LadyViolet
Mitglied
Dann werde ich das mit dem Arzt wirklich mal abklärenJa, das ist glaube ich sinnvoll, dass du
mal jemand "draufschauen" lässt, der
objektiv sagen kann, ob es einen bio-
chemischen oder sonstigen Grund für
deine Wahrnehmungen gibt oder ob das
schlicht altersbedingt, also vorübergehend
ist (was ich mal vermute).
Ich kenne auch junge Leute, die durch
einen Sport zuerst ihre körperliche und
dadurch auch mentale Stabilität gefunden
haben (und neue soziale Kontakte). Also
kein E-Sport sondern echten.
Danke für deine Nachfrage, ich bin seit
zwanzig Jahren aus dem Gröbsten raus
aber bei unserem Junior war es in deinem
Alter manchmal schwierig mit dem "Hirn-
umbau" ...
Was dir vielleicht helfen könnte, wäre ein
Tagebuch – nicht nur zum Niederschreiben
deiner Gedanken, sondern auch deiner Er-
folge, Fortschritte, Erkenntnisse etc. –
durch das Nachlesen signalisierst du deinem
Gehirn, dass da etwas Konstantes und selbst-
bestimmt Gestaltetes in deinem Leben ist
und halt nicht alles im Fluss oder abstrakt.
Manche Leute schreiben täglich auf, was sie
essen und trinken oder Notizen aus Büchern
und Telefonaten und gewinnen dadurch mehr
innere Ruhe und auch Kraft.
Sport klingt tatsächlich gut, nur muss ich dafür erst wieder die Kraft finden und mich überwinden.
Ich fühle dann wohl mit eurem Junior mit, echt keine schöne Zeit.
Tagebuch schreibe ich hin und wieder...nur nie am Stück. Oftmals monate- oder jahrelange Pausen. Aber einiges niederzuschreiben hat mir da schon ein wenig geholfen immer. Muss ich wohl am Ball bleiben.