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Ableger von Bäumen - Infobedarf

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Es geht um eine Wickelweide.

Mir ist klar es geht mit 30 cm langen dünnen Ästen , die man ins Wasser stellt mach 2 Wochen kann man sie einbuddeln ....aber dann sind die ja nur 30 cm hoch.

Ich habe so gefühlt 100 Äste alle so ca 2 bis 4 m lang und trage mich mit einem Gedanken , alle Äste auf 2m kürzen , dann Löcher ca 50 cm tief ca 10 cm Durchmesser, wenn die Äste so 3 cm dick sind , die Äste unten spalten und entrinden am besten Cutter , scharfe Klinge / Beitel, dann Torf ins Loch bis voll Wasser drauf bis es steht, Ast reinstecken, man sagte mir die wachsen so an , wenn sie genug Wasser bekommen, daran soll es nicht liegen oder meinte man , weil die durch den Torf, der das Wasser bindet, genug Wasser haben, wachsen die so an ?

Wachsen die so an ???? Hat da ggf. jemand Erfahrung , was ich mir noch überlegt habe , vielleicht regt der Gartentorf die Wurzelbildung an und das geht deshalb ....wenn es geht .....
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Einfach versuchen oder mal bei einer Baumschule anrufen und fragen.
Oder du versuchst das Gleiche nur das sie statt 30 cm, länger sind. Stellst sie in ein Wasserfass für 2 Wochen und dann pflanzt du sie ein.
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Es geht um eine Wickelweide.

Mir ist klar es geht mit 30 cm langen dünnen Ästen , die man ins Wasser stellt mach 2 Wochen kann man sie einbuddeln ....aber dann sind die ja nur 30 cm hoch.

Ich habe so gefühlt 100 Äste alle so ca 2 bis 4 m lang und trage mich mit einem Gedanken , alle Äste auf 2m kürzen , dann Löcher ca 50 cm tief ca 10 cm Durchmesser, wenn die Äste so 3 cm dick sind , die Äste unten spalten und entrinden am besten Cutter , scharfe Klinge / Beitel, dann Torf ins Loch bis voll Wasser drauf bis es steht, Ast reinstecken, man sagte mir die wachsen so an , wenn sie genug Wasser bekommen, daran soll es nicht liegen oder meinte man , weil die durch den Torf, der das Wasser bindet, genug Wasser haben, wachsen die so an ?

Wachsen die so an ???? Hat da ggf. jemand Erfahrung , was ich mir noch überlegt habe , vielleicht regt der Gartentorf die Wurzelbildung an und das geht deshalb ....wenn es geht .....
Huhu @Griseus.
Du hast doch sicher einen guten Rat.?
 

Savay

Aktives Mitglied
IMG_20240511_185936_196.jpg

Ich hatte mal dieses Weideniglu hier gemacht. Allerdings recht früh im Frühling bevor die austreiben. Evtl 10 cm Spalt mit dem Spaten kreisförmig in die Erde und dann die Äste noch zusätzlich tief in die Erde gedrückt. Mit den Füßen alles schön fest gestampft und gut gegossen.
Weiden wachen wohl immer, hauptsache genug Wasser.
Habe die dann in der Sommerzeit mit 0 Regen, vertrocknen lassen, waren schon überall ausgetrieben. 😑
 

Savay

Aktives Mitglied
Als schneller Sichtschutz sind Weidenzweige bestimmt ideal.
Wird hatten mal eine Korkenzieherweide aus einem Weihnachtsgesteck, so ein vergoldeter Zweig, einfach im Garten in die Erde gesteckt.
Das wurde sehr schnell ein großer Baum und die Wurzeln haben uns die Platten der Terrasse angehoben. Dann musste er wieder weg. 😬

Was hast du damit vor?
 

Griseus

Mitglied
Huhu @Griseus.
Du hast doch sicher einen guten Rat.?
Ja ich denke da muss ich mich zu Wort melden :D

Bei Pflanzenvermehrung gilt grundsätzlich: Längere Äste wachsen eher schwieriger an. Mit 2 Meter langen Ruten kann man bei Weiden noch viel erreichen, bei praktisch allen anderen Pflanzen würde das kaum mehr funktionieren.
Wenn ein paar Ausfälle kein Problem darstellen, nur zu.

Der Torf hat halt recht positive Eigenschaften, was es natürlich einfacher macht, wirklich notwendig ist er aber nicht.
Pflanzenwurzeln wollen grundsätzlich Luft und Wasser an den Wurzeln, du kannst deinen Gartenboden nicht in einen Topf setzen weil das ganze sonst zu hart und dicht wird, da wachsen die Wurzeln auch schlecht. Torf verhält sich da eher wie ein grober Schwamm.
Wenn man direkt im Boden arbeitet muss man den Umweg über Torf/Topferde eigentlich nicht gehen. Kann aber eben die Chancen erhöhen.

Was ich aber nicht ganz verstehe, wozu spalten und entrinden? Die Pflanzen brauchen doch ihre Rinde?
Ich würde sie einfach so nehmen wie sie sind.

Etwas Sorge würde mir jetzt der Zeitpunkt machen, wenn man das jetzt macht währen die Pflanzen gerade aktiv im Wachsen sind wird man die meisten der jungen Blätter und Austriebe wegschneiden müssen. Aber auch das kann man machen.
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
Ja ich denke da muss ich mich zu Wort melden :D

Bei Pflanzenvermehrung gilt grundsätzlich: Längere Äste wachsen eher schwieriger an. Mit 2 Meter langen Ruten kann man bei Weiden noch viel erreichen, bei praktisch allen anderen Pflanzen würde das kaum mehr funktionieren.
Wenn ein paar Ausfälle kein Problem darstellen, nur zu.

Der Torf hat halt recht positive Eigenschaften, was es natürlich einfacher macht, wirklich notwendig ist er aber nicht.
Pflanzenwurzeln wollen grundsätzlich Luft und Wasser an den Wurzeln, du kannst deinen Gartenboden nicht in einen Topf setzen weil das ganze sonst zu hart und dicht wird, da wachsen die Wurzeln auch schlecht. Torf verhält sich da eher wie ein grober Schwamm.
Wenn man direkt im Boden arbeitet muss man den Umweg über Torf/Topferde eigentlich nicht gehen. Kann aber eben die Chancen erhöhen.

Was ich aber nicht ganz verstehe, wozu spalten und entrinden? Die Pflanzen brauchen doch ihre Rinde?
Ich würde sie einfach so nehmen wie sie sind.

Etwas Sorge würde mir jetzt der Zeitpunkt machen, wenn man das jetzt macht währen die Pflanzen gerade aktiv im Wachsen sind wird man die meisten der jungen Blätter und Austriebe wegschneiden müssen. Aber auch das kann man machen.
Wenn nicht du
wer dann?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also um ein paar Fragen zu beantworten , der Stamm der Weide ist so 1 m im Durchmesser und vor drei Jahren habe ich den Baum gefällt, habe aber den Baumstumpf noch stehenlassen ca 3m hoch .
Der trieb wieder aus und bildete so gefühlt 100 Äste ( eher mehr ) die alle wachen , jedem Sturm standhalten na und der Baum kommt jetzt weg .

Ich weiß ja aus vielen Erzählungen , dass Weiden da eher unverwüstlich sind , deshalb ja auch die Überlegung , ich habe so eine Strecke von ca 15 m , wo das als Hecke wachsen soll....ich könnte mir auch 1,3 hohe Kirschlorbeeren kaufen , die sehen auch schön aus , aber Wickelweide finde ich cooler, wobei ich dazu sagen muss , den Baum habe ich als Kind selbst gepflanzt.....

bisher war es entweder zu kalt ( Nachtfrost) oder zu matschig ( Regen ohne Ende ) aber ich denke , dass ich das probieren werde , also man sagte mir, das es wichtig ist, das der Stamm durch die Verdunstung das Wasser nach oben zieht, das geht natürlich mit ner größeren Oberfläche besser , also schneidet man Schnittblumen schräg und Weiden werden unten gespalten ( Opa ) , entrinden ,die Rinde ins Loch werfen mit dem Torf ,so 10 bis 15 cm, halt die Rinde unten weg, bei Einstecktiefe 50 cm ( ca 1 Drittel rinde weg ) so hat der Opa gesagt , dann denkt der Stamm da ist schon die Rinde weg und beginnt eher mit der Wurzelbildung und die Blätter , die das Wasser nach oben ziehen sorgen dafür das die Bodenbakterien besser in den Stamm kommen und dann treibt der eher und gesünder Wurzeln ......

Ich probiere das einfach mal ....denke ich .....ich möchte mich aber für die netten und prompten und hilfreichen Antworten bedanken.
Manchmal stecke ich so in meinen Überlegungen fest, da brauche ich einfach Input von anderen, damit sich die Grübelschleife auflöst , Danke nochmal .....
 

Savay

Aktives Mitglied
Wenn der Baum dieses Jahr noch weg soll, genau, probiere es aus. Würde halt täglich gut gießen. Wenn die Zweige nicht grad in der prallen Sonne anwachsen müssen wäre das natürlich auch nicht schlecht.
Probehalber würde ich auch stark eingekürzte Zweige nehmen. Sehr viele Blätter ohne Wurzeln versorgen zu müssen kann zu viel für den Zweig ohne Wurzeln sein.

Viel Erfolg 😉
und gerne eine Bildchen schicken.
 

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