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4/5 Jahre nach der Schule nichts gemacht. - Depressionen

R

Rinkiko

Gast
Hallo mein Name ist Melli ich bin 19 Jahre alt und werde dieses Jahr im Oktober 20.
Ich bin mit 15 aus der Hauptschule rausgekommen und war dann ein Überbrückungsjahr
In einem Berufsvorbereitungsjahr... Naja dann war auch Schicht im Schacht. mit 16 bin
ich zum Psychologen weil ich irgendwie verarbeiten wollte, dass ich von meinem Vater
jeden Tag von Kindesalter an Misshandelt wurde... Da kam raus, dass ich eine schwere
Depression habe, sie wollten mich auch in eine Klinik stecken aber dann hab ich schiss bekommen
und die Reißleine gezogen und mich nie mehr bei den Psychologen gemeldet. Jeden Tag wurde
es schlimmer manchmal bin ich sogar an den Punkt angelangt an dem ich nicht mal mehr duschen kann.
Dinge die mir spaß machen sind auch zu anstrengend geworden. Freunde die nicht verstanden haben
was los ist, haben sich abgewendet und meinen jetzt ich sei total Faul weil ich ja nicht arbeiten gehe
ich bin ein Nichtsnutz für sie und nun reden sie auch überall schlecht über mich und erzählen das auch
jedem dass ich nichts mache. Dabei bin ich gar nicht faul ich habe lange überlegt und jetzt weiß ich
auch was ich gerne machen würde. Ich würde gerne Fotografin werden... Ich weiß aber gar nicht wie
ich das anstellen soll.. Ich glaube ich bin total im Kopf mit 16 Jahren stehen geblieben als die Schule
ganz zu ende war...Ich habe aber ein paar Fragen.
1.Muss ich wirklich zum Arbeitsamt wenn ja was wird dann passieren und wird man mich anschnauzen weil ich 5 Jahre nix gemacht hab?
2.Ich muss meine Zeugnisse suchen ich hab sie irgendwo.. Angenommen die sind verloren gegangen was soll ich tun?
3.Wenn es wirklich dazu kommt dass ich ein Bewerbungsgespräch bekommen sollte, wird diese Person sehen dass ich so viele Jahre lang nichts gemacht habe...Was sagt man denn da am besten als Antwort? Die Wahrheit? Oder wird man mich dann als Psycho ansehen und mir dann 1000% keine Chance geben?

Ich aber auch angst muss ich zugeben.. Angst zu versagen angst nie was zu erreichen angst, dass ich jetzt mein ganzes Leben verbaut habe und angst dass ich weiterhin deswegen beleidigt und verachtet werde und angst dass ich keine Chance von den Arbeitgebern und anderen Menschen bekomme alles wieder gut zu machen ich habe angst eine Therapie zu machen angst in eine Klinik zu gehen und angst dass alles nur noch schlimmer und nicht besser wird. Kennt das jemand? Kann mir jemand einen Tipp geben? Kann jemand auf meine Fragen antworten? Kann mir jemand helfen? Was soll ich nur tun? Wie soll ich damit umgehen? Und warum urteilen alle über mich ohne mich verstehen zu wollen oder zu können? Das ganze belastet mich und irgendwie will ich was ändern und ich wünsche mir mehr als alles andere dass es klappt und ich nicht irgendwann mit 21 Jahren von meiner Mutter auf die Straße geschmissen werde und dann werde ich Obdachlos und sterbe elendig auf der Straße... Meine Mutter unterstützt mich auch nicht.. Sie kann mich auch nicht verstehen sie ist eher sauer auf mich und will mich los werden und meint auch dass ich eh nur ein Nichtsnutz sei. Mein Bruder meine Schwester meine alten Freunde alle sagten mir das gleiche.. Das ich ein Nichtsnutz sei und nie was aus mir wird. Ich will allen das Gegenteil beweisen und meine wünsche/Ziele für die Zukunft sind :
- Von zu Hause ausziehen und mich nie mehr bei der ganzen Familie melden.
- Eine Ausbildung als Fotografin zu finden sie zu bestehen und auch in den Beruf arbeiten zu können.
- Dass es mir besser geht.
- Führerschein und Auto
- Raus von allen negativen Gedanken und Menschen die mich umgeben
- Neue Freunde finden
- Spaß am Leben haben und stark und selbstbewusst werden.

Momentan ist das alles ganz weit entfernt und irgendwie weiß ich gar nicht ob ich das schaffen werde und alleine hinkriege weil ich echt weich bin und meine Pomuskeln zu schlabberig um sie zusammen zu reißen. Aber ich kanns ja versuchen und hier gibt es bestimmt Leute die mir Antworten und Tipps geben ( Hoffe ich ) Danke im Vorraus

LG, die kleine Melli =) ♥
 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Hey,

zunächst einmal finde ich es gut, dass du Pläne für die Zukunft gemacht hast.

Du solltest dir zunächst Gedanken machen, ob du das schaffst, ohne dir Hilfe zu holen, die dir bei der Verarbeitung deiner Erlebnisse hilft. Es ist keine Schande, das zu tun und vielleicht verstehen deine "Freunde" dann auch, warum es dir lange Zeit so schlecht ging.

Das Arbeitsamt wird dich nicht anschnauzen, sie haben faktisch sogar "Geld gespart", weil du dich dort nicht früher gemeldet hast ;-). Findest du deine Zeugnisse nicht mehr, dann frage noch mal bei deiner alten Schule, sie bewahren die Belege ja eine gewisse Zeit auf, vielleicht können Sie dir eine beglaubigte Kopie anfertigen. Dein Berufswunsch hört sich gut an, informiere dich am besten mal bezüglich Ausbildungsplätzen und schaue, ob du irgendwo ein Praktikum oder Probetag machen kannst, um zu schauen, ob das wirklich etwas für dich ist.

Bezüglich der Zeit, in der du "nichts" gemacht hast, kannst du schlecht lügen. Aber du musst den Arbeitgeber überzeugen, dass du "jetzt" etwas machen willst. Du bist noch jung und besser spät die Kurve kriegen als nie. Wenn du Freude an dem Beruf hast, dann wird man dir das auch ansehen und dir vielleicht eine Chance geben, da solltest du den Mut nicht verlieren.

LG!
 
S

Samtpfote82

Gast
Liebe Melli,

dein Posting hat mich sehr berührt, da ich auch von Kindesbeinen an bis ich mit 20 ausgezogen bin (von meiner Mutter) misshandelt worden bin. Physisch und Psychisch.

Es ist schlimm, was mit dir passiert ist und du hast das nicht verdient.

Ich finde es toll, dass du den Schritt gewagt und hier nach Rat und Hilfe fragst! :)

Jetzt nicht aufgeben, sondern immer einen Schritt nach dem anderen (und vielleicht auch mal einen kleinen zurück).

Zum Arbeitsamt gehen, halte ich für sehr wichtig. Sei dort ehrlich. Du möchtest arbeiten und suchst nun Wege.

Parallel würde ich versuchen eine Gesprächstherapie zu beginnen. Vielleicht hast du eine Hausärztin, mit der du offen sprechen kannst? Oder Frauenärztin.

Alternativ gibt es auch Gruppen, wo man anonym anrufen oder hingehen kann. (Ich war mal bei so einer Gruppe. Man muss nicht mal seinen Namen sagen, sitzt dort und trinkt mit dem Gesprächspartner einen Tee.)

Was mir immer ungemein geholfen hat, ist folgender Gedanke: "Ich bin kein kleines hilfloses Mädchen mehr. Ich bin eine junge Erwachsene. Wenn mich jemand behandelt, wie es mir nicht gefällt (und wenn es "nur" respektlos ist) kann ich jederzeit aufstehen und gehen."

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele Leute Verständnis haben.

Ich bin schon so oft heulend bei meinem Hausarzt aufgetaucht und es war mir jedes Mal so peinlich und unangenehm. Die Sprechstundenhilfen haben mich dann zur Seite genommen, in einen kleinen Raum gesetzt und mich Taschentücher und Tee gebracht. :)

Ganz liebe Grüße!
 

Kolya

Aktives Mitglied
Ich würde an Deiner Stelle wegen der Depressionen und Deinem geringen Selbstwert schleunigst in die Klinik.

Du kannst bei derartigen starken Depressionen ja nicht klar denken.

du bist noch jung, bitte tue das...Deine Ängste verstehe ich, deswegen ist fachlicher Rat und Therapie und das ganz intensiv notwendig.

Es ist noch nichts zu spät, aber Deine psychische Verfassung muß wieder ins Lot kommen.

Da hilft ein guter Therapeut und ganz viel Liebe aus einer therapeutischen Gemeinschaft.

Viel Liebe und Kraft

Kolya
 
G

Gelöscht 60940

Gast
Schei* drauf was andere von dir halten, wichtig ist was du von dir selbst denkst.

Du willst was erreichen? Dann musst du auch was dafür tun, das weißt du ja selbst.

Du musst also entscheiden, ob du das selber schaffst, oder ob du dir professionelle Hilfe suchst.

Beides ist machbar, und kein Weg ist besser oder schlechter, als auch beide Wege dir nichts geben, was du nicht selbst machen musst. Das kommt alles von dir.

Zum einen solltest du dir auch überlegen ob du nicht deinen Realschulabschluss machen möchtest, sowas kannst du an Volkshochschulen, oder Abendschulen machen. Abendschulen sind höchstens 3 Stunden morgens oder abends. Da du 4 Jahre lang nichts gemacht hast, kannst du dir das als Arbeitslosenzeit anrechnen lassen.
Während dessen kannst du dir auch einen Minijob suchen, irgendwas das nicht belastend ist. Also such nicht zwangsläufig in der Gastronomie, sondern vielleicht irgendwo als Aushilfsangestellte in einem Betrieb. Parkplatzeinweiser, Paketsortierung, oder vielleicht in einem kleinen Café um die Ecke, in einer Seitenstraße. Die haben meistens nur Stammkundschaft, und sind nicht oft voll besetzt. Irgendwas halt um dir ein bisschen Struktur in deine Woche zu geben, und ein bisschen für dich zu sparen.

Der Realschulabschluss ist nämlich echt eine feine Sache, wenn du eine Ausbildung machen möchtest. Während der Zeit, die du auf die Abendschule, oder VHS gehst, kannst du auch Bafög bekommen. Dann kannst du entscheiden. Fühlst du dich bereit einen Haushalt alleine zu schmeißen? D.h. zu putzen, spülen, durchwischen, einkaufen, kochen. Fühlst du dich nicht sicher darin, frage deine Mutter ob sie dir vielleicht für eine Weile zeigen kann wie du das machen kannst. Frag sie ob sie dich einbinden kann, wie man das strukturiert und plant. Da musst du aber die Eigendisziplin zeigen es auch wirklich durchzuziehen. Du tust es nicht für deine Mutter, zumindest nicht an erster Stelle, sondern du WILLST das lernen. Da kommen halt auch Zeiten auf dich zu an denen du keine Lust darauf hast, da musst du dann trotzdem durch.

Mit dem Realschulabschluss kannst du dich dann an einem Berufskolleg bewerben. Dein Schnitt sollte ungefähr bei 3,5 aufwärts beginnen. Während deines Minijobs kannst du dir davon Geld zur Seite legen und dir bei ebay, oder anderen Kleinanzeigen, eine kleine, und nicht zu anspruchsvolle, Kamera kaufen. Damit kannst du dich schonmal ausprobieren. Auch kannst du dir eine Portable-Version von Ps suchen, oder Gimp, das ist kostenlos, und dir Tutorials auf Youtube ansehen. Ps ist mit das gängigste an Software, das du beherrschen MUSST. Aber es ist auch gut, wenn du dir ein Basiswissen an anderen gängigen Softwares zulegst. Auch solltest du ein Grundwissen in Illustrator haben. Mit das wichtigste ist aber Lightroom. Das solltest du gut beherrschen können.
Diese Dinge werden dir aber während deiner Ausbildung angeeignet. Dennoch ist es vorallem an Berufskollegs von Vorteil ein gutes Grundwissen darüber zu haben, da die Bewerbungen an solchen Schulen ziemlich hoch sein können, je nach Stadt. Deine Chancen würden daran also wachsen angenommen zu werden.

In einem Berufskolleg ist der Vorteil, dass du eine schulische Ausbildung machst. D.h. du bekommst nicht nur eine abgeschlossene Ausbildung, sondern auch die Fachhochschulreife. Mit der Fachhochschulreife kannst du dann an einer FH studieren, wenn du möchtest. Ich würde sogar sagen für Fotografie oder andere künstlerische Bereiche ist die FH geeigneter als eine Uni, da eine FH viel praktischer vermittelt und Design/Konzept orientierter ist. Es ist nicht unbedingt erforderlich einen Bachelor in Fotografie zu haben, aber es ist sehr gut zum Networking und in der Zeit auch schon Kunden zu bekommen, die durch das Studium vermittelt zu werden. So kannst du dir ein Portfolio aufbauen, und während dessen auch fundiertere Kenntnisse in Design bekommen.

Zuerst also aber Abendschule/VHS/oder was du so findest.

Bau dir eine Tages und Wochenstruktur auf. D.h. plane jeden Tag ein bisschen vor. Vorallem was Ps/Lightroom/Illustrator angeht. Beschäftige dich jeden Tag eine Stunde mind. damit. Probiere aus und halte dann fest was du beherrschst, und an was du Schwächen hast. Vorallem Illustrator kann sehr schwierig werden, wenn es um Designkonzepte geht, da man die Software verstehen muss.
In der Zeit kannst du dir auch pro Woche ein bis zwei "Shooting-Termine" setzen, in denen du im voraus planst was du vorhast, erstelle also ein Konzept, baue ein Board dazu auf, d.h. halte zeichnerisch fest was du machen willst, wie dein Ergebnis ungefähr aussehen soll. Dabei siehst du dann auch was du brauchst, also welche Umgebung, ob du ein Modell brauchst, ob du Requisiten benötigst, Wetterlage, etc. Und dann setzt du den Termin fest und gehst raus und probierst dich aus.

So kannst du schon vor der Ausbildung gute Fortschritte machen. Sowas ist auch gut für jeden Lebenslauf, denn diese Dinge kannst du als Projekte verzeichnen, die du während deiner Schulzeit machst.

Das ist jetzt schonmal der Weg um Fotograf zu werden, schreibs dir auf, leg dir einen Terminkalender an, in dessen erste Seite du dir die Schritte, bzw. Zwischenziele aufschreibst, und zieh durch.

Im Grunde ist es also nicht schwer, man muss es nur machen.

Die zweite Sache ist dann ob du eine therapeutische Hilfestellung brauchst. Das ist unterschiedlich.
Es kann nicht schaden dich schonmal für einen Platz zu bewerben, bei verschiedenen Therapeuten in deiner Nähe, da die Wartezeiten bis zu 3 Monate andauern. Für akute Probleme gibt es in vielen städten ein "Krisenzentrum" für die du dich nur anmeldest und einen Termin innerhalb weniger Wochen bis Tage bekommst.
Auch kannst du in der Zeit Kontrolltermine bei deinem Hausarzt einteilen, um die Blutwerte immer mal wieder zu kontrollieren, ob alles i.O. ist, wie es dir geht, etc.

Ich denke nicht, dass es ZWINGEND erforderlich ist in eine Klinik zu gehen. Eine Klinik ist dann sinnvoll, wenn du eine Gefahr für dich selbst und/oder deine Mitmenschen darstellst, aber eine Klinik ist nicht unbedingt das Mittel der Lösung, da es nur eine Überbrückungslösung sein kann.

Wenn es um deinen Lebenslauf geht, dass du eine lange Zeit dazwischen nichts getan hast, da musst du in den sauren Apfel beißen. Ich habe da selbige Erfahrung mit. Aber ich gehe nicht groß darauf ein, und sage, dass ich hier und da gejobbt habe, mich ausprobiert habe und an eigenen Projekten gearbeitet habe. Was diese Projekte sind muss man nicht zwangsläufig erklären. Kannst dann ja auch sagen, dass du dich mit Fotografie beschäftigt hast, bzw. dich ausprobiert hast, was dir liegt, wo deine Stärken sind, bla bla, pi pa po.
Manchmal mache ich mir daraus auch einen Spaß und sage Sätze die keinen Sinn ergeben, wie "Ich habe mich innerhalb dieser Zeit auch zum Beispiel mit einem Projekt beschäfigt, dass die Frage stellen soll inwiefern der Mensch in der Veranwortung innerhalb seiner ambivalenten Dissoziation seiner gesteigerten Selbsterkenntnis steht, was das omnipräsent bedeutet blablabla". Hab ich einmal gemacht und bekam nur ein leicht angestrengtes Lächeln mit Kopfnicken. "Ja, wirklich interessant. Hab ich noch nie drüber nachgedacht."

Auch kannst du "Fakeprojekte" machen. D.h. du kannst zum Beispiel für eine Veranstaltung einen Flyer erstellen, die Veranstaltung hats nie gegeben, aber das weiß ja keiner. Kannst dann ja sagen, dass du das für einen Kumpel gemacht hast. Zum Beispiel für seinen 18. Geburtstag, den er groß feiern wollte und irgendwelche "Fake-Djs" draufschreiben, die es nicht gibt. Da musst du aber echt darauf achten, dass du nichts kopierst, und es wirklich selber machst. Wenn du da irgendwas aus dem Netz rauskopierst und draufklatschst, dann versprichst du was, das du nicht kannst.

Jo. So kannst du das machen.
 

Kerstin87

Aktives Mitglied
Alles Gute. Das tut mir sehr leid für dich, was du erlebt hast. Ich würde mir wegen 4 Jahren Lücke keine großen Gedanken machen. Wenn sie dich fragen, sagst du einfach, du seist schwer krank gewesen. Da wird hoffentlich jeder so viel Anstand haben und nicht nachfragen. Bei einer schweren Krankheit denkt man auch nciht gleich an etwas Psyychisches. Ich hätte da eher an Krebs etc gedacht bei einer so langen Zeitspanne.VVielleicht wäre eine stationäre therapie doch eine Möglichkeit. Von den "Freunden" soltlest du Abstand nehmen. das sind keine Freunde. Ich würde an deienr Stelle zum Arbeitsamt gehen.
 
G

Gelöscht 60940

Gast
Alles Gute. Das tut mir sehr leid für dich, was du erlebt hast. Ich würde mir wegen 4 Jahren Lücke keine großen Gedanken machen. Wenn sie dich fragen, sagst du einfach, du seist schwer krank gewesen. Da wird hoffentlich jeder so viel Anstand haben und nicht nachfragen. Bei einer schweren Krankheit denkt man auch nciht gleich an etwas Psyychisches. Ich hätte da eher an Krebs etc gedacht bei einer so langen Zeitspanne.VVielleicht wäre eine stationäre therapie doch eine Möglichkeit.
Sollte man nicht sagen, vorallem im späteren Berufsleben.

Eine Krankheit kann wiederkommen. Als Fotograf ist man zwar freiberuflich, will man sich dann aber doch um einen Festanstellungsberuf bewerben und sagt dass man an einer schweren Erkrankung litt, wird die Firma eher einen anderen Kandidaten wählen.

Eine schwere Erkrankung, sei sie auch "geheilt", ist ein Risiko für ein Unternehmen, bzw. einen Einstellungsposten. Die Krankheit kann wiederkommen, und das Unternehmen muss mit Krankengeld und Krankenurlaub herhalten.

Da wird jeder Unternehmer eines Betriebs noch einmal konkret nachfragen und es wirklich genau wissen wollen. So läuft nunmal Personalmanagment.
 
G

Gast

Gast
Du mußt mit vielen andern Menschen im Leben auskommen, also nicht was drauf scheißen was die sagen.
Das machen nur Eigenbrötler und Versager.
Scheißen drauf und wenn was schiefgeht waren es doch die andern, ...
Du darfst Fehler machen, lerne aber was draus, mache es besser.
Du kannst nur professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, das geht nicht hier im Forum.
Stiftung Deutsche Depressionshilfe
 
S

Samtpfote82

Gast
Liebe Melli,

vielleicht magst du mal erzählen, was du nun vorhast oder wie es dir gerade so geht? :)

Würde mich freuen!

Liebe Grüße.
 

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