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ADHS oder Charakter?

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Mir wurde mitgeteilt, dass ich einen eigenen Thread machen soll. Ich weiß nicht, ob es klug ist.

Es ist schwer zu erklären, um was es mir geht.

Ich denke, dass ich und auch andere in meiner Familie ohne unser Wissen ADHS haben könnten. ADHS ist ja erblich. Es wurde mir schon gesagt, dass ich das habe und ich wurde gefragt, ob ich es habe.

Ich bin ziemlich impulsiv und ich mag das auch. Es führt dazu, dass ich das Leben mehr kosten kann, mehr genießen kann als andere Menschen, die nicht diesen Charakterzug haben. Ich kann mich an guten Erlebnissen „berauschen“. Ich bin mir sicher, dass ich mehr fühle und empfinde als andere Menschen.

Ich versuche sogar manchmal, wenn ich sehr glücklich bin, das nicht so nach außen zu zeigen. Ich weiß, dass es auf manche Leute albern, kindisch wirken kann, wie glücklich ich bin und melodramatisch, welche Worte ich wähle um es auszudrücken. So glücklich sein zu können ist eine Gabe.

Diese Eigenschaft führt hingegen auch dazu, dass ich manchmal Dinge mache, die gefährlich sind. Uns, meiner Familie, sind auch viele schlechte Dinge passiert, weil wir zu impulsiv sind und ein Risiko übersehen haben sind. Das hat seelische Narben (und körperliche übrigens auch) hinterlassen.

Ich bin von Natur aus impulsiv, chaotisch, unordentlich und unpünktlich. Ich muss stark dagegen ankämpfen, weil die Gesellschaft es nicht akzeptiert. Meistens habe ich Erfolg, aber anders wäre es leichter.

Damals in der Grundschulzeit, als ich noch nicht gelernt hatte damit umzugehen, war ich sehr unglücklich. 😞

Eigentlich gibt es mehr pro als Kontra.

Es ist kürzlich leider wieder etwas schlechtes passiert. Obschon es keine große Sache ist fragt man sich, warum es immer uns trifft. Häufiger als andere Leute. Ich befürchte, dass die Antwort schon damit zu tun hat, dass man hibbelig, impulsiv und unternehmungslustig ist.

Ich weiß nicht, was mein Fazit ist.

Manchmal bin ich verzagt, weil schlechte Dinge passieren und trau mich dann gar nichts mehr… und beim Lesen des anderen Threads dachte ich mir, ob ich vielleicht zum Arzt gehen sollte und mir ADHS Medikamente verschreiben lassen sollte um zu vermeiden, dass noch mehr schlechte Dinge passieren.
 
Ich bin von Natur aus impulsiv, chaotisch, unordentlich und unpünktlich. Ich muss stark dagegen ankämpfen, weil die Gesellschaft es nicht akzeptiert. Meistens habe ich Erfolg, aber anders wäre es leichter.

Damit kann man halt anderen auch manchmal ziemlich auf die Nerven gehen.

Es ist kürzlich leider wieder etwas schlechtes passiert. Obschon es keine große Sache ist fragt man sich, warum es immer uns trifft. Häufiger als andere Leute. Ich befürchte, dass die Antwort schon damit zu tun hat, dass man hibbelig, impulsiv und unternehmungslustig ist.
Vielleicht trifft es andere Leute genauso oft und Du siehst es nur nicht.
 
Mir wurde mitgeteilt, dass ich einen eigenen Thread machen soll. Ich weiß nicht, ob es klug ist.

Es ist schwer zu erklären, um was es mir geht.

Ich denke, dass ich und auch andere in meiner Familie ohne unser Wissen ADHS haben könnten. ADHS ist ja erblich. Es wurde mir schon gesagt, dass ich das habe und ich wurde gefragt, ob ich es habe.

Ich bin ziemlich impulsiv und ich mag das auch. Es führt dazu, dass ich das Leben mehr kosten kann, mehr genießen kann als andere Menschen, die nicht diesen Charakterzug haben. Ich kann mich an guten Erlebnissen „berauschen“. Ich bin mir sicher, dass ich mehr fühle und empfinde als andere Menschen.

Ich versuche sogar manchmal, wenn ich sehr glücklich bin, das nicht so nach außen zu zeigen. Ich weiß, dass es auf manche Leute albern, kindisch wirken kann, wie glücklich ich bin und melodramatisch, welche Worte ich wähle um es auszudrücken. So glücklich sein zu können ist eine Gabe.

Diese Eigenschaft führt hingegen auch dazu, dass ich manchmal Dinge mache, die gefährlich sind. Uns, meiner Familie, sind auch viele schlechte Dinge passiert, weil wir zu impulsiv sind und ein Risiko übersehen haben sind. Das hat seelische Narben (und körperliche übrigens auch) hinterlassen.

Ich bin von Natur aus impulsiv, chaotisch, unordentlich und unpünktlich. Ich muss stark dagegen ankämpfen, weil die Gesellschaft es nicht akzeptiert. Meistens habe ich Erfolg, aber anders wäre es leichter.

Damals in der Grundschulzeit, als ich noch nicht gelernt hatte damit umzugehen, war ich sehr unglücklich. 😞

Eigentlich gibt es mehr pro als Kontra.

Es ist kürzlich leider wieder etwas schlechtes passiert. Obschon es keine große Sache ist fragt man sich, warum es immer uns trifft. Häufiger als andere Leute. Ich befürchte, dass die Antwort schon damit zu tun hat, dass man hibbelig, impulsiv und unternehmungslustig ist.

Ich weiß nicht, was mein Fazit ist.

Manchmal bin ich verzagt, weil schlechte Dinge passieren und trau mich dann gar nichts mehr… und beim Lesen des anderen Threads dachte ich mir, ob ich vielleicht zum Arzt gehen sollte und mir ADHS Medikamente verschreiben lassen sollte um zu vermeiden, dass noch mehr schlechte Dinge passieren.
Bist du überhaupt diagnostiziert?
Ohne offizielle Diagnose gibt es gewöhnlich keine ADHS Medikamente.
 
Hi Phoenix!

Mir wurde mitgeteilt, dass ich einen eigenen Thread machen soll. Ich weiß nicht, ob es klug ist.

Ja, weil Du ein wichtiger Mensch bist und es hier um DEIN Leben geht.

Es ist schwer zu erklären, um was es mir geht.

Ich denke, dass ich und auch andere in meiner Familie ohne unser Wissen ADHS haben könnten. ADHS ist ja erblich. Es wurde mir schon gesagt, dass ich das habe und ich wurde gefragt, ob ich es habe.

Bei der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung handelt es sich um ein Syndrom. Ein Sydrom ist eine Sammlung von Symptomen. Man leidet dann unter ADHS, wenn man unter den meisten der Symptome LEIDET.
Jedoch gibt es noch andere Krankheiten, die ein ähnliches Bild verursachen. Die muss man also durch eine Untersuchung ausschließen.

Ich bin von Natur aus impulsiv, chaotisch, unordentlich und unpünktlich. Ich muss stark dagegen ankämpfen, weil die Gesellschaft es nicht akzeptiert. Meistens habe ich Erfolg, aber anders wäre es leichter.

Damals in der Grundschulzeit, als ich noch nicht gelernt hatte damit umzugehen, war ich sehr unglücklich. 😞

Das die Symptomsammlung seit der frühen Kindheit besteht, ist ein schonmal starker Hinweis, dass es ADHS ist.

Unordentlichkeit, Unpünktlichkeit, etc. sind keine Wesenszüge.

Und es gibt neben den Medikamenten noch weitere Ansätze. Neurofeedback, Ergotherapie, Verhaltenstherapie, etc. von denen Du (je nach nach Stärke der Ausprägung der Symptome) stark profitieren kannst.

Wenn es wirklich ADHS ist....

Also lass das mal vom Arzt abklären, wir können Dir die Diagnose nicht geben.

LG
Stardust
 
Hi Phoenix!



Ja, weil Du ein wichtiger Mensch bist und es hier um DEIN Leben geht.



Bei der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung handelt es sich um ein Syndrom. Ein Sydrom ist eine Sammlung von Symptomen. Man leidet dann unter ADHS, wenn man unter den meisten der Symptome LEIDET.
Jedoch gibt es noch andere Krankheiten, die ein ähnliches Bild verursachen. Die muss man also durch eine Untersuchung ausschließen.



Das die Symptomsammlung seit der frühen Kindheit besteht, ist ein schonmal starker Hinweis, dass es ADHS ist.

Unordentlichkeit, Unpünktlichkeit, etc. sind keine Wesenszüge.

Und es gibt neben den Medikamenten noch weitere Ansätze. Neurofeedback, Ergotherapie, Verhaltenstherapie, etc. von denen Du (je nach nach Stärke der Ausprägung der Symptome) stark profitieren kannst.

Wenn es wirklich ADHS ist....

Also lass das mal vom Arzt abklären, wir können Dir die Diagnose nicht geben.

LG
Stardust

Danke. Ich habe die Diagnose PTBS und ich habe Hashimoto.

Ich glaube: wenn ich das so dem Arzt erzähle bekomme ich bestimmt ADHS Medikamente. Diese bekommt man hier sehr einfach und viele nehmen sie.

Ich weiß aber nicht, ob ich das will.
Das bin nämlich ich, wie ich mich kenne und mag und ich möchte eigentlich nicht meine Gabe aufgeben.

Die Gefahr von Unfälle und anderen Dingen allerdings, die ist gegeben und das wäre für mich das Hauptargument.
 
Ich glaube: wenn ich das so dem Arzt erzähle bekomme ich bestimmt ADHS Medikamente. Diese bekommt man hier sehr einfach und viele nehmen sie.

Ich weiß aber nicht, ob ich das will.
Das bin nämlich ich, wie ich mich kenne und mag und ich möchte eigentlich nicht meine Gabe aufgeben.

Dann ist das nicht der richtige Arzt. Ich bin die Diagnostik 2x durchlaufen. Beim erstn Mal war schon nicht einfach nur "davon erzählen", beim zweiten Mal hab ich an der Uni 2h lang Tests mitgemacht.

Deine Gaben (bei Leuten mit ADS z.B.: Spontaniät, Flexibilität, Kreativität) gibts Du nicht auf, weil Du eine Diagnose hast. Das ist auch kein "Stempel" den man Dir aufdrückt. Für mich war es eine Entlastung, weil ich gezielt Ansätze probieren konnte, die anderne ADHSler*innen schon nachweislich geholfen haben.

Insbesondere auch die kognitive Verhaltenstherapie war mit der Diagnose viel zielführender.
 

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