Apri
Aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mir hier einfach mal etwas von der Seele schreiben, dass mich schon seit Wochen so sehr beschäftigt, dass ich mich kaum noch um andere Sachen oder meine Freunde kümmere.
Vor etwa 1 1/2 Jahren habe ich über ein Online-Spiel einen Mann kennengelernt. Seit Ende Oktober spielen wir eigentlich nur noch zusammen und sind auch jeden Abend mehrere Stunden im TS. Dabei unterhält man sich natürlich auch privat, so dass wir uns immer näher gekommen sind. Im Gegensatz zu ihm wusste ich da aber schon, dass er 20 Jahre jünger ist als ich, aber trotzdem habe ich mich in ihn verliebt (wie kann man sich in jemanden verlieben, wovon man nur die Stimme kennt). Immer häufiger kam dann die Frage, ob wir uns nicht kennenlernen sollten, wobei er mir auch ein Bild schickte. Aber Angst hielt mich immer wieder davon ab, ich wollte wenigstens mit ihm spielen können und hatte Angst, dass er mich nicht mehr beachten würde, wenn er mich erst mal gesehen hätte.
Im Januar habe ich mal erzählt, dass ich mit meiner Schwester ins Theater gehen würde, worauf er meinte, er würde auch kommen. Bis dahin wusste er nur, dass ich älter bin, aber nicht wieviel. Da ich das Gefühl hatte, es ließe sich eh nicht mehr aufhalten, habe ich einem Treffen zugestimmt, bevor er an dem Theaterabend einen Herzanfall bekommt .
Aber seltsamerweise haben wir uns gesehen und es war keine Schranke zwischen uns. Es war, als wären da keine 20 Jahre, die uns trennen, wir waren allein auf der Welt, obwohl viele Menschen um uns waren.
Mein Verstand sagt mir, ich sollte einfach die Situation hinnehmen, wie sie ist, und die Zeit mit ihm genießen, solange es geht, aber mein Herz zittert vor jedem neuen Tag. Ich liebe ihn, aber frage mich dabei, ob das nur Helfer-Syndrom oder Muttergefühle (mein mit 25 Jahren an Krebs gestorbener Sohn wäre heute nur 2 Jahre jünger als er) sind. Ich habe Angst, ihn zu überfordern oder ihn zu bevormunden. Angst aber auch davor, dass er, weil er lange allein war, nur Nähe und Geborgenheit sucht, egal wo. Vielleicht sollte ich noch sagen, dass er 34 Jahre alt ist, also alt genug, um zu wissen, was er tut, oder doch nicht?
Wie löse ich diese Widersprüche auf, ich will ihn auf keinen Fall verlieren.
ich möchte mir hier einfach mal etwas von der Seele schreiben, dass mich schon seit Wochen so sehr beschäftigt, dass ich mich kaum noch um andere Sachen oder meine Freunde kümmere.
Vor etwa 1 1/2 Jahren habe ich über ein Online-Spiel einen Mann kennengelernt. Seit Ende Oktober spielen wir eigentlich nur noch zusammen und sind auch jeden Abend mehrere Stunden im TS. Dabei unterhält man sich natürlich auch privat, so dass wir uns immer näher gekommen sind. Im Gegensatz zu ihm wusste ich da aber schon, dass er 20 Jahre jünger ist als ich, aber trotzdem habe ich mich in ihn verliebt (wie kann man sich in jemanden verlieben, wovon man nur die Stimme kennt). Immer häufiger kam dann die Frage, ob wir uns nicht kennenlernen sollten, wobei er mir auch ein Bild schickte. Aber Angst hielt mich immer wieder davon ab, ich wollte wenigstens mit ihm spielen können und hatte Angst, dass er mich nicht mehr beachten würde, wenn er mich erst mal gesehen hätte.
Im Januar habe ich mal erzählt, dass ich mit meiner Schwester ins Theater gehen würde, worauf er meinte, er würde auch kommen. Bis dahin wusste er nur, dass ich älter bin, aber nicht wieviel. Da ich das Gefühl hatte, es ließe sich eh nicht mehr aufhalten, habe ich einem Treffen zugestimmt, bevor er an dem Theaterabend einen Herzanfall bekommt .
Aber seltsamerweise haben wir uns gesehen und es war keine Schranke zwischen uns. Es war, als wären da keine 20 Jahre, die uns trennen, wir waren allein auf der Welt, obwohl viele Menschen um uns waren.
Mein Verstand sagt mir, ich sollte einfach die Situation hinnehmen, wie sie ist, und die Zeit mit ihm genießen, solange es geht, aber mein Herz zittert vor jedem neuen Tag. Ich liebe ihn, aber frage mich dabei, ob das nur Helfer-Syndrom oder Muttergefühle (mein mit 25 Jahren an Krebs gestorbener Sohn wäre heute nur 2 Jahre jünger als er) sind. Ich habe Angst, ihn zu überfordern oder ihn zu bevormunden. Angst aber auch davor, dass er, weil er lange allein war, nur Nähe und Geborgenheit sucht, egal wo. Vielleicht sollte ich noch sagen, dass er 34 Jahre alt ist, also alt genug, um zu wissen, was er tut, oder doch nicht?
Wie löse ich diese Widersprüche auf, ich will ihn auf keinen Fall verlieren.