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Nicht alles ist Beispielhaft Dr.HouseFinnland ist die Nr. 1, in so vielen Bereichen.
Wir sollten uns ein Beispiel an ihnen nehmen.
Und? Mit Ausnahme des Gesundheitswesens finde ich daran nichts schlimmes.Nicht alles ist Beispielhaft Dr.House
Finnland versteht sich seit der Nachkriegszeit als ausgeprägter Wohlfahrtsstaat. Arbeitslose erhalten eine Unterstützung in Form von Tagegeldern, die nicht vom früheren Einkommen abhängig sind. Die Altersrente für Berufstätige ist als öffentliche Pflichtversicherung geregelt. Die Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, zwei Drittel der Versicherungsbeiträge zu tragen. Wer keinen Anspruch auf Arbeitsrente hat, erhält im Alter oder bei Berufsunfähigkeit eine sogenannte Volksrente. Diese beträgt 2007 für einen alleinstehenden Einwohner Helsinkis monatlich 524,85 Euro.
Auch das finnische Gesundheitswesen ist auf einer staatlichen Grundsicherung aufgebaut. Die ärztliche Versorgung wird aus Steuergeldern finanziert und staatlich organisiert. Zu diesem Zweck unterhalten die Gemeinden Gesundheitszentren, in denen Ärzte aller Fachrichtungen arbeiten. Jeder Bürger muss in der Regel das für seinen Wohnort zuständige Gesundheitszentrum aufsuchen; eine freie Arztwahl gibt es im Rahmen der öffentlichen Versorgung nicht. Die Begrenztheit der Ressourcen hat teilweise monatelange Wartelisten für nicht lebensnotwendige Operationen zur Folge. Neben diesem öffentlichen System bestehen heute zahlreiche private Ärztestationen und Krankenhäuser, von deren erheblich höheren Kosten die öffentliche Krankenversicherung nur einen Bruchteil ersetzt.
Zu den gesellschaftspolitischen Dauerthemen in Finnland gehört die Alkoholpolitik. Im Jahr 2005 war Alkohol die häufigste Todesursache unter Finnen im arbeitsfähigen Alter. Der Verkauf von alkoholischen Getränken unterliegt in Finnland zahlreichen gesetzlichen Beschränkungen. Getränke mit einem Alkoholgehalt über 4,7 % dürfen nur in den staatlichen Monopolgeschäften der Alko-Kette verkauft werden. Die Alkoholsteuern sind im europäischen Vergleich hoch. Sie standen zuletzt wegen des Abbaus der Einfuhrbeschränkungen innerhalb der EU unter Senkungsdruck, eine erneute Anhebung ist aber geplant.
Bildungssystem in Finnland
In Finnland besteht gesetzliche Schulpflicht für alle Sieben- bis Sechzehnjährigen. Die meisten Kinder beginnen mit sieben Jahren die neun Schuljahre umfassende Grundschule (peruskoulu). Nach dieser obligatorischen Grundausbildung kann die Schulbildung entweder auf einer Berufsschule oder in einem Gymnasium (lukio) fortgesetzt werden. Die Dauer der gymnasialen Ausbildung ist nicht konkret festgelegt, sondern hängt ähnlich wie im Hochschulstudium von der persönlichen Studienleistung des Schülers ab. Die Mehrheit der Schüler legt nach insgesamt zwölf Schuljahren das Abitur ab. Sowohl dieses als auch der Abschluss der Berufsschule qualifizieren den Schüler prinzipiell für eine Hochschulausbildung, jedoch sind an den Hochschulen Aufnahmeprüfungen mit zum Teil starker Selektion üblich. Die Grundschulen und Gymnasien sowie ein Teil der Berufsschulen stehen unter Verwaltung der Gemeinden.
Wer sich etwas mit Volkswirtschaft auseinandergesetzt hat wird Dir sagen dass das würde nicht funktionieren würde.Und? Mit Ausnahme des Gesundheitswesens finde ich daran nichts schlimmes.
Übrigens sagte ich ja nicht, dass wir Finnland überall kopieren sollten. Nur in den Feldern, in denen sie spitze sind.
Ach, tatsächlich? Warum denn nicht?Wer sich etwas mit Volkswirtschaft auseinandergesetzt hat wird Dir sagen dass das würde nicht funktionieren würde.
Richtig. Und damit dieses nicht so bleibt, plädiere ich die AbschaffungDie machen sich ja schon ins Hemd, wenn ein körperbehindertes
Kind in eine normale Grundschule kommen soll...
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S | Abschaffung der Steuerklassen 3 und 5 | Gesellschaft | 71 |
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