Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

63% der jungen Männer sind Single

Puh, lass mal bitte deine schlechte Laune nicht so an mir aus.

Evtl. gelingt es dir soweit zu denken, dass diese Erfahrung nicht für ALLE Beziehungen steht.
Ich liebe es, wenn mein Freund zärtlich und sanft ist und sag ihm dann sicherlich nicht, dass er sich zusammen reißen soll.
Welche schlechte Laune bitte? Ich wollte nur nachhaken, ob wir da auf dem selben Stand sind oder ich etwas verpasst habe. Ich kann ja schließlich nur aus meinen Erfahrungen heraus sprechen. 🙂
 
Ich kann mir absolut nichts vorstellen, was mich an einem Menschen mehr abstoßen würde, als diese Form von Weltschmerz. Ich kenne so viele, bei denen da anders ist. So viele, die für den Partner, die Partnerin oder einfach nur für Freunde und Freundinnen da sind.

Einerseits schade, dass du das anscheinend nie so erlebt hast. Andererseits wirft das aber natürlich auch fragen auf.

Wir alle machen in unserem Leben Erfahrungen, und fast alle machen gute und schlechte. Was unsere Aufgabe ist: aus beiden Arten von Erfahrungen zu lernen und die richtigen Schlüsse zu ziehen.

"Die ganze Welt ist leider viel zu schlecht für mich" halte ich nicht für den richtigen Schluss.
Ich kann für die Erfahrungen nicht groß was, und wenn ich es nie anderes kennen gelernt habe bin ich nach dir also schuld daran, so zu denken? Auweia.
 
Und immer dieses ominöse "früher"... Woher willst du wissen, @Drache Grisu , dass Du früher den Hauch mehr einer Chance gehabt hättest.
Mein Papa (knapp 60) hat bis er ca 22/23 war auch nur Körbe gesammelt und war eher der liebe Freund, ab da lief es dann aber irgendwann bei ihm und mittlerweile ist er das 3. Mal verheiratet, er hat sich jedes Mal getrennt.
Früher ( 😉 ) hatte ich diese ganzen Gedanken ja nicht andauernd aufs neue in meinem Kopf herumschwirren, die sind ja nicht gerade förderlich und unterstützend... Da wäre der Wille größer oder überhaupt erst noch da gewesen 🙂
 
Das verkrampft das Kennenlernen nur und sorry, aber warum sollte man den Kampf des ewigen Ernsthaftigkeit beweisens auf sich nehmen, wenn man auch einfach auf jemanden warten kann, der weniger Baustellen mit sich rumschleppt und bei dem das Zusammenkommen dann einfach so flutscht?

That's it... und genau deswegen hab ich resigniert und glaube nicht mehr daran, noch eine Frau zu treffen, die das anders sieht. 🙈 🤷‍♂️
Übersetzt heißt das ja nichts anderes, als dass Männer, die Traumata erlitten oder anderweitig schwere Vorgeschichten haben, es in den Augen viele (der Meisten?) Frauen nicht wert sind, geliebt zu werden.
Bei einem Mann, der bisher ausschließlich Enttäuschungen erlebt hat wird es nie "einfach so flutschen". Da kann man noch so viel Theorie büffeln, die ersten praktischen Erfahrungen wären immer hakelig.
 
Andersherum hätte ich auch als Frau nie Bock gehabt, das einem Mann beweisen zu müssen. Das verkrampft das Kennenlernen nur und sorry, aber warum sollte man den Kampf des ewigen Ernsthaftigkeit beweisens auf sich nehmen, wenn man auch einfach auf jemanden warten kann, der weniger Baustellen mit sich rumschleppt und bei dem das Zusammenkommen dann einfach so flutscht?
Also vereinfacht gesagt wäre ich es dir nicht wert, weil ich nur scheiß Erfahrungen gemacht habe für die ich wenig bis nichts kann? Auweia, da fehlen mir wirklich die Worte.
 
Das geht mir hier zu sehr in Eibe verallgemeinernde und in Ansätzen auch dadurch frauenfeindliche Richtung.

Ich selbst habe übrigens Traumata erlitten, bin in therapeutischer Behandlung und habe eher zu viel Interesse von Frauen als zu wenig.
 
That's it... und genau deswegen hab ich resigniert und glaube nicht mehr daran, noch eine Frau zu treffen, die das anders sieht. 🙈 🤷‍♂️
Übersetzt heißt das ja nichts anderes, als dass Männer, die Traumata erlitten oder anderweitig schwere Vorgeschichten haben, es in den Augen viele (der Meisten?) Frauen nicht wert sind, geliebt zu werden.
Bei einem Mann, der bisher ausschließlich Enttäuschungen erlebt hat wird es nie "einfach so flutschen". Da kann man noch so viel Theorie büffeln, die ersten praktischen Erfahrungen wären immer hakelig.

Hm ne, das heißt es nicht. Ich bin ja aktuell die erste Freundin von meinem Freund, der vor mir nur schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Wir haben auch darüber gesprochen, oft sogar & wir sprechen auch viel über meine Erfahrungen von missglückten Beziehungen und meiner Verlustangst. Die Erfahrungen dürfen da sein, ich kann darüber weinen, er kann mir zeigen, wie sehr das an seinem Selbstbewusstsein geknabbert hat.
Und ich sage ihm, dass ich höllische Angst habe, dass sich Erfahrungen wiederholen.
Da würde ich auch @Sofakissen widersprechen, über Wunden sprechen, auch viel, ist mir wichtig.
Schwierig wird es halt einfach, wenn Erfahrungen verallgemeinert werden, wenn die anderen blöd, schuldig, etc. waren.

Mein Freund & ich sind beide sehr selbstkritisch, suchen Fehler eher bei uns als bei anderen. Und das ist halt ne andere Haltung als "alle Männer, die mich verlassen haben sind Alöcher" "Waren alles oberflächliche Weiber, die nur die Macker wollten". So denken wir beide nicht, sondern wir sprechen über die Wechselwirkung aus eigener Biographie/ Persönlichkeit & Umwelt. Und das finde ich schön.
 
Hm ne, das heißt es nicht. Ich bin ja aktuell die erste Freundin von meinem Freund, der vor mir nur schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Wir haben auch darüber gesprochen, oft sogar & wir sprechen auch viel über meine Erfahrungen von missglückten Beziehungen und meiner Verlustangst. Die Erfahrungen dürfen da sein, ich kann darüber weinen, er kann mir zeigen, wie sehr das an seinem Selbstbewusstsein geknabbert hat.
Und ich sage ihm, dass ich höllische Angst habe, dass sich Erfahrungen wiederholen.
Da würde ich auch @Sofakissen widersprechen, über Wunden sprechen, auch viel, ist mir wichtig.
Schwierig wird es halt einfach, wenn Erfahrungen verallgemeinert werden, wenn die anderen blöd, schuldig, etc. waren.

Mein Freund & ich sind beide sehr selbstkritisch, suchen Fehler eher bei uns als bei anderen. Und das ist halt ne andere Haltung als "alle Männer, die mich verlassen haben sind Alöcher" "Waren alles oberflächliche Weiber, die nur die Macker wollten". So denken wir beide nicht, sondern wir sprechen über die Wechselwirkung aus eigener Biographie/ Persönlichkeit & Umwelt. Und das finde ich schön.

Und als Ergänzung: Das heißt aber nicht, dass ich denke, dass Fehler NUR bei ihm liegen & das sage ich ihm auch. Wie auch hier im Thread geschrieben, finde ich auch, dass Frauen ihr Datingverhalten hinterfragen müssen und dass es sche*e ist, dass es ruhigere, eher unsichere Männer so schwer haben.
 
Das geht mir hier zu sehr in Eibe verallgemeinernde und in Ansätzen auch dadurch frauenfeindliche Richtung.

Ich selbst habe übrigens Traumata erlitten, bin in therapeutischer Behandlung und habe eher zu viel Interesse von Frauen als zu wenig.
Verstehe ich dich richtig: was mir passiert ist zu schildern und nach einem Weg zu suchen, diese Spirale hinter mir zu lassen ist frauenfeindlich?
 
Hm ne, das heißt es nicht. Ich bin ja aktuell die erste Freundin von meinem Freund, der vor mir nur schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Wir haben auch darüber gesprochen, oft sogar & wir sprechen auch viel über meine Erfahrungen von missglückten Beziehungen und meiner Verlustangst. Die Erfahrungen dürfen da sein, ich kann darüber weinen, er kann mir zeigen, wie sehr das an seinem Selbstbewusstsein geknabbert hat.
Und ich sage ihm, dass ich höllische Angst habe, dass sich Erfahrungen wiederholen.
Da würde ich auch @Sofakissen widersprechen, über Wunden sprechen, auch viel, ist mir wichtig.
Schwierig wird es halt einfach, wenn Erfahrungen verallgemeinert werden, wenn die anderen blöd, schuldig, etc. waren.

Mein Freund & ich sind beide sehr selbstkritisch, suchen Fehler eher bei uns als bei anderen. Und das ist halt ne andere Haltung als "alle Männer, die mich verlassen haben sind Alöcher" "Waren alles oberflächliche Weiber, die nur die Macker wollten". So denken wir beide nicht, sondern wir sprechen über die Wechselwirkung aus eigener Biographie/ Persönlichkeit & Umwelt. Und das finde ich schön.

Du warst auch explizit nicht gemeint, als ich "viele (die Meisten?) Frauen" geschrieben habe. Dass du da anders bist, weiß ich doch. 😉
Dass es auch noch andere Ausnahmen gibt, ist mir schon bewusst, aber auf diese geringe Chance zu hoffen, kommt mir irgendwie wie Glücksspiel vor. Und der Einsatz, den ich zu verlieren habe, wird dabei mit jedem Mal größer, weil ich mit jedem Mal meinen Selbstwert, den ich mir so mühsam über Jahre in Therapie erkämpfen musste, mehr in Frage bzw. in Abrede stelle...
Es ist faktisch so, dass jede dieser Enttäuschungen das Narrativ, wertloser Abschaum zu sein, welches mir meine Großmutter über 20 Jahre hinweg sprichwörtlich eingeprügelt hat, unwillkürlich bestätigt und dass es mir danach jedes Mal schwerer fällt, gegen diese Gedanken anzukämpfen.

Das kann ich auch nicht einfach so ablegen und mich Frauen gegenüber eloquent und selbstbewusst geben. Solange ich keine Frau treffe, die mir die Chance gibt, langsam "aufzutauen" und Vertrauen zu fassen, werde ich allein bleiben. Das ist Fakt. 🤷‍♂️
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben