Hallo, habe lange überlegt ob ich posten soll der nicht, aber ich denke es sich von der Seele zu schreiben tut ganz gut.
Ich bin nun 27 und stehe praktisch alleine da. Und nein, eine Freundin habe ich zur Zeit auch nicht, dann wäre ich ja nicht so einsam.Freunde hatte man in der Kindheit einige, diese wurden aber leider mit den Jahren weniger. Am Ende waren alle weg. Die einzige Person die bleibt ist mein Cousin. Aber zählt Familie da wirklich, Familie ist ja praktisch immer für einen da.
Nun bin ich an einem Punkt gelangt an dem ich nicht mehr weiter weiß, mich einfach einsam fühle.
Sehr oft oder so gut wie immer war es der Fall, dass ich selbst zu meinem alten Freundeskreis Kontakt suchen musste. Es war immer, naja fast immer einseitig. Das hat mich anfangs nie wirklich gestört, bis ich merkte das sich andere ja ebenfalls melden könnten. Also startete ich den Versuch einfach die Zeit verstreichen zu lassen, um zu sehen ob an sich beiderseitiges Interesse besteht und siehe da, nichts.
Gut an diesen Status muss ich mich nun gewöhnen.
Zu mir, ich war eine Frühgeburt die damals eigentlich geringe überlebenschancen hatte und gekämpft hat, erfolgreich. Dieser Status führte mit sich das meine Mutter sehr klettenhaft war bis heute teilweise, was mich wahrscheinlich dazu gebracht hat Introvertiert werden zu lassen.Ich bin ein Introvertierter Mensch, aber genieße trotzdem gerne die Gesellschaft anderer bzw. beiderseitiges Interesse würde ja schon reichen. Ich möchte auch viel unternehmen, aber mit wem, wenn sich alle abwenden aus Gründen die ich mir nicht erklären kann. Selbst wenn man nur oft schreiben würde, wie es einem geht wäre schön, aber nicht einmal das. Und diese ständige Situation hat mich teilweise depressiv werden lassen, ich bin es einfach gewohnt enttäuscht zu werden.
Was mich aber am meisten verletzt ist die Tatsache, das der alte Freundeskreis eher mit der Ex etwas unternimmt, die sie durch mich kennen gelernt haben, ohne mich auch nur ansatzweise zu fragen.
Es ging dann Schlussendlich auch soweit, das ich mich dadurch oft irgendwo selbst eingeladen habe, weil ich eigentlich ja auch dazu gehöre aber anscheinend leider nicht.
Und die Tipps mit den Hobbys sind ja schön und gut, habe auch welche, also ich mache Ringen und Wrestling. Aber das sind nur gute Bekanntschaften, mit denen ich sonst nichts unternehme als Sport zu treiben.
Ich bin nun im Rettungsdienst angekommen, dieser Beruf erfüllt mich wirklich sehr und lenkt mich auch gut ab. Und dann habe ich Feierabend, Kollegen sind Kollegen mehr nicht, vielleicht entwickeln sich dadurch noch Freundschaften, aber das zeigt die Zeit.
Dann hocke ich die meiste Zeit daheim und zocke oder schaue Serien, lese Bücher...nicht immer weil ich wirklich Lust dazu habe, sondern eher weil ich mich selbst dazu zwinge gerade wenn es warm ist und man eigentlich draußen sein sollte. Alleine rausgehen könnte man ja, aber dann sieht man wie alle fröhlich mit ihren Freunden beieinander sitzen, diese Situation macht mich nicht eifersüchtig, sie macht mich eher traurig, weil ich das auch gerne wieder hätte.
Ich glaube ich habe nun alles über diese Thematik geschrieben. Was mir nun eingefallen ist.
Schonmal Danke fürs lesen und für mögliche Tipps;Anregungen. Coping Strategien etc.
Gruß Wilson
Ich bin nun 27 und stehe praktisch alleine da. Und nein, eine Freundin habe ich zur Zeit auch nicht, dann wäre ich ja nicht so einsam.Freunde hatte man in der Kindheit einige, diese wurden aber leider mit den Jahren weniger. Am Ende waren alle weg. Die einzige Person die bleibt ist mein Cousin. Aber zählt Familie da wirklich, Familie ist ja praktisch immer für einen da.
Nun bin ich an einem Punkt gelangt an dem ich nicht mehr weiter weiß, mich einfach einsam fühle.
Sehr oft oder so gut wie immer war es der Fall, dass ich selbst zu meinem alten Freundeskreis Kontakt suchen musste. Es war immer, naja fast immer einseitig. Das hat mich anfangs nie wirklich gestört, bis ich merkte das sich andere ja ebenfalls melden könnten. Also startete ich den Versuch einfach die Zeit verstreichen zu lassen, um zu sehen ob an sich beiderseitiges Interesse besteht und siehe da, nichts.
Gut an diesen Status muss ich mich nun gewöhnen.
Zu mir, ich war eine Frühgeburt die damals eigentlich geringe überlebenschancen hatte und gekämpft hat, erfolgreich. Dieser Status führte mit sich das meine Mutter sehr klettenhaft war bis heute teilweise, was mich wahrscheinlich dazu gebracht hat Introvertiert werden zu lassen.Ich bin ein Introvertierter Mensch, aber genieße trotzdem gerne die Gesellschaft anderer bzw. beiderseitiges Interesse würde ja schon reichen. Ich möchte auch viel unternehmen, aber mit wem, wenn sich alle abwenden aus Gründen die ich mir nicht erklären kann. Selbst wenn man nur oft schreiben würde, wie es einem geht wäre schön, aber nicht einmal das. Und diese ständige Situation hat mich teilweise depressiv werden lassen, ich bin es einfach gewohnt enttäuscht zu werden.
Was mich aber am meisten verletzt ist die Tatsache, das der alte Freundeskreis eher mit der Ex etwas unternimmt, die sie durch mich kennen gelernt haben, ohne mich auch nur ansatzweise zu fragen.
Es ging dann Schlussendlich auch soweit, das ich mich dadurch oft irgendwo selbst eingeladen habe, weil ich eigentlich ja auch dazu gehöre aber anscheinend leider nicht.
Und die Tipps mit den Hobbys sind ja schön und gut, habe auch welche, also ich mache Ringen und Wrestling. Aber das sind nur gute Bekanntschaften, mit denen ich sonst nichts unternehme als Sport zu treiben.
Ich bin nun im Rettungsdienst angekommen, dieser Beruf erfüllt mich wirklich sehr und lenkt mich auch gut ab. Und dann habe ich Feierabend, Kollegen sind Kollegen mehr nicht, vielleicht entwickeln sich dadurch noch Freundschaften, aber das zeigt die Zeit.
Dann hocke ich die meiste Zeit daheim und zocke oder schaue Serien, lese Bücher...nicht immer weil ich wirklich Lust dazu habe, sondern eher weil ich mich selbst dazu zwinge gerade wenn es warm ist und man eigentlich draußen sein sollte. Alleine rausgehen könnte man ja, aber dann sieht man wie alle fröhlich mit ihren Freunden beieinander sitzen, diese Situation macht mich nicht eifersüchtig, sie macht mich eher traurig, weil ich das auch gerne wieder hätte.
Ich glaube ich habe nun alles über diese Thematik geschrieben. Was mir nun eingefallen ist.
Schonmal Danke fürs lesen und für mögliche Tipps;Anregungen. Coping Strategien etc.
Gruß Wilson