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Abtreiben oder nicht? -Freund droht mit Trennung!

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Ich bin jedoch noch nicht bereit für ein Kind, weil ich mir eine gute Zukunft sichern möchte.
Ich lege alles in diese Ausbildung und möchte sie so schnell wie möglich hinter mich bringen.

Meinem Freund habe ich meine Meinung mitgeteilt, aber er war/ist von ihr überhaupt nicht begeistert. Er möchte, dass ich das Kind unbedingt behalte. "Er würde es schon irgendwie schaffen" sagt er.
"Irgendwie" passt mir leider überhaupt nicht.
Heute hat er nur gemeint, dass ich die Entscheidung selber treffen kann. Aber wenn ich abtreibe, ist er weg. Für immer.
Er würde es nicht übers Herz bringen.

Ich will ihn auf keinen Fall verlieren, dennoch bin ich nicht bereit für ein Kind.

Was soll ich machen? Was könnt Ihr mir empfehlen? Bitte keine Moralpredigt über irgendwelche Bibelgeschichten und religiöse Ansichten, ich kenn das alles!

Danke und LG
Der Grundgedanke war, dass du verhütest und ihr vorerst kein Kind plant, wodurch ihr beide eure beruflichen Pläne verwirklicht. Das Poppen ohne Entstehung eines Kindes war deinem Freund doch auch angenehm. Wäre er in der Situation, würdest du ihn auch gleich verlassen, wenn er das Kind abtreibt?

Die Aussage deines Freundes hört sich nach Erpressung an. Liebesentzug, wenn du das und das nicht machst. In ein paar Monaten oder Jahren ist die Beziehung vielleicht auch ohne Kind beendet oder auch mit Kind. Entscheide du für dich selbst, unabhängig von diesem Zwang, den dir dein Freund auferlegt. Es ist sehr unfair von deinem Freund, dir zu sagen du darfst entscheiden, aber im Nachhinein nachzuschießen "und wenn du dich nicht so entscheidest wie ich es will, dann bin ich weg".

In wichtigen Lebensentscheidungen sollte man Ratschläge und Tipps einholen, aber den Entschluss muss man selbst treffen und dafür die Verantwortung alleine tragen.
 
Die Aussage deines Freundes hört sich nach Erpressung an. Liebesentzug, wenn du das und das nicht machst.

Ich sehe das ganz und garnicht als Erpressung. Er stellt ihr lediglich die Konsequenzen in Aussicht, die er ziehen wird, weil er nach so einer Geschichte mit der Frau nicht mehr zusammen sein will.
Dann wäre es auch Erpressung zu sagen: "Ich will eine Familie gründen. Wenn du das nichts willst, dann gehe ich."
Er möchte gern dieses Kind, freut sich wie verrückt und sie - will es abtreiben. Er ist in dieser Situation vollkommen machtlos. Er kann nicht sagen: Gib es her, ich trage es aus. Sie verhindert ein Leben, dass vielleicht großer Bestandteil seiner Zukunft wäre.
Er könnte vielleicht an dem Charakter seiner Freundin zweifeln. Er hielt sie vielleicht für familiär, liebevoll - und nach der Abtreibung? Er wird sie ansehen und eine Frau sehen, die berufliche Karriere der Familiengründung vorzog. Der materielle Aspekte wichtiger sind.

Ich halte es für mehr als nachvollziehbar, dass er sie verlassen will. Ich würde es genau so machen. Wenn ich schwanger wäre und mein Freund es nicht will, wäre es as gewesen.

Das ist keine Erpressung. Das wäre es, wenn er ihr mit Unanehmlichkeiten drohen würde, z.B. damit erpressen würde, ihr alles zu nehmen, sie von heute auf morgen aus der gemeinsamen Wohnung zu werfen, ihre Karriere zu zerstören.
Das was du "Erpressung" nennst ist für mich ein nachvollziehbarer Auswuchs seiner Gefühle.

Das ihre Entscheidung unabhängig geschehen sollte sehe ich auch so.
 
Nur wegen einem Studium abtreiben ist doch fast schon kriminell.
Es geht nicht "nur" um ein Studium, es geht um ihre ganze Zukunft. Sie fühlt sich nicht bereit für ein Kind. Sie fült sich nicht in der LAge, und es ist nur ehrlich, zu sagen: Ne, das packe ich nicht!
Hinterher hilft einem nämlich keiner, wenn man es dann wirklich nicht packt und dem Kind nicht das bieten kann, was es braucht. Dann sagt keiner: "OH ja, Du warst aber so menschenfreundlich und hast es trotzdeiner Bedenken bekommen, deswegen stehen wir Dir jetzt mit Rat und Tat zur Seite." Nein, genau das Gegenteil wird eintreffen und man ist sich dann nämlich auch noch Vorwürfen ausgesetzt, weil man zB keine perfekte Mutter ist.
Alles Dinge, die einem Vater eher selten angelastet werden. Deswegen sagen Männer ja auch leicht: "Das schaffen wir schon" in den meisten Fällen heißt das nämlich: "Das schaffst DU schon"
Und was wenn nicht? Wer übernimmt dann die Verantwortung? Wer hilft dann?
Und so ein Kind fragt eben auch nicht danach, ob man es schafft: Ist es mal da, so MUSS man es schaffen, da gibt es keine mildernden Umstände.
Wollt ihr ehrlich einer Frau ein schlechtes Gewissen machen, weil sie evtl nicht in der Lage ist, ein Kind aufzuziehen? Das ist IHRE Entscheidung!
MUSS jede Frau eine gute Mutter sein? Muss jede Frau in der Lage sein, ein Kind auszutragen und zu gebären?
Liebe TE: Leider und Gott-sei-Dank ist es Deine Entscheidung.
Lass Dir nix einreden: Es wäre immernoch ehrlicher, zu sagen: Nein, ich schaffe es nicht, als es irgendwie durchzuziehen und dann eine schlechte Mutter und unglückliche Frau zu sein.
Natürlich wäre es das schönste, wenn Du es schaffen würdest und eine gute Mutter und glückliche Frau werden würdest.
Deswegen: Geh in Dich und frag Dich: Schaffst Du es allein? Würde es Dein Freund allein schaffen. Konfrontieren ihn mit seiner Rolle als Vater. Ihm muss klar sein, dass wenn ihr das Kind bekommt, ER ganz entscheidend in der Vaterrolle zur Verantwortung gezogen wird. Wäre er bereit, den Löwenanteil zu übernehmen? Wäre er im schlimmsten Fall bereit komplett allein für das Kind zu sorgen (man weiß nie, was die Zukunft bringt und wie gesagt: Wer es nicht alleine schaffen würde, soll auch keine solchen Ansprüche stellen ,wie es Dein Freund tut)
Redet lange und vielleicht sogar im Rahmen einer Beratung darüber.
Rede auch mal mit Deinen Eltern: Du bist sicher noch sehr jung: Du brauchst Unterstützung!
Letzten Endes ist die Entscheidung bei Dir: Egal wie Du Dich entscheidest: Leicht wird es nicht, aber ich wünsche Dir, dass Du das richtige tust.
Alles gute!
 
Hallo

Ist die Schwangerschaft denn durch einen Frauenarzt bestätigt? Wenn ja, dann mach mal ein Beratungsgespräch z. B. bei Pro Familia ab.

Du hast Recht, Du brauchst für eine Abtreibung nicht seine Zustimmung. Er setzt Dich nun unter Druck. Das ist nie gut. Du solltest etwas nicht seinetwegen tun, sondern das, was für Dich richtig ist. Du bist nicht bereit für ein Kind, wie Du selber schreibst.

Eine Abtreibung wäre mit einer Bedenkfrist von 3 Tagen nach dem Beratungsgespräch möglich.

Wünsche Dir alles Gute.

Freundlichen Gruss

tm
 
Manche Beiträge sind hier wirklich unterste Schublade.

Es ist natürlich die Entscheidung der TE ob sie ein Kind auf die Welt bringen möchte oder nicht. Dazu hat sie auch alles Recht der Welt!

Aber es ist auch das Recht des Mannes zu sagen, dass er dann geht. Das hat mal absolut nichts mit unter Druck setzen zu tun oder gar mit Erpressung.

Er möchte dieses Kind einfach, er freut sich über dieses Kind, liebt es wahrscheinlich sogar schon und ihr verlangt dann von ihm, dass er mit einer Frau weiter leben soll, die ihm etwas stehlen will, auf das er sich so sehr freut?

Ja das klingt nun hart, aber versetzt euch doch mal in den Mann. Der Herr würde sehr unter dieser Abtreibung leiden, dass hat nichts mit dem Ego zu tun. Wenn er dann einen Schlussstrich ziehen will um mit der Sache besser zu recht zu kommen ist das sein absolutes Recht.
 
Ich sehe das ganz und garnicht als Erpressung. Er stellt ihr lediglich die Konsequenzen in Aussicht, die er ziehen wird, weil er nach so einer Geschichte mit der Frau nicht mehr zusammen sein will.
Dann wäre es auch Erpressung zu sagen: "Ich will eine Familie gründen. Wenn du das nichts willst, dann gehe ich."
Er möchte gern dieses Kind, freut sich wie verrückt und sie - will es abtreiben. Er ist in dieser Situation vollkommen machtlos. Er kann nicht sagen: Gib es her, ich trage es aus. Sie verhindert ein Leben, dass vielleicht großer Bestandteil seiner Zukunft wäre.
Er könnte vielleicht an dem Charakter seiner Freundin zweifeln. Er hielt sie vielleicht für familiär, liebevoll - und nach der Abtreibung? Er wird sie ansehen und eine Frau sehen, die berufliche Karriere der Familiengründung vorzog. Der materielle Aspekte wichtiger sind.

Ich halte es für mehr als nachvollziehbar, dass er sie verlassen will. Ich würde es genau so machen. Wenn ich schwanger wäre und mein Freund es nicht will, wäre es as gewesen.

Das ist keine Erpressung. Das wäre es, wenn er ihr mit Unanehmlichkeiten drohen würde, z.B. damit erpressen würde, ihr alles zu nehmen, sie von heute auf morgen aus der gemeinsamen Wohnung zu werfen, ihre Karriere zu zerstören.
Das was du "Erpressung" nennst ist für mich ein nachvollziehbarer Auswuchs seiner Gefühle.

Das ihre Entscheidung unabhängig geschehen sollte sehe ich auch so.

Danke!
 
Manche Beiträge sind hier wirklich unterste Schublade.

Es ist natürlich die Entscheidung der TE ob sie ein Kind auf die Welt bringen möchte oder nicht. Dazu hat sie auch alles Recht der Welt!

Aber es ist auch das Recht des Mannes zu sagen, dass er dann geht. Das hat mal absolut nichts mit unter Druck setzen zu tun oder gar mit Erpressung.

Er möchte dieses Kind einfach, er freut sich über dieses Kind, liebt es wahrscheinlich sogar schon und ihr verlangt dann von ihm, dass er mit einer Frau weiter leben soll, die ihm etwas stehlen will, auf das er sich so sehr freut?

Ja das klingt nun hart, aber versetzt euch doch mal in den Mann. Der Herr würde sehr unter dieser Abtreibung leiden, dass hat nichts mit dem Ego zu tun. Wenn er dann einen Schlussstrich ziehen will um mit der Sache besser zu recht zu kommen ist das sein absolutes Recht.

Stimmt genau!
 
also zunächst einmal bin ich der gleichen Meinung wie einer meiner Vorposter:
das dir dein Partner die Pistole auf die Brust setzt, wäre für mich ein Grund darüber nachzudenken, ob du dich unabhängig von deiner Entscheidung bezüglich des Kindes von ihm trennen solltest.


Violetta hat dir mit der Bemerkung ihrer Ärztin einen EXTREM guten Anhaltspunkt gegeben (und auch sonst jede Menge tolles Zeug geschrieben):
behandle die Situation, als wärst du alleinerziehend.
das halte ich aus so vielen Gründen für vernünftig, dass ich gar nicht wüßte wo ich anfangen soll.
auch das Konfrontieren deines Freundes mit dieser theoretischen Situation könnte sehr aufschlussreich für dich sein.


der zweite Anhaltspunkt, der dir hier ständig um die Ohren fliegt, ist der moralische Aspekt.
frag dich einfach, wie DU das siehst. ist für dich eine Abtreibung Mord an einem Lebewesen?
ist für dich ein Lebewesen ein Lebewesen mit Lebensberechtigung, sobald es einen Herzschlag hat oder erst wenn es ein Bewusstsein entwickelt?
frag dich diesbezüglich mal, mit welchem Alter du bewußt Dinge wahrgenommen hast.
dir diese Frage bezüglich Moral selbst zu stellen und sie dir selbstbewußt zu beantworten, könnte der Schlüssel für deine Entscheidung sein.


als pragmatisch veranlagter Mensch und Atheist kann ich diesen ganzen militanten Abtreibungsgegnern und deren Argumenten nicht das geringste abgewinnen, zumal die meisten nur auf der Moral herumtrampeln und gar nicht die Person und die Umstände betrachten.
Leben um jeden Preis - aus meiner neutral/objektiven Sicht ein mega Schwachsinn.
es ist völlig legitim dein Leben gegen das Leben eines ungeborenen Kindes abzuwägen.

wie schon einige sagten, wäre es doch total schwachsinnig ein Kind auf die Welt zu bringen, wenn man ihm nichts bieten kann und es in Armut und Isolation leben/aufwachsen müßte.
wieviele Kinder fristen ihr Dasein in Waisenhäusern weltweit, weil die Eltern sich das Kind nicht leisten können, die Abtreibung nicht zahlen konnten, sich von Moralaposteln haben erzählen lassen, dass es Mord wäre und es doch viel besser sei es zur Adoption freizugeben?



leider ist es dann aber trotzdem nicht so einfach, weil du noch in einem Alter bist, wo du dich noch stark entwickelst und nicht absehbar ist, wie sich deine persönlichen Moralvorstellungen in den nächsten paar Jahren verändern/entwickeln werden und du im Nachhinein vielleicht nicht doch noch Gewissensbisse bekommst.
auch hab ich schon gehört, dass Frauen aus diversen Gründen auf einmal keine Kinder mehr kriegen konnten und dann bereuen, dass sie abgetrieben haben.
allerdings kann man Kinder auch Adoptieren oder eine Leihmutterschaft wählen.
inwiefern das eine vollwertige Alternative ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.


ich wünsch dir viel Kraft und das du dich richtig entscheidest.
 
also zunächst einmal bin ich der gleichen Meinung wie einer meiner Vorposter:
1.
das dir dein Partner die Pistole auf die Brust setzt, wäre für mich ein Grund darüber nachzudenken, ob du dich unabhängig von deiner Entscheidung bezüglich des Kindes von ihm trennen solltest.

2.
Leben um jeden Preis - aus meiner neutral/objektiven Sicht ein mega Schwachsinn.
es ist völlig legitim dein Leben gegen das Leben eines ungeborenen Kindes abzuwägen.

3.
wie schon einige sagten, wäre es doch total schwachsinnig ein Kind auf die Welt zu bringen, wenn man ihm nichts bieten kann und es in Armut und Isolation leben/aufwachsen müßte.

4.
ich wünsch dir viel Kraft und das du dich richtig entscheidest.

1. Hier wurde mehrfach erläutert, warum es völlig in Ordnung ist, dass der Partner seine Konsequenzen zieht. Das hat nichts mit Erpressung zu tun. Jeder darf sich für das entscheiden, was er für richtig hält. Würdest du mit jemand leben wollen, der ein Leben beendet hat, welches du dir gewünscht und bereits geliebt hast?

2. Großer Irtum! Hier wird auf keinen Fall das Leben des Kindes gegen das der TE abgewogen! Wenn das Leben der TE auf dem Spiel stünde, dann würden die Beiträge hier ganz anders aussehen!
Heutzutage muss kein Kind mehr abgetrieben werden. Das Kind kann zur Adoption freigegeben werden.

Hier werden 6 Wochen (mit den 8 Wochen danach 14 Wochen) Pause von dem Dualstudium gegen das Leben eines Kindes abgewogen. Möglicherweise erfolgt der Abschluss dann 1 Jahr später. Dafür soll jemand anderes das Leben nicht ermöglicht werden? Das ist ein komplett anderer Vergleich als "ein Leben".

3. Nochmal, Kinder kann man zur Adoption freigeben. Das Auswahlverfahren für Adoptionseltern ist gerade in Deutschland äußerst streng. Finanzielle Sicherheit und emotionale Stabilität müssen gegeben sein.
Das kann also schonmal gar kein Argument für eine Abtreibung sein.

4. Das wünsche ich auch.
 
Wisst ihr, was mir auffällt: Hier wird garnicht oder kaum darauf eingegangen, dass die TE sich seelisch nicht bereit fühlt, für ein Kind: Es wird nur auf dem Studium rumgeritten. Da stürzt ihr euch drauf wie die Geier, weil es da so viel einfacher ist, der TE Egoismus vorzuwerfen.
Bei Gründen wie: Ich bin nicht bereit für ein Kind, weiß nicht ob die Beziehung hält oder ob ich dem Kind gewachsen bin, ist es viel schwerer, die TE in die Schublade: "Frauen, die abtreiben sind selbstsüchtig" zu stecken. Klar, es darf offenbar nicht sein, dass eine Frau auch noch eigene Interessen hat und Ängste, die ihr ein Kind vielleicht unmöglich machen, oder?
Aus dem Post der TE geht klar hervor, dass sie sich nicht bereit für ein Kind fühl, sie ist beruflich nicht im geringsten abgesichert und hat dementsprechend Angst vor der Zukunft. Dazu kommt, dass die Aussagen des Mannes (er würde sie verlassen wenn sie abtreibt) nicht gerade dazu beiträgt, in diesem Mann den optimalen Vater zu sehen, der mit ihr durch Himmel und Hölle geht. (Ehrlich: So verständlich ist es finde, wenn ein Mann sich dann trennt, weil er der Situation nicht gewachsen ist, so wenig empatisch finde ich sein Verhalten, ihr das gerade in der Situation so hinzuknallen. Ein echt verlässlicher Partner findet mit ihr zusammen Weg, wie sie ja zum Kind sagen kann, anstatt sie zu erpressen.)
All diese Aspekte werden hier aber von vielen nicht gesehen. Warum?
Fragt euch mal selber: Warum ist es euch so wichtig, die TE zu verurteilen? Warum ist es euch nicht möglich, die Schwere ihrer Lage mit einzubeziehen und euch in ihre Lage zu versetzen. Vielleicht ist das für manche Leute nicht möglich, aber ehrlich; dann sollte man lieber nicht antworten! Diese Entscheidung ist so schwer, und das letzte was die TE braucht, ist hier Moralkeule und Egoismusvorwürfe. Es gibt Situationen, in denen eine Abtreibung besser ist- so traurig das ist und mir ist klar, dass das kein Pappenstil ist: Dennoch: Bevor man verurteilt, muss man das ganze Blatt kennen!
So eine Entscheidung ist IMME hart und es gibt kein richtig oder falsch, also sollte sich NIEMAND hier anmaßen, über die TE zu richten. Das einzige, was wir tun können, ist ihr zu helfen, die für sie beste Entscheidung zu treffen: wie auch immer die sein mag. Und wenn sie die Entscheidung dann geroffen hat, so können wir ihr beistehen, sie durchzuhalten. Keiner hat hier das Recht, zu richten und ihr ihre Lage noch schwerer zu machen!
 
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