Melde Dich hier an , starte eine anonyme Umfrage und Du wirst bestimmt auch ein Ergebnis bekommen, dass eben anonym und damit aussagekräftig ist , jeder angemeldete kann dann genau 1 Mal abstimmen.
Meine persönliche Sicht.
Angst vor dem Zahnarzt kann ich sehr gut nachvollziehen. Es ist etwas schreckliches , was der Phobiker gerne herunterspielt.
Die übersteigerte Körperhygiene kann ebenfalls ein Zeichen dafür sein , das er grundsätzlich um das Manko schlechte Zähne weiß und unbewußt versucht, es dadurch zu kompensieren.
Sich der Angst stellen, das ist wohl der einzige Weg , der ihm bleibt, selbst das in die Wege leiten einer Vollnarkose und einer damit verbundenen Komplettsanierung birgt Risiken , ist aber für den Phobiker letztendlich egal, da jeder Weg zum Zahnarzt eine Hürde darstellt.
Erst wenn das nicht mehr der Fall ist , kann sich der Patient die Zähne in Ruhe machen lassen und es ist gewährleistet, das er auch danach weiterhin hingeht, um den Gesundheitszustend der Zähne kontrollieren zu lassen.
Ich weiß es ist ein schwerer Weg , der am Anfang solange ausgeblendet werden kann, dass sich Außenstehende fragen , wie geht das ohne Schmerzen ?
Auch hier spielt die Gewohnheit und das Ertragen können eine wichtige Rolle , der Körper neigt dazu Schmerzherde , wenn sie bewußt nicht behandelt werden ertragen zu können, ist der Nerv abgestorben denkt der Patient , hurra die Schmerzen sind vorbei , die weniger starken Schmerzen der Entzündung empfindet er als Erleichterung im Gegensatz zum absterbenden Zahn.
Frag ihn mal , ob er nicht zwischendurch mal hier und da ein zwei Tage Schmerzen hatte , ist er ehrlich zu Dir sagt er ja .