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Absage wegen Hitze

LVchen meinte:
DAS z.B. gibt es bei uns im Institut nicht, sondern da wird der nachgeholt.
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Unterrichtest Du denn diesen Schüler im Auftrag eines Instituts? Falls nein könnte es auch Gründe haben, dass sich die Eltern und der Schüler gegen ein Institut und für Dich entschieden haben?

LVchen meinte:
Und die Lücken werden ja auch nicht gerade kleiner.
Die Eltern haben ja wirklich drauf gepocht, dass wir die größten Lücken in einem Vierteljahr durcharbeiten.
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Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, die Verantwortung für das Lernen und den Lernerfolg beim Schüler zu belassen. Deine Motivation in allen Ehren, aber Du kannst niemanden zu seinem Glück zwingen.
Sachlich hast Du sicher recht, aber letzten Endes bietest Du eine Dienstleistung an, machst somit ein Angebot, das Deine Schüler annehmen können ... oder eben auch nicht. Ich würde meine Erwartungen und die Rahmenbedingungen im Anschluss an eine Probestunde immer im Vorfeld klären.
 
Manuel+ meinte:

Einen Vorschuss von den Schülern in Form von 3 oder 4 Stunden zu verlangen, gefällt mir nicht so gut.
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Ich finde das als eine Art "Absichtserklärung" sehr gut, sofern das vorab besprochen und von beiden Parteien akzeptiert ist. Ich würde auch immer prüfen, ob der Schüler nicht von seinem Taschengeld etwas zu der Nachhilfe beisteuern kann. Das steigert den Wert der Nachhilfe ein wenig. 🙂
 
LVchen meinte:
Ich finde es schon alleine ne Frechheit, dass man das nicht mal telefonisch absagen kann, sondern ne läppische SMS schickt.
Und es ging ja dabei nicht mal darum, den Termin zu verschieben bzw. nachzuholen, sondern der wollte ihn ganz ausfallen lassen...
DAS z.B. gibt es bei uns im Institut nicht, sondern da wird der nachgeholt.
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Ein Wunder das Junge nicht dir nicht seine Absage an deine Facebook Pinnwand geschrieben hat.
Ich kann dich voll und ganz verstehen. Du musst dir nicht alles gefallen lassen.
 
Hm, das klingt für mich eher nach Ausreden. Erst ist es der Ramadan, dann ist es die Hitze,... was ist es nächste Woche?

Und dass der Schüler ne Sms schickt (und sich damit vor der Konfrontation drückt 😉), ist doch klar!

Ich frag mich auch, was ihr für einen Vertrag habt, wenn das mit dem Ausfallen nicht geregelt ist. Ich würde mir das so vorstellen, dass man bis xy Tage vorher absagen kann und dann (uU prozentual gestaffelt) weniger/ nichts zahlt. Dass es eine Ausnahmeklausel bei Notfällen gibt (Arzt,...), mit der Möglichkeit, die Stunde nachzuholen.

Geld vorher einzahlen einfach so stell ich mir schwierig vor. Idee: Das als "Rabattpaket" verkaufen? A la "wenn Sie vorab überweisen (das erleichtert uns die Buchhaltung/ kostet weniger Kontogebühren) gibt es xyz Rabatt".

Ich finde das ok, wie du das gelöst hast. Du übst ja fleißig, wie du dich richtig und gut durchsetzen kannst und hier bist du ganz klar schon auf einem guten Wege, finde ich 🙂
 
Ich finde es für einen 9. Klässler legitim, dass er nachfragt, ob wegen Hitze die Stunden ausfallen kann - Hitzefrei gibt es ab der Oberstufe nicht mehr - also hat er noch bei 25 ° im Schatten Hitzefrei.
Dass in dem Alter man lieber mit Freunden ins Schwimmbad geht, dürfte klar sein, geht uns ja auch so.

Aber ein "Nein" finde ich auch sehr gut - denn das Leben ist kein Wunschkonzert und auch kein Ponyhof. Wobei ich da großzügiger gewesen wäre und nach einem Ersatztermin gefragt hätte, oder eine zeitliche Verschiebung.

Das Problem ist nur, dass unabhängig von deiner Sichtweise, hier Geld mit verbunden ist und du im Endeffekt abhängig von solchen Entscheidungen bist - Die Waage, was kann ich durchgehen lassen, ohne mein Einkommen zu gefährden ist hier schon schwierig, weil bei klaren Ansagen du immer mit einer Kündigung rechnen musst. Das ist als Freiberufler so und macht eben auch abhängig.

Deshalb würde ich es schriftlich an die Eltern schicken, die Bedingungen, eine Art Vertrag mit Regeln - schriftlich, damit sie es vorliegen haben, wenn ihr Sprößling ins Schwimmbad will, muss ihnen klar sein, dass sie diese Stunden auch bezahlen, weil du deinen Dienstleistung für sie vorrätig hälst.

ABER - ich würde es nicht persönlich nehmen - der Sprößling hätte das auch bei X und qU und O und Ü versucht, mit dir hat das nichts zu tun.
 
Real meinte:
Ich finde es für einen 9. Klässler legitim, dass er nachfragt, ob wegen Hitze die Stunden ausfallen kann - Hitzefrei gibt es ab der Oberstufe nicht mehr - also hat er noch bei 25 ° im Schatten Hitzefrei.
Dass in dem Alter man lieber mit Freunden ins Schwimmbad geht, dürfte klar sein, geht uns ja auch so.

Aber ein "Nein" finde ich auch sehr gut - denn das Leben ist kein Wunschkonzert und auch kein Ponyhof. Wobei ich da großzügiger gewesen wäre und nach einem Ersatztermin gefragt hätte, oder eine zeitliche Verschiebung.

Das Problem ist nur, dass unabhängig von deiner Sichtweise, hier Geld mit verbunden ist und du im Endeffekt abhängig von solchen Entscheidungen bist - Die Waage, was kann ich durchgehen lassen, ohne mein Einkommen zu gefährden ist hier schon schwierig, weil bei klaren Ansagen du immer mit einer Kündigung rechnen musst. Das ist als Freiberufler so und macht eben auch abhängig.

Deshalb würde ich es schriftlich an die Eltern schicken, die Bedingungen, eine Art Vertrag mit Regeln - schriftlich, damit sie es vorliegen haben, wenn ihr Sprößling ins Schwimmbad will, muss ihnen klar sein, dass sie diese Stunden auch bezahlen, weil du deinen Dienstleistung für sie vorrätig hälst.

ABER - ich würde es nicht persönlich nehmen - der Sprößling hätte das auch bei X und qU und O und Ü versucht, mit dir hat das nichts zu tun.
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Persönlich nehme ich das nicht mal. Ich weiß ja, dass der Junge mit mir klar kommt. 😀 Andernfalls wäre er nicht in so kurzer Zeit besser geworden.

nur finde ich die Art und Weise jetzt nicht gerade toll...

Wenn wenigstens irgendwie heute abgesagt worden wäre per Telefon bzw. man direkt mal über eine Alternative gesprochen hätte, okay; aber ich finde nicht gerade, dass das toll gelaufen ist so.
 
Ich kann keinen offiziellen Vertrag aufsetzen, weil ich mich dann wirklich als selbstständiger "verkaufen" müsste und das wiederum lohnt sich bei mir auch nicht...
weil dann müsste ich mehr Geld pro Stunde noch nehmen und auch viel mehr Schüler akquirieren.
 
Spamburger hat im Prinzip ja den Nerv getroffen.

Wenn man keine juristische Handhabe hat, isses eben schwierig...
 
Er hätte auch einfach sagen können, dass er krank ist, hätte er dann ein Attest gebraucht?

Auf jeden Fall hätte er früher absagen sollen, aber mal ehrlich in dem Alter denken die nicht so weit.

Sag ihm einfach, dass es eine absolute Ausnahme ist den Termin so kurzfristig abzusagen, weil dir dafür deine Zeit zu wertvoll ist.
 
LVchen meinte:
@ Spamburger:

das Lustige ist nur, dass es bei uns heute so wechselhaft ist. d.h. es ist sogar teilweise richtig bedeckt.

Also wenn ich schon wegen so was wirklich absage, würde ich mir nen besseren Grund überlegen. Wie gesagt, der Terminwunsch kam von den Eltern und da das eh nur 1h ist, macht mir das am Sonntag auch nichts aus. 🙂
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Der Vater hat sich auch gemeldet. Wäre er auch heute der Meinung das sein Sohn zum Unterricht soll, wäre eine andere Reaktion gekommen. Ich vermute, der Vater/die Familie hat an dem Wocheende irgendwas vor, darum die ausrede mit Hitze.
Manchmal liegt es nicht (nur) an den Schülern...
 

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