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Abweisung des Körpers, kein anfassen, angefasst werden, nur Ekel -Trigger-

silvja

Mitglied
inzwischen bin ich wieder ein kleinen schritt vorwärts gekommen. das geschehene ist allerdings nicht möglich zu erzählen. es ist einfach ..... ekelhaft.
mit krankenhaus bin ich immer noch nicht weiter, keines gefunden. ausserdem musste ich zwischendurch für die epilepsie anfälle in ein krankenhaus. egal wie oder was, es soll wohl nicht sein. habe keine ahnung !

genauso wie mit therapeutin. es sind einfach zu wenig. von der krankenkasse wurde mir nur ein therapeut hier, wo ich wohne angegeben, alle anderen sitzen ausserhalb, was für mich nicht geht. kein auto fahren durch die epilepsie, kein bus und bahn fahren durch PTBS.
bei der einzigen therapeutin hier kann man am ende des jahres sich auf die warteliste einschreiben lassen. ob man auf die liste kommt ist dahin gestellt.

es interssiert einfach niemanden !!!

und trotzdem, die hoffnung stirbt als letzt !!!
 

Mapo

Neues Mitglied
Du solltest Dir jemand suchen mit dem Du evtl per Mail Verkehr alles schreiben kannst.

Es besteht die Möglichkeit dass Du wenn Du gegen über eines Therapeuten sitzt nicht frei über das Reden kannst

Habe mit dem schriftlichen Kontaktieren sehr viele geholfen.

LG
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Liebe Sylvja,

Ich denke nicht das jemand in Stich gelassen wird im Sinne "verrecke doch".."wehn interessiert das schon".

Es ist aber tatsächlich so,das keiner von Alleine kommt und an deiner Tür klingelt und nachfragt.Vor allem wenn es schon an einer normalen körperliche n Untersuchung scheitert.

Der Hase läuft andersrum.

Wir haben sogar ein ziemlich gutes psychiatrisches Gesundheitsystem.
Es wird aber keiner kommen und das tun was man selber für "Gut" hält.
Man muss sich auf das Gesundheitssystem einlassen können.

Mehr Frage wäre,weiche gesicherten Diagnosen hast Du? ..ausser deine Epelepsie.

Wenn Du dich nicht auf Psychiater/Ärzte einlassen kannst,wirst du nicht weiter kommen.
Naturlich müssen Sie Dich kurz Untersuchen am Aufnahmetag in einer stationären Klinik.

Dir sollte vom Verstand her Klar sein das es ein geschützt Rahmen ist in einer medizinischen/Therapeutischen Klinik.
Es geht ohne eine kurze medizinische Untersuchungen nix.
Man muss deine körperliche Verfassung kurz anschauen und begutachten um dir weiter Helfen zu können.Das geht Recht schnell und ist nix dramatisches.
Du musst da ein bisschen Vertrauen haben,denn ohne deine Mithilfe geht es nicht.

Wenn dieser Schritt geschafft ist,kann man Therapeutisch beginnen und in immer wiederkehrenden
Gesprächen schauen,wie man dir nach und nach Helfen kann und auch eine gesichterte Diagnose stellen lassen um Dich in deiner Heilung zu Unterstützen.

Eine Therapie kann dir nur Helfen "das Erlebte" zu tragen.
Kein Mensch kann deine leidenden Erfahrungen löschen.Sie sind ein Teil von Dir.
Du kannst aber lernen damit zu Leben,so das es wieder Lebenswerter wird,wenn du dich dafür öffnest und an dir selber arbeitest.
Das dauert alles seine Zeit und wird auch nicht so Einfach,aber doch lohnt es sich sehr.

Man rät erstmal davon ab,immer wieder von den traumatischen Begebenheiten/Schocks zu Erzählen damit du nicht in den emotionalen Schockzustaenden verharrst.

Erst wenn du genügend emotionalen Abstand aufgebaut hast,also stabilisiert bist,kann man schauen welche Therapieform dir Gut tun würde.
Es gibt Therapien wo man über sein Erlebtes direkt erzählen kann,wenn der Mensch die nötige Stärke besitzt ohne sofort wieder zu Dissozieren.
Dafür müsstest du in eine Trauma Klinik und dich den Therapieformen anpassen können.

Um dort hinzukommen brauchst du Vorweg ein psychiatrisches Gutachten,am besten über die Rentenversicherung,da du eh nicht arbeitsfähig sein wirst.
Das psychiatrisches Gutachten kannst du mit deiner Therapeutin und dem Hausarzt bei der RV schriftlich mit allen ärztlichen Untersuchungen,beantragen.
Das hat Sie Dir wohl nie Vorgeschlagen,weil du dich nicht für Untersuchungen anfassen lässt.
Ist dir tatsächlich nicht Bewusst das es nur um notwendige Untersuchungen geht,die dir Helfen sollen?


Ohne dem,diesen Weg..geht nix.
Und es ist Wichtig das du die Taten von damals und die Hilfe Therapien von heute Unterscheiden kannst.

Wenn du deine Jacke nicht ausziehen kannst,Dich nicht kurz anfassen lassen kannst und Blutdruck messen schon scheitert,wird dir KEINER mit deinen erlebten Traumatas Helfen können.
Auch das sollte dir Klar sein.
Dann ist es so,..das Respektieren die Ärzte/Therapeuten/in natürlich.

Es ist also eine Voraussetzung Therapie tauglich zu sein.
Es geht nur so und nicht so wie du denkst.Versuche dich da mal vorweg gedanklich Vorzubereiten.
Eine Klinik wurde dir sicherlich einige Schritte vorwärts Helfen.
aber ohne DEIN Zutun und deiner ERLAUBNIS wird dir keiner wirklich Helfen k.o.e.n.n.e.n.
 
Zuletzt bearbeitet:

silvja

Mitglied
im stich gelassen meine ich die bereits versuchten möglichkeiten und versuche der letzten 6 jahre. und der schwere hilfe zu finden.

es ist ja nicht, dass ich nichts gemacht habe oder nichts zugelassen habe. ich bin mehr als oft bereits über meinen schatten gesprungen. und trotzdem bin ich immer noch allein.

jedesmal, wenn ich mit hoffnung in ein krankenhaus und nichts passiert ist, ist es ein schlag wieder aus dem krankenhaus zu kommen ohne das ich ein stück stärker oder weiter gekommen bin. der schlag hat mich wieder rückwärts laufen lassen.

es hat in keinem krankenhaus mit einer voruntersuchung zu tun gehabt. damit gab es keine probleme.

aber wer möchte stets und ständig immer wieder in ein neues krankenhaus, immer wieder neu erzählen, immer wieder mit der hoffnung, jetzt !?

was ist mit der weiche "gesicherten Diagnosen hast Du?" gemeint ???

ich habe mich bereits auf mehrere therapeuten eingelassen, nur es gibt nicht so viel therapeut die auf vergewaltigung und mordversuchen arbeiten. psychologie ist einfach zu gross, dass es jeder therapeut macht.

ich lasse schon lange ärzte und therapeuten an mich heran. und vor allem möchte ich endlich darüber reden können.

das ist, was ich suche ! endlich jemanden finden, der darüber mit mir redet !!!!!!!!!!!!!

vor allem suche ich immernoch kliniken und therapeuten, die hier rar sind, da sie überlastet oder mich weiter geschickt haben, wo es leider auch keine möglichkeit dann gab.

es liegt absolut nicht daran, dass ich alles verweigere, denn logisch ist doch, dass dann nicht passieren oder helfen kann.

genauso ist es doch meistes, dann man sich nach einer vergewaltigung dreckig fühlt ! und wenn so etwas über jahrzehnte immer wieder passiert, ist es nicht denkbar, dass man sich so dreckig fühlt und sich selber nicht mehr mocht oder akzeptiert ???

einfach abschalten und sich sagen, "jetzt bin ich wieder sauber ?"
 

silvja

Mitglied
BITTE NUR LESEN MIT STARKE NERNVEN UND STARKER KRAFT !

Versteckter Text, Trigger-Gefahr:
ich liege wieder im keller auf den boden. dieses schwein ( zwangsschwiegervater) drückte mir ein messer in die rechte hand. ich vermisste das messer immer wieder aus der hand zu werfen. er hielt mit den messer zu einer faust. dann drückte er meine rechte hand zu den linken arm. das messer liegt auf meine linken arm und versucht mir die pulsadern auf zu schneiden. die hand versucht immer wieder dagegen zu halten. die kraft mir nicht die pulsadern vom linken arm auf zu schneiden war unbeschreiblich. die angst, jetzt wiederum zu sterben, ist unbeschreiblich !!! immer wieder liegt das messer auf den linken arm und bewegt sich hin und her. er hält die faust meiner fest fest.

als die erinnerung hoch kam bin ich 3 tage lag wie eine beirrte draussen herum gelaufen. ich hatte solch eine angst mich jetzt um zu bringen. ich wollte es nicht und trotzdem wolte jemand in mir mich umbringen. die kranpfadern umbringen. ich hatte solch eine angst, mich selber um zu bringen, was ich nicht wollte. bin wie eine beirrte draussen herum gelaufen, weil ich wusste, sobald ich etwas möglich zum umbringen in die hand bekomme, die erinnerung stärker sein wird. 3 tage lang ging das ganze. es hat mich fast wahnsinnig gemacht. ich wollte noch nicht sterben. die erinnerung war stärker !!!!

ICH HABE ES GESCHAFFT !!! ich lebe noch!!!

Versteckter Text, Trigger-Gefahr:
das nächste dann war ekelhaft und unvorstellbar, wie auch das andere.
es war ein topf, keine ahnung was ! ich lag wieder im keller auf den steinboden. dieses schwein nahm meine linke hand und tauchte sie in kot ein, der nieben mir lag. er drehte etwas meine hand den pott, so das ich den kot in der hand hielt. dann nahm er meinen arm und führte ihn zu mein gesicht. er schmierte mir den kot in meiner hand über mein gesicht. immer und immer wieder. mein gescht und mein oberkörper hat er mit den kot vollgeschiert. dieser geruch, dieser ekel ist unbeschreibbar. 3 tage nach dieser erinnerung lag ich 7 tage mit einer gürtelrose im krankenhaus.

allein die vorstellung, in der sich kaum einer reinversetzen kann. im ganzen gesicht mit scheisse vollgeschmiert zu sein ???????????? den mund zu kneifen und totzdem zu schmecken und zu richen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! es ist mit worten nicht beschreibbar. wie findet man jemanden, mit dem man darüber reden kann. wo werde ich es endlich los. das bild, den geruch, das gefühl, die erinnerung. es tut einfach nur alles weh und ist unerträglich.

wo, wer kann mit mir darüber reden ??????????????????

das schlimme, es ist immer noch nicht das ende !

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sisandra

Aktiver Nutzer
Ich habe jetzt nur deinen letzten Beitrag gelesen. Es tut mir so unendlich leid was dir alles Schlimmes passiert ist.

Bist du in Therapie? Dort wäre der geeignete Ort um darüber zu reden. Falls du dann nicht reden kannst, druck deine Beiträge hier aus und nimm sie mit.
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Hallo,

Rufe doch mal bei deiner Krankenkasse an und Frage nach Psychotherapeutische Trauma-Kiniken.
Dort kann man dir, mit deiner zusammen arbeit, auch eine Diagnose erstellen.
Dafür müsstest du dich aber auch mal führen lassen.
Also immer ein Schritt nach dem anderen.

Eine "gesichterte Diagnose"bedeutet das diese durch mehrere Fachkliniken /Therapeuten "sicher" ist und nicht immer wieder neu erstellt werden muss.

Zum Antrag einer Klinik wäre der ambulante "sozial-medizinische Dienst"..Google in deiner Region, eine gute Hilfe.
Auch gibt es etliche Beratungsstellen die du aufsuchen kannst, um den Weg in eine geeignete Klinik zu finden.. und meine eine Fachklinik die auf solche,wie dein Fall,spezialisiert sind, und kein Krankenhaus.
Da wird es dir auch wesentlich leichter fallen,weil man auf Dich eingehen kann/wird.


 
G

Gelöscht 69542

Gast
Hallo Silvja,

ich habe nicht alles gelesen, aber kann verstehen, wie du dich fühlst. Mein Körper reagiert ähnlich (was das Anfassen betrifft), obwohl ich nichts dergleichen erlebt habe( zumindest kann ich mich nicht erinnern) Und ich habe das gleiche Problem mit Therapeuten, suche seit 18 Jahren, habe wirklich ALLES probiert, um eine Therapeutin zu finden, aber es ist allen zu komplex, zu schwerwiegend, zu traurig.

Ich habe selbst neulich eine Trauma-Therapeutin angeschrieben, die aber zur Zeit keinen Platz frei hat. Hier mal ihre Website, denn da sind auch Kliniken genannt, die Trauma behandeln. https://gkahn-traumatherapie.de/therapeutenliste

Du sagst, du wärst in Krankenhäusern gewesen, waren das psychosomatische Kliniken und/oder Traumakliniken? Ich denke eine spezialisierte Klinik wäre erstmal am nötigsten.

Hier noch eine Klinik, die sehr gut sein soll:

https://evkb.de/kliniken-zentren/ps...ische-und-psychosomatische-medizin/ueber-uns/

Und jeder – ob med. Personal oder wer auch immer – MUSS akzeptieren, dass du dich nicht ausziehen KANNST! Das ist ja eben die Folge deiner schweren Erlebnisse… Und echte Fachleute werden das respektieren und akzeptieren.

Es ist so verständlich, dass dein Körper so reagiert… Und es ist aber auch ein gutes Zeichen, dass du jetzt darüber sprechen kannst, du hast Rededruck und es wäre so wichtig, dass du jemanden findest.


Also, ich würde an Deiner Stelle eine oder mehrere von diesen Kliniken anschreiben, am besten den Chefarzt direkt, ich hatte damit bisher immer Glück. Schreib den ersten Beitrag hier aus deinem Thread und am besten die schlimmen Texte mit Triggerwarnung und dass du dringend einen Therapieplatz suchst.

Wenn eine positive Reaktion kommt, solltest du mit deiner Hausärztin oder deiner jetzigen Therapeutin besprechen, wie du dort hinkommen kannst, ob es Hilfsangebote gibt. Aber versuch erstmal Kontakt aufzunehmen.

Alles Liebe und viel Kraft!

Mondsonne
 

ANJAS

Neues Mitglied
Mir wurde auch sexuelle Gewalt angetan, und ich zieh auch nur sehr ungern die Jacke auch wenn ich unter Leuten bin!!

Ich wünsche Dir vom ganzen Herzen das es bald besser wird bei Dir!!

Ich trage teilweise im Sommer viel Kleidung über einander, weil ich einfach nicht will, das jemand meinen Körper sieht!!:(

Das wichtigste ist, nicht aufzugeben, denn Vorallem wir haben es verdient hoffentlich so bald wie möglich glücklich zu werden
 

silvja

Mitglied
danke für eure hinweise und gedanken. vor allem zu wissen, man ist nicht allein !

es wird noch schlimmer !

ganz böse "trigger" "trigger""trigger"

nicht lesen, wenn die nerven nicht stark genug sind. ich muss es aber los lassen können, raus lassen dürfen.


ich weiss nicht, wer die nazi zeit kennt oder erlebt. so, wie die menschen in aschersleben behandelt wurden, musste ich auch 2 jahre lang leiden.

selber darum betteln "ein tier sein zu dürfen", bitten und betteln am leben bleiben zu dürfen. immer auf die frage warum dann zu antworten. keine träne loslassen dürfen. betteln, dass er ein verprügelt, " betteln dass er mir weh tun soll, weil ich es möchte" weil er es verlangt. 2 jahre lang immer wieder eingesperrt im dunklen keller auf den kalten steinboden krichen auf alle vier nur , sobald ich den kopf hoch gehoben, wurde ich gewürgt, bis ich den kopf auf den boden gelegt habe. musste mich wie ein hund vor ihn hocken und betteln, dass er mir in den mund pinkelt, was daneben musste ich mit der zunge am boden sauber machen. sein kot im mund und am boden sauber machen mit den mund und zunge aufwischen. das ganze gesicht mit kot vollgeschmiert oder hinein gedrückt worden, teil essen müssen, an den haaren und ohren immer am boden lang gezogen, geschlagen verprügelt mit einer peitsche und anderen und immer darum betteln, dass er mich am leben lässt. ansonsten hätte es aus seiner sicht kein grund gegeben mich am leben zu lassen. kein schreien, kein weinen, keine töne von mir geben.
die ganze familie hat es gewusst, niemand hat etwas getan oder gesagt !!!
 

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