natasternchen
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Ein sehr gefährlicher Tipp: Ein Kieferorthopäde hat meist einen Werkvertrag, weil er Zahnspangen einsetzt, die von einem Labor im Rahmen eines Werkvertrages erstellt wurden. HIer besteht dann bei Kündigung durch den Patienten ein voller Vergütungsanspruch, ohne dass der Patient die Gegenleistung erhält:Begründen würde ich in deiner Situation den Arztwechsel gar nicht - warum auch?
Es ist nicht deine Aufgabe, diesen Kieferorthopäden zu erziehen oder ihm durch dein Feedback die Möglichkeit zu geben, sich zu verbessern.
Wenn du das gern möchtest, nur zu. Allerdings glaube ich, dass du hier keine Dankbarkeit erwarten kannst, wahrscheinlich eher Stress.
Grundfragen zahnmedizinischer Versorgung | Medizinrecht
Medizinrecht - Haftung bei Zahnersatz Vertragliche Grundlagen Beim Vertrag zwischen Zahnarzt und Patient handelt es sich unabhängig von der Frage, ob Sie
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Die reine zahnmedizinische Tätigkeit ist dagegen ein Dienstvertrag nach 611 BGB, der leichter gekündigt werden kann.
Wenn die TE einen Eigenanteil an der Behandlung hat, kann das sehr teuer und unschön werden, ansonsten ist nur die GKV geschädigt, aber auch das kann Probleme geben, falls ein Behandlungsplan genehmigt war.
Einfach mal so Verträge kündigen, weil man keine Lust hat, sich zu beschweren, ist in 99% der Fälle ein ganz schlechter Tipp!
Schreib lieber eine ehrliche Bewertung bei Google und Jameda, das ist für den Arzt viel wirkungsvoller, als ein Gespräch.