicht vorstellen, dass dein Vater sich Sorgen um Dich macht?

Ja, das kann ich mir vorstellen, aber es gibt ja keinen Grund, weil ich sehr gut aufpasse. Ich weiß auch, dass Feuerwerk kein Spielzeug ist.

Er macht sich halt immer Sorgen, manchmal auch zurecht. Ich bin dem immer sehr entgegen gekommen. Er hat es total übertrieben, hat mich beispielshalber in den Kampfsport geschickt, weil er Angst vor Kriminalität hatte. Ich habe Kampfsport gemocht, kein Problem.

Ich bin dem immer sehr entgegen gekommen, beispielshalber habe ich immer meine älteren Schwestern abgeholt, auch in Situationen, wo ich es total sinnlos fand.

Ich respektiere die Wünsche meines Vaters. Trotzdem aber habe ich Gefühle und will bitte darüber reden.
 
Kannst Du über deine Gefühle mit deinem Vater reden?

Manche. Ich hatte ja schon mal erzählt, dass er eine Krankheit hat (PTBS) und deswegen große Angst, dass etwas passiert und manchmal passiert ja auch etwas.

Er macht sich halt Sorgen. Er hat sich trotzdem bemüht, mir viele Freiheiten zu lassen.

Erzähl mal wie deine Angehörigen etwas ähnliches sagten.
 
@_Phoenix2_
Ich fang mal beim Adventsthema an: sollte es dir als Muslim nicht verboten sein, kannst du selbstverständlich an einer Christmette teilnehmen. An der Kommunion nehmen auch viele Katholiken nicht teil. Da fällst du also in keinster Weise auf. Und schau doch mal fürs nächste Jahr, ob es in deiner Nachbarschaft etwas gibt wie das Fenster zum Advent. Ist hier eine sehr nette Tradition. Wird bei uns von der katholischen und evangelischen Gemeinde organisiert und jeden Tag im Advent findet es irgendwo anders statt. Das Vater unser musst du ja nicht mitbeten. Es ist ein bisschen feierlich und besinnlich und für jeden, der kommen mag, offen. Anschliessend gibt es für alle noch Kekse und Glühwein oder alkoholfreien Punsch. Und man hat die Gelegenheit einige neue Leute aus der Nachbarschaft kennen zu lernen oder einfach mal wieder ein Schwätzchen zu halten. Finde ich immer sehr schön.

Thema Silvester: Da wir Hunde haben, die sehr ängstlich auf die Knallerei reagiere, fällt das bei uns sowieso aus. Und ich muss gestehen, dass mir das Geld zu schade dafür ist. Das spende ich dann lieber. Und mit den Batterien hat es für mich sowieso seinen Reiz verloren. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich würde es begrüssen, wenn die private Böllerei nicht mehr stattfinden würde.

Thema Vater: Du wirst immer sein Kind sein. Egal ob du 5 oder 50 bist. Und Eltern machen sich eben Sorgen. Da spielt das Alter der Kinder keine Rolle.
Und sei deswegen nicht traurig. Dein Vater leidet ja nicht ohne Grund an einer PTBS. Und wenn ich dich richtig verstanden habe, hat er ja auch schon in der Vergangenheit oft versucht über seinen eigenen Schatten und seine eigenen Ängste zu springen.
 

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