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Phoenix884
Gast
Hi Leute!
Mein Problem ist eigentlich einfach, für mich macht's alles schwieriger und ich weiß trotzdem nicht, wie ich anfangen soll.
Seit 5 Jahren studiere ich, eigentlich recht erfolgreich (habe aber auch halt recht viel dafür tun müssen und auch (fast) immer das nötige getan). Nun bin ich an der Diplomarbeit und das läuft halt manchmal mehr schlecht als recht. Soweit sogut. Darin liegt auch weniger das Problem, ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass es halt so ist, und dass sich die Abgabe etwas verzögert.
ABER: was kommt danach? An der Uni will ich nicht bleiben. Hier in der Stadt nen Job zu finden ist nicht das leichteste. Und einerseits weiß ich auch nicht, ob ich das will, andererseits fällt es mir schwer, mich anders wohin zu orientieren, weil ich einfach Angst davor habe. Angst, alleine wegzuziehen. Angst, dass die Beziehung es nicht übersteht und ich dann hinterher noch alleiner bin. Angst, dass ich mich falsch entscheide (was Ort bzw. Job angeht). Angst, dass ich mir durch nicht-verschicken von Bewerbungen (die recht gute Gelingchancen bieten) alles verbaue. Angst, zu versagen. Eigentlich weiß ich nicht, wovor ich alles Angst habe.
Gut, das hat aber vielleicht auch jeder. Aber alle, mit denen ich versuche drüber zu reden, scheinen solche Probleme nicht zu haben, nehmen alles locker. Verstehen nicht oder wollen nicht verstehen. Tun's damit ab: das kennt jeder, das haben schon andere geschafft, da muss man durch. Ich könnte echt manchmal nur noch heulen, (aber nur wenn ich alleine bin, eben weil es niemanden wirklich gibt, der es ernst nehmen kann) und krieg regelmäßig Gesundheitsprobelem davon.
Alle anderen scheinen so souverän durch's Leben gehen zu können. Ja, sicherlich liegt ein Teil bei mir, weil ich durch einige Umstände auch so geworden bin, dass ich andere nicht unbedingt mit meinen Problemen belästige. Meine Mutter ist in der Richtung furchtbar stark, meistert alles ohne mit der Wimper zu zucken (sicherlich auch weil sie sehr früh selbstständig sein musste und für ihre Geschwister sorgen, während die Eltern am Arbeiten oder krank waren). Meine Geschwister sind auch selbstständig, schaffen immer alles. Und ich soll dann so eine Heulsuse sein und Hilfe suchen? Ich hasse mich ja selbst dafür. Und oft funktioniert es auch, dass alles sich doch irgendwie regelt und ich wieder nen Schritt geschafft habe - manchmal auch einfach aus Glück oder Zufall.
Aber im Moment: es macht mich einfach total fertig. Und jetzt, wo ich vieleicht wirklich Hilfe bräuchte, ist keiner da, der mich trösten, mir beistehen oder helfen kann oder will.
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
Danke vorweg!
PS: ich sehne schon den Tag der Abgabe herbei, so dass ich danach wieder Sport machen kann und im Fitnessstudio meinen Körper schinden, bis ich vor Erschöpfung nichts mehr fühle, aber immerhin kurze Zeit frei bin.
Mein Problem ist eigentlich einfach, für mich macht's alles schwieriger und ich weiß trotzdem nicht, wie ich anfangen soll.
Seit 5 Jahren studiere ich, eigentlich recht erfolgreich (habe aber auch halt recht viel dafür tun müssen und auch (fast) immer das nötige getan). Nun bin ich an der Diplomarbeit und das läuft halt manchmal mehr schlecht als recht. Soweit sogut. Darin liegt auch weniger das Problem, ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass es halt so ist, und dass sich die Abgabe etwas verzögert.
ABER: was kommt danach? An der Uni will ich nicht bleiben. Hier in der Stadt nen Job zu finden ist nicht das leichteste. Und einerseits weiß ich auch nicht, ob ich das will, andererseits fällt es mir schwer, mich anders wohin zu orientieren, weil ich einfach Angst davor habe. Angst, alleine wegzuziehen. Angst, dass die Beziehung es nicht übersteht und ich dann hinterher noch alleiner bin. Angst, dass ich mich falsch entscheide (was Ort bzw. Job angeht). Angst, dass ich mir durch nicht-verschicken von Bewerbungen (die recht gute Gelingchancen bieten) alles verbaue. Angst, zu versagen. Eigentlich weiß ich nicht, wovor ich alles Angst habe.
Gut, das hat aber vielleicht auch jeder. Aber alle, mit denen ich versuche drüber zu reden, scheinen solche Probleme nicht zu haben, nehmen alles locker. Verstehen nicht oder wollen nicht verstehen. Tun's damit ab: das kennt jeder, das haben schon andere geschafft, da muss man durch. Ich könnte echt manchmal nur noch heulen, (aber nur wenn ich alleine bin, eben weil es niemanden wirklich gibt, der es ernst nehmen kann) und krieg regelmäßig Gesundheitsprobelem davon.
Alle anderen scheinen so souverän durch's Leben gehen zu können. Ja, sicherlich liegt ein Teil bei mir, weil ich durch einige Umstände auch so geworden bin, dass ich andere nicht unbedingt mit meinen Problemen belästige. Meine Mutter ist in der Richtung furchtbar stark, meistert alles ohne mit der Wimper zu zucken (sicherlich auch weil sie sehr früh selbstständig sein musste und für ihre Geschwister sorgen, während die Eltern am Arbeiten oder krank waren). Meine Geschwister sind auch selbstständig, schaffen immer alles. Und ich soll dann so eine Heulsuse sein und Hilfe suchen? Ich hasse mich ja selbst dafür. Und oft funktioniert es auch, dass alles sich doch irgendwie regelt und ich wieder nen Schritt geschafft habe - manchmal auch einfach aus Glück oder Zufall.
Aber im Moment: es macht mich einfach total fertig. Und jetzt, wo ich vieleicht wirklich Hilfe bräuchte, ist keiner da, der mich trösten, mir beistehen oder helfen kann oder will.
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
Danke vorweg!
PS: ich sehne schon den Tag der Abgabe herbei, so dass ich danach wieder Sport machen kann und im Fitnessstudio meinen Körper schinden, bis ich vor Erschöpfung nichts mehr fühle, aber immerhin kurze Zeit frei bin.