stardust79
Mitglied
Dann hast du meinen Beitrag nicht verstanden. Ich habe nämlich sehr große Angst davor, dass ich oder jemand den ich liebe einen frühen unnatürlichen Tod stirbt, etwa durch Unfall bedingt durch ADHS.
Ich kenne übrigens auch Angst vor Krebs. Ich habe auch andere Krankheitsängste.
Ich bin auch Hypochonder. Von daher kann ich Deine Ängste nachvollziehen.
Wobei ich nicht so neurotisch-verschachtelt denke.
Will sagen, ich denke nicht, "ich könnte ja A haben, A bringt Risiko X, daher mach ich mir jetzt erstmal Gedanken über ein Medikament zur Behandlung von A, denn ich hab panische Angst vor X" .... BEVOR ich überhaupt die Diagnose A hab.
Und ja, ADHS erhöht das Unfallrisiko,. Das liegt zum einen wie gesagt an der Unaufmerksamkeit aber zum anderen jedoch maßgeblich daran, dass man sich eher (nicht grundsätzlich, aber wahrscheinlicher) als ADHSler*in im Leben für riskantere Wege / Dinge / Pratiken entscheidet. Sprich: das man als ADHSler z.B. eher Drogen nimmt, eher kriminell wird, eher schnell Auto fährt, eher sexuelle Kicks sucht,.... Falls man aber als ADHSler*in keine Drogen nimmt, nicht kriminell ist, nicht schnell Auto fährt, sexuell normal unterwegs ist,etc., dann gehört man (mit oder ohne Ritalin) wahrscheinlich nicht zu den besonders gefährdeten Exemplaren. 😉 Falls Dich das beruhigt.
Ich hatte den Aspekt im Beitrag weiter oben leider nicht gebracht, sorry.
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